Die erste Kundgabe
1. Dies ist ein Tag der Erinnerung: An einem Datum wie heute weihte Ich meine ersten Stimmträger, um durch sie meine neuen Weisungen und meine neuen Offenbarungen kundzutun. Der Geist Elias’ durchstrahlte Roque Rojas, um euch an den Weg zu erinnern, welcher das Gesetz Gottes ist.
2. Der Augenblick war feierlich, der Geist der Anwesenden erbebte vor Furcht und Wonne, so wie das Herz Israels am Berge Sinai erbebte, als das Gesetz verkündet wurde; wie die Jünger erbebten, die auf dem Berge Tabor die Verklärung Jesu sahen, als Moses und Elias geistig zur Rechten und zur Linken des Meisters erschienen.
3. Jener 1. September 1866 war die Geburt eines neuen Zeitalters, die Morgenröte eines neuen Tages: der „Dritten Zeit“, die für die Menschheit anbrach.
4. Von jenem Zeitpunkt an sind unaufhörlich viele Prophetien und viele Verheißungen in Erfüllung gegangen, die Gott den Menschen seit Tausenden von Jahren gegeben hat. Bei euch haben sie sich erfüllt, ihr Männer und Frauen, die ihr die Welt in dieser Zeit bewohnt. Welche von euch sind wohl auf Erden gewesen, als jene Prophetien ausgesprochen und jene Verheißungen gemacht wurden? Ich allein weiß es; doch das Wesentliche ist, dass ihr wisst, dass Ich es euch versprach, und dass Ich es nun erfülle.
5. Wisst ihr von jener „Wolke“, auf der Mich meine Jünger auffahren sahen, als Ich Mich ihnen das letzte Mal kundgab? Denn wahrheitsgemäß steht geschrieben, dass Ich „auf der Wolke“ zurückkommen würde, und Ich habe es erfüllt. Am 1. September 1866 kam mein Geist auf der symbolischen Wolke, um euch für den Empfang der neuen Unterweisung vorzubereiten. Hernach, im Jahre 1884, begann Ich, euch meine Unterweisung zu geben.
6. Ich kam nicht als Mensch, sondern geistig, begrenzt in einem Lichtstrahl, um ihn auf einem menschlichen Verstandesvermögen ruhen zu lassen. Dies ist das durch meinen Willen erwählte Mittel, um in dieser Zeit zu euch zu sprechen, und Ich werde euch den Glauben, den ihr an dieses Wort habt, anrechnen.
7. Denn nicht Moses ist es, der euch durch die Wüste zum Gelobten Lande führt, noch Christus als Mensch, der euch sein Wort des Lebens als einen Weg zur Rettung und zur Freiheit hören lässt. Nun ist es die menschliche Stimme dieser Geschöpfe, die eure Ohren erreicht, doch es ist erforderlich, sich zu vergeistigen, um die göttliche Essenz zu entdecken, in der Ich gegenwärtig bin. Daher sage Ich euch, dass es verdienstvoll ist, dass ihr an dies Wort glaubt, denn es wird durch unvollkommene Wesen gegeben. (236, 46-50)
8. Im Jahre 1866 entstand die erste Gemeinde von Spiritualisten, Jüngern dieses Werkes. Unter dem Licht meines Geistes und von Elias belehrt, begannen jene ersten Schüler die Strahlen der Botschaft zu empfangen, die ihr nun, vor ihrem Abschluss, in Fülle empfangt. (255, 10)
Botschaften und Hinweise in aller Welt
9. Elias, der zuerst kommen musste, um den Weg des Herrn zu bereiten, gab sich zum ersten Mal 1866 durch das menschliche Verstandesvermögen kund. Wollt ihr nicht ein wenig Zeit darauf verwenden, die Zeichen und Ereignisse zu erforschen, die auf allen Gebieten eintraten und mit dem Zeitpunkt jener Kundgebung zusammenfielen? Wieder werden es jene Gelehrten sein, die die Sterne studieren und die in der Antike Magier genannt wurden, welche bezeugen werden, dass der Himmel Zeichen gegeben hat, welche göttliche Rufe sind. (63, 81)
10. Denkt nicht, dass dieser Punkt der Erde, wo man dies Wort vernimmt, der einzige Ort ist, wo Ich Mich bei meinen Kindern einstelle. Denn wahrlich, Ich sage euch, meine Kundgebung in unterschiedlichen Formen ist weltweit.
11. Elias, der sich unter euch kundtat als Wegbereiter meiner Kundgabe durch das menschliche Verstandesvermögen, kam nicht nur zu diesem Land, wo ihr wohnt. Er ging von einem Ort der Erde zum andern und kündigte die Neue Zeit an und verkündete das Nahen des Himmelreiches.
12. Von allen Seiten erhoben sich Rufe, die euch meine Ankunft ankündigten: Die erschütterte Natur bewegte die Erde, die Wissenschaft staunte angesichts neuer Offenbarungen, die Geistige Welt stürzte sich auf die Menschen, und dennoch blieb die Menschheit taub gegenüber jenen Rufen, den Vorboten eines neuen Zeitalters.
13. Eine Flut göttlichen Lichtes fiel herab, um die Menschen aus ihrer Finsternis herauszuholen. Aber diese — selbstsüchtig und vermaterialisiert, ferne davon, nach Vervollkommnung des Geistes, nach sittlicher Verbesserung ihres Lebens auf der Erde zu streben — verwendeten jenes Licht nur, um sich Throne und Herrlichkeiten, Bequemlichkeiten und Vergnügungen für den Körper und — wenn sie es für nötig hielten — auch Waffen zu schaffen, um das Leben ihrer Mitmenschen zu vernichten. Ihre Augen waren von der Intensität meines Lichtes geblendet, und ihre Eitelkeit wurde ihnen zum Verderben. Aber Ich sage euch, dass sie durch eben dies Licht die Wahrheit finden, den Weg entdecken und sich retten werden.
14. Diejenigen, die dies Licht in ihrem Verstande aufzunehmen vermochten und es als eine göttliche Botschaft annahmen, ließen ihr Gewissen ihre Schritte lenken und ihrem Wirken zur Richtschnur dienen. Denn sie hatten die Vorahnung, dass der Herr wiedergekommen ist und dass Er bei den Menschen ist.
15. Die Vertreter der verschiedenen Sekten und Konfessionen wollten Mich nicht empfangen, ihr Herz, ihre Würde und ihre falsche Größe hinderte sie daran, Mich geistig anzunehmen. Deshalb haben sich auf der ganzen Erde Gruppen, Bruderschaften und Vereinigungen derer gebildet, die die Gegenwart der Neuen Zeit fühlen, die die Einsamkeit suchen, um zu beten und die Inspirationen des Herrn zu empfangen. (37, 76-81)
16. Es gibt Religionsgemeinschaften, die sich auf meine Wiederkunft vorzubereiten trachten, ohne zu wissen, dass Ich bereits im Scheiden begriffen bin.
17. Ich rief alle, und in Wahrheit gelangte mein Ruf und das Gerücht, dass Ich Mich derzeit den Menschen kundtue, in alle Winkel der Erde, zusammen mit Zeugnissen und Beweisen, die von Mir sprechen: erneuerte Sünder, bekehrte Ungläubige, „Tote“, die auferstehen, unheilbar Kranke, die gesund werden, und Besessene, die von ihrem Übel befreit werden.
18. Aber Ich traf viele taub an, andere eitel geworden in ihrem irdischen Ansehen und wieder andere zu furchtsam, um meine Kundgebung als Geist der Wahrheit bekannt zu machen. Ich empfing und lehrte alle, die zu Mir kamen und auf meine Liebe vertrauten. (239, 17-19)
19. Aus anderen Ländern werden Menschenscharen zu diesem Volke kommen, die euch begierig über die geistigen Geschehnisse ausfragen werden, denen ihr in dieser Zeit beigewohnt habt, und auch über die Offenbarungen und Prophetien, die Ich euch gegeben habe.
20. Denn in vielen Teilen der Welt hat man meine Botschaften empfangen, die besagen, dass mein göttlicher Strahl an einem Ort im Westen hernieder gekommen ist, um zur Menschheit dieser Zeit zu sprechen.
21. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, werdet ihr erleben, wie sie aus anderen Völkern und Nationen herbeikommen werden, um euch aufzusuchen. Dann werden die Männer der großen Konfessionen betroffen sein, dass nicht sie es sind, an die Ich Mich wandte. (276, 45)
22. Wie wenig interessiert die Welt meine neue Manifestation! Wie wenige sind derer, die wachen und Mich erwarten, und wie viele sind es, die schlafen!
23. Über die, die in der Erwartung Meiner leben, kann Ich euch sagen, dass nicht alle die tatsächliche Form meiner Gegenwart in dieser Zeit ahnen. Denn während manche unter dem Einfluss alter Glaubensvorstellungen meinen, dass Ich als Mensch zur Welt zurückkehre, glauben andere, dass Ich in irgendeiner für jedes Menschenauge sichtbaren Gestalt erscheinen muss, und sehr wenige nur erraten die Wahrheit und ahnen, dass mein Kommen geistig ist.
24. Während die einen sich fragen, welche Gestalt Ich annehmen werde, zu welcher Stunde oder an welchem Tage Ich Mich auf Erden zeigen werde und an welchem Ort Ich erscheinen werde, sagen andere, ohne an bestimmte Erscheinungsformen oder Zeitpunkte zu denken: „Der Meister ist bereits unter uns, sein Licht, welches sein Geist ist, umflutet uns.“
25. Wenn diese Botschaft zu allen Herzen gelangt, wird es für die einen ein Augenblick des Jubels sein, weil sie in ihr alle ihre Vorahnungen und ihren Glauben bestätigt finden werden. Andere hingegen werden meiner Botschaft Wahrheit absprechen, weil sie sie nicht in Übereinstimmung mit dem finden, was sie glaubten, dass geschehen würde, und mit der Art und Weise, in der es sich offenbaren würde. (279, 41-44)
Das Wirken Elias‘ als Wegbereiter des Herrn
26. Ich ließ Elias in der „Dritten Zeit“ zurückkehren, und Ich als Meister hatte ihn in jener „Zweiten Zeit“ angekündigt und gesagt: „Wahrlich, Elias ist unter euch gewesen, und ihr habt ihn nicht erkannt. Ich werde zur Welt zurückkehren, aber wahrlich, Ich sage euch: Vor Mir wird Elias da sein.“
27. Da jedes Wort des Meisters in Erfüllung geht, ist Elias in der „Dritten Zeit“ vor Mir gekommen, um die Geister zu erwecken, um sie ahnen zu lassen, dass die Stunde des Heiligen Geistes ihre Pforte auftat, um jedem Geist zu sagen, dass er seine Augen öffnen solle, dass er sich vorbereiten solle, um die Schwelle des Zweiten Zeitalters zur Dritten hin zu überschreiten. Damit die Kundgebung Elias’ in dieser „Dritten Zeit“ fassbarer wäre, ließ Ich ihn sich durch einen gerechten Manne kundtun: Roque Rojas.
28. Elias erleuchtete geistig vom Jenseits aus diesen Mann, inspirierte ihn, stärkte ihn und leitete ihn auf all seinen Wegen vom Anfang bis zum Ende.
29. Doch wahrlich, Ich sage euch nicht, er erwählte Roque Rojas unter den Menschen. Ich erwählte ihn, sandte seinen durch meine Barmherzigkeit zubereiteten Geist. Ich gab ihm einen gleichfalls durch Mich vorbereiteten Körper, und ihr wisst, dass er demütig war, dass der Vater durch seine Demut und seine Tugend große Werke vollbrachte. Er war Prophet, Stimmträger, Seher und Führer. Von alledem hinterließ er dem Volke ein leuchtendes Beispiel.
30. Er wurde von seinem eigenen Volk verlacht und verspottet, wie es Moses in der Wüste erging, wurde wie der Prophet Elias verfolgt und musste sich auf die Gipfel der Berge zurückziehen, um dort für sein Volk zu beten und einzustehen.
31. Er wurde wie sein Meister von Priestern und Schriftgelehrten verhöhnt und verurteilt. Wie seinem Meister glaubten, folgten und umgaben auch ihn nur einige wenige. Seine Hände verströmten heilende Kräfte, taten Wunder, die bei den einen Glauben erweckten und bei anderen Verwirrung verursachten. Für manche kamen von seinen Lippen prophetische Worte, die sich buchstabengetreu erfüllten. Sein Mund gab Ratschläge voller Trost für die kranken Herzen.
32. Sein Verstand vermochte große Inspirationen aufzunehmen und konnte wie jener der Gerechten, der Apostel und Propheten in Verzückung fallen. Sein Geist konnte sich von dieser Welt und seinem Körper lösen, um das Geistige Gefilde zu betreten und demütig zu den Türen der Geheimen Schatzkammer des Herrn zu gelangen. Mittels dieser Erhebung tat sich der Geist Elias’ den ersten Zeugen kund, bevor noch der Strahl des Meisters kam. (345, 57-58)
33. Roque Rojas versammelte eine Gruppe Männer und Frauen voll Glauben und gutem Willen, und dort, im Schoße seiner ersten Versammlungen, offenbarte sich Elias durch den Verstand des Boten, indem er sprach: „Ich bin der Prophet Elias, jener der Verklärung auf dem Berge Tabor.“ Er gab seinen ersten Schülern die ersten Belehrungen, zugleich kündigte er ihnen das Zeitalter der Vergeistigung an und prophezeite ihnen, dass bald der Strahl des Göttlichen Meisters kommen würde, um sich seinem Volke mitzuteilen.
34. Eines Tages, als die bescheidene Versammlungsstätte von Roque Rojas voll von Anhängern war, die dem Worte dieses Mannes glaubten, kam Elias herab, um den Verstand seines Sprachrohrs zu erleuchten, und von Mir inspiriert, salbte er sieben von diesen Gläubigen, welche die Sieben Siegel vertreten oder symbolisieren sollten.
35. Später, als der versprochene Augenblick meiner Kundgabe gekommen war, fand Ich, dass von jenen sieben Auserwählten nur einer in der Erwartung der Ankunft des reinen Gemahls wachte, und dieses Herz war das von Damiana Oviedo, der Jungfrau, deren Verstand als erster das Licht des göttlichen Strahles als Belohnung für ihre Beharrlichkeit und ihre Vorbereitung empfangen durfte.
36. Damiana Oviedo vertrat das Sechste Siegel. Dies war ein Beweis mehr dafür, dass das Licht des Sechsten Siegels dasjenige ist, welches diese Ära erleuchtet. (1, 6-9)
37. Nur wenige konnten die Gegenwart des Gottgesandten wirklich fühlen. Ein weiteres Mal war er die Stimme, die in der Wüste rief, und aufs neue bereitete er das Herz der Menschen für das bevorstehende Kommen des Herrn. So wurde das Sechste Siegel gelöst, ließ seinen Inhalt schauen und ergoß sich als ein Strom von Gerechtigkeit und Licht über die Menschheit. Auf diese Weise wurden viele Verheißungen und Prophetien erfüllt.
38. Elias erleuchtete wie Jesus und Moses die Augen eures Geistes, damit ihr den Vater schauen würdet. Moses lehrte euch: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Jesus sagte euch: „Liebet einander!“ Elias gebot euch, mehr und mehr Mitgefühl mit euren Nächsten zu haben, und fügte sogleich hinzu: „und ihr werdet meinen Vater in all seiner Herrlichkeit schauen.“ (81, 36-37)
39. Wenn das Dunkel, das die Menschheit einhüllt, sich verflüchtigt und es in den Geistwesen hell wird, werden sie die Gegenwart eines neuen Zeitalters fühlen, weil Elias zu den Menschen zurückgekehrt ist.
40. Doch da diese ihn nicht zu sehen vermochten, war es notwendig, dass sich sein Geist durch das menschliche Verstandesvermögen kundgab und er sich vor den Sehern in jenem Sinnbild des Propheten Elias zeigte: über den Wolken in seinem feurigen Wagen.
41. Elias ist in dieser Zeit als Wegbereiter gekommen, um mein Kommen vorzubereiten. Er ist als Prophet gekommen, um euch das neue Zeitalter mit seinen Kämpfen und Prüfungen, aber auch mit der Weisheit seiner Offenbarungen anzukündigen. Er kommt mit seinem Lichtgefährt, um euch einzuladen, es zu besteigen, um euch über die Wolken emporzutragen und euch zur Geistigen Heimat zu bringen, wo der Friede regiert. Vertraut ihm als dem Guten Hirten, folgt ihm geistig, wie das Volk in der „Ersten Zeit“ Moses nachfolgte. Betet, damit er euch bei der Erfüllung eures Auftrags hilft, und wenn ihr ihm nacheifern wollt, so tut es. (31, 58-59)
42. Elias, ein Geist von großer Macht, der von der Menschheit nicht erkannt worden ist, ist immer mein Wegbereiter gewesen. Heute ist er ein weiteres Mal gekommen, um die Gekennzeichneten, die Mir als Stimmträger gedient haben, sowie alle Menschen vorzubereiten.
43. Wenn ihr euch vorbereitet und meine Unterweisung studiert, um meinen Willen kennenzulernen, wird Elias euch zu Hilfe kommen und euch Stütze und Freund sein.
44. Elias ist (ein) göttlicher Strahl, der alle Wesen erleuchtet und lenkt und sie zu Mir führt. Liebt ihn und verehrt ihn als euren Bahnbrecher und Fürsprecher. (53, 42-44)
45. Der Prophet Elias, der Wegbereiter, der Vorbote der „Dritten Zeit“, legt Fürsprache für seine Herde ein, er betet für die, die nicht zu beten verstehen, und verhüllt mit seinem Mantel den Schandflecken des Sünders in der Hoffnung auf dessen Erneuerung. Elias rüstet seine Scharen, seine Heere, um die Finsternis zu bekämpfen, die durch Unwissenheit, Sünde, Fanatismus und den Materialismus der Menschheit entstanden ist. (67, 60)
46. Jetzt ist es die Aufgabe aller, die bereits zubereitet und erwacht sind, die Befreiung der Welt zu verkünden. Erinnert euch daran, dass Elias, der für diese Zeit Verheißene, derzeit alles vorbereitet, um die Nationen der Erde, die vom Materialismus versklavt sind, aus der Gewalt Pharaos zu erretten, wie es einst Moses in Ägypten mit den Stämmen Israels tat.
47. Sagt euren Mitmenschen, dass sich Elias bereits durch das menschliche Verstandesvermögen kundgetan hat, dass seine Gegenwart im Geiste gewesen ist und er weiterhin den Weg aller Völker erhellen wird, damit sie vorankommen.
48. Euer Hirte hat die Aufgabe, alle Geschöpfe auf ihren wahren Weg zurückzubringen, ganz gleich, ob dieser dem geistigen, dem moralischen oder dem materiellen Bereich angehört. Deshalb sage Ich euch, dass die Nationen gesegnet sein werden, die durch Elias den Ruf ihres Herrn empfangen, denn sie werden durch das Gesetz der Gerechtigkeit und Liebe vereint bleiben, das ihnen als Frucht ihres Verständnisses und ihrer Brüderlichkeit den Frieden bringen wird. Solchermaßen vereint, werden sie zum Kampfplatz geführt werden, wo sie gegen die Verderbtheit, den Materialismus und die Lüge streiten werden.
49. In diesem Kampfe werden die Menschen dieser Zeit die neuen Wunder erleben und den geistigen Sinn des Lebens erfassen — jenen, der von Unsterblichkeit und Frieden spricht. Sie werden aufhören, sich gegenseitig zu töten, weil sie erkennen, dass das, was sie vernichten müssen, ihre Unwissenheit, ihre Selbstsucht und die verderblichen Leidenschaften sind, aus denen ihre Stürze und Nöte hervorgingen — sowohl die materiellen, als auch die geistigen. (160, 34-36)
50. Elias ist der Gottesstrahl, mit dessen Licht er eure Finsternis vertreibt und euch aus der Knechtschaft dieser Zeit befreit, welche die der Sünde ist, und der euren Geist durch die Wüste führen wird, bis er zum „Gelobten Lande“ im Schoße Gottes gelangen wird. (236, 68)