In der Bibel wird beschrieben, wie die Jünger beim Pfingstfest durch Feuerzungen mit dem Heiligen Geist erfüllt wurden und dann in verschiedenen Zungen redeten. (siehe Apostelgeschichte Kap. 2)
Doch diese Ausgießung des Heiligen Geister erfuhren nur die Jünger und die Gläubigen um sie herum in der Zeit der ersten Christen. Danach erfuhren es nur noch vereinzelte Nachfolger Jesu. Die christliche Kirche verlor sich mit den Jahrhunderten in Weltbesitz und Macht. Sie verkam zur weltlichen Institution und verfestigte sich anhand von Ritualen und Strukturen auf weltlichen Gleisen, die mit dem Leben Jesu kaum mehr etwas gemeinsam hatten. Wie sollte sich Gott in so einer Kirche noch kundgeben können?
Das Jahr 1866 stellt der Beginn der Dritten Zeit dar, die durch die Wiederkunft Christi als Tröstergeist eingeläutet wurde. 2000 Jahre nach der Auferstehung Jesu ist die Menschheit nun geistig so entwickelt, dass sie die Kundgabe des Heiligen Geistes aufnehmen und verinnerlichen kann. Die Verbindung jedes Menschen mit Gott von „Geist zu Geist“ steht nun jedem Menschen guten Willens offen, der sich in das Göttliche Wort aller drei Zeiten vertieft und es in seinem Leben umsetzt.