Von vielen Orten auf der Welt ist zu vernehmen, dass immer mehr Menschen Gottes Stimme in ihrem Geist hören. Sie sprechen prophetische Worte aus und haben Visionen und Träume. Ganz wie der Prophet Joel seit Alters her weissagte:
„Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen. Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des Herrn kommt. Und es soll geschehen: Wer des Herrn Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der Herr verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der Herr berufen wird.“ (Joel 3,1-5)
Ein großer Teil der Christenheit ist in Erwartung dieser Worte. Sie warten auf die Wiederkunft des Herrn und auf das in der Apokalypse beschriebene Weltgericht. Dem Dritten Testament zu Folge befinden wir uns auch bereits in dieser Zeit, der Zeit des Heiligen Geistes. Doch in welchem Zusammenhang stehen die Göttlichen Offenbarungen von Mexiko mit dieser Zeit?
Joel beschreibt im Kapitel 2, dass der Herr, vor der Ausgießung des Heiligen Geistes über alles Fleisch, sich zuerst Seinem Volk Israel offenbaren wird.
„Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im Herrn, eurem Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor, dass die Tennen voll Korn werden und die Keltern Überfluss an Wein und Öl haben sollen. Und ihr sollt’s erfahren, dass ich mitten unter Israel bin und dass ich, der Herr, euer Gott bin, und sonst keiner mehr, und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.“ (Joel 2,23-27)
Auch Jesus-Christus kündete uns Seine Wiederkunft auf verschiedene Art an: „Seid auch ihr bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint.“ (Lukas 12,40). Und bei Paulus können wir lesen: „denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.“ (1. Thessalonicher 5,2)
Und Jesus beschreibt es als ein „Kommen in der Wolke“: „Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“ (Lukas 21,27) Auch den Jüngern wird Seine Wiederkunft als solches angekündet: „Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“ (Apostelgeschichte 1,9-11) Noch viele andere Bibelstellen weisen auf diese Tatsache hin (siehe: Daniel 7,13; Matthäus 24,30; Offenbarung 1,7).
In diesen Bibelstellen kommt klar zum Ausdruck, dass Christi Wiederkunft früher sein wird als von der Christenheit erwartet, und dass Seine Wiederkunft in einer geistigen Offenbarungsform („Wolke“) geschehen wird, und nicht wie von vielen erwartet „materiell-sichtbar“ im Körper Jesu.
Dem Dritten Testament zu Folge hat Gott Sein Volk Israel geistig in Mexiko, und auch anderorts, reinkarnieren lassen. Er hat dieses Volk über Jahrhundert geläutert, damit sie geistig und physisch für Seine Wiederkunft im Geist vorbereitet sind und der Menschheit Christi Wiederkunft im Geist kundtun.
Auf dieser Website können Sie viele der öffentlich zugänglichen Unterweisungen vorfinden, die Christus der Menschheit in Mexiko von 1866 bis 1950 als das Dritte Testament hinterließ.
„Es kommt die Stunde,
in der ich nicht mehr in verhüllter Rede zu euch spreche,
sondern euch offen den Vater verkünden werde.“ (Johannes 16,25)
„Aber der Tröster, der Heilige Geist,
den mein Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.“ (Joh. 14,26)