Trinitarisch-Marianischer Spiritualismus

Der Trinitarisch-Marianische Spiritualismus bringt mit seinem Namen drei Schwerpunkte des Dritten Testaments zum Ausdruck. Mit „Trinitarisch“ bezeichnet es die Kundgabe Gottes auf Erden, die dreimal im Schoss des israelitischen Volkes geschah: In der Ersten Zeit durch Moses am Berg Sinai, in der Zweiten Zeit durch die Inkarnation des göttlichen Wortes in Jesus und in der Dritten Zeit von 1866-1950 durch die vielzähligen Stimmträger in Mexiko. „Marianisch“ bringt zum Ausdruck, dass Maria einen besonderen Stellenwert in der Dritten Zeit hat und wird im Dritten Testament als die Göttliche Zärtlichkeit offenbart. Die Gottheit besteht nicht nur aus Gott-Vater, Christus und Heiliger Geist, sondern hat auch die mütterliche Seite in sich – Maria als Ausdruck der göttlichen Zärtlichkeit. „Spiritualismus“ bedeutet die geistige Erhebung des Menschen zum Göttlichen, indem der Mensch seine Gedanken und Gefühle veredelt und die universelle Liebe praktiziert.

„Der Name Trinitarisch-Marianische Geistlehre sagt alles: geistige Er­hebung, Anerkennung der Trinität göttlicher Kundgabe, und die Verehrung Marias, der göttlichen Zärtlichkeit.“ (BdWL U. 208,11)

„So wie das Judentum in der Ersten Zeit und das Christentum in der Zweiten Zeit keine Religion waren, ist (auch) der Trinitarisch-Marianische Spiritualismus in der Dritten Zeit keine Religion.“ (GLW E.40,23)

  • Ein Gruß eines Stimmträgers aus Mexiko

    Um dem Leser / der Leserin eine Vorstellung von dem zu vermitteln, wie die Kundgaben des im Geiste wiedererschienenen Christus – zunächst vorbereitet durch den Geist Elias – sich in der Zeit von 1866 bis 1950 in Mexiko ereigneten, nachfolgend ein Gruß an die Deutschen von einem Mexikaner, der selbst ein Werkzeug des „Wortes“ war.…

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  • Die unbekannten Geschehnisse von Mexiko (1866-1950)

    Der Trinitarisch-Marianische Spiritualismus und das Dritte Testament: Die unbekannten Geschehnisse von Mexiko, 1866-1950 Autor: Joseph Zaragoza „Ich kam auf der Wolke, von ihr ließ ich meinen universellen Strahl herabkommen, und durch denselben habt ihr mich in Wort, Essenz, Gegenwart und Macht bei euch gehabt; von 1866, seit Roque Rojas, bis 1950 durch Vermittlung der letzten…

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  • Die unbekannten Geschehnisse von Mexiko, 1866-1950 / Teil 2

    Autor: Joseph Zaragoza Zunächst sei darauf hingewiesen, dass die „literarische“ Qualität der Texte weder dem sozialen Umfeld entspricht, in welchem sie, theoretisch, ihren Ursprung haben, noch der historischen Zeit, in der sie, theoretisch, hervorgebracht wurden[13]. Dies will nicht heissen, dass sie  äusserst komplex oder kompliziert seien. Im Gegenteil: sie weist eine ausserordentliche Einfachheit auf. Jedoch…

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  • Die unbekannten Geschehnisse von Mexiko, 1866-1950 / Teil 3

    Im Verständnis des Dritten Testaments wäre jeder Mensch eine Ganzheit aus Geist, Seele und „Materie“. Der Geist wäre ewig, pure Essenz, wie sein Schöpfer. Die Seele, so subtil sie auch sein möge, wäre Substanz –weswegen sie nicht vor der Schöpfung existierte[26]. Die Seele wäre nichts anderes als das subtile Element, durch welches sich der Geist…

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  • Die unbekannten Geschehnisse von Mexiko, 1866-1950 / Teil 4

    Glücklicherweise sind die Zeugnisse aus erster Hand noch vielzählig, die von den Zeugen aufgenommen werden können, die die letzten Jahre dieser Bewegung in Mexiko von innen her erlebt haben. Durch diese Zeugnisse ist es möglich auf relativ einfachem Weg die Stimmung, die in jenen Versammlungsstätten vorherrschte, zu rekonstruieren, die viele irrtümlicherweise Tempel nannten. Dieselben, in…

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