Die Vorsehung und Bestimmung Gottes im menschlichen Schicksal
1. Nun ist die Zeit des Lichtes, in der der Mensch, außer zu glauben, meine Wahrheit verstehen, begründen und fühlen wird.
2. Der Zweck meiner Lehre ist es, alle davon zu überzeugen, dass niemand ohne triftigen Grund auf diese Welt kam, dass dieser Grund die göttliche Liebe ist, und dass die Bestimmung aller Menschen darin besteht, eine Liebesmission zu erfüllen.
3. Zu allen Zeiten, von Anfang an, haben sich die Menschen gefragt: „Wer bin ich? Wem verdanke ich das Leben? Weshalb existiere ich? Wozu bin ich hierhergekommen, und wohin gehe ich?“
4. Für einen Teil ihrer Ungewissheiten und ihres Mangels an Erkenntnis haben sie die Antwort in meinen Erklärungen und durch ihre Betrachtungen über das erhalten, was Ich euch im Laufe der Zeit offenbart habe.
5. Aber manche glauben bereits alles zu wissen; doch Ich sage euch, sie sind in einem großen Irrtum befangen, weil das, was im Buche der Weisheit Gottes verwahrt wird, von den Menschen unmöglich entdeckt werden kann, solange es ihnen nicht offenbart wird; und es ist vieles, was in diesem Buch der Göttlichen Weisheit enthalten ist, sein Inhalt ist unendlich. (261, 4-6)
6. Das Schicksal hat das Erbarmen, welches Gott in dasselbe hineingelegt hat. Das Schicksal der Menschen ist voll göttlicher Güte.
7. Ihr findet diese Güte oftmals nicht, weil ihr sie nicht zu suchen versteht.
8. Wenn ihr innerhalb des für jeden Geist durch Mich vorgezeichneten Schicksals euch einen harten und bitteren Weg bahnt, so suche Ich ihn zu mildern, doch niemals seine Bitternis zu mehren.
9. Die Menschen brauchen einander in der Welt, niemand ist zu viel, und niemand ist zu wenig. Alle Leben sind für die Ergänzung und Harmonie ihres Daseins füreinander notwendig.
10. Die Armen benötigen die Reichen und diese jene. Die Bösen bedürfen der Guten und diese der ersteren. Die Unwissenden haben die Wissenden nötig, und die Wissenden die Unwissenden. Die Kleinen brauchen die Älteren, und diese ihrerseits benötigen die Kinder.
11. Jeder einzelne von euch ist durch die Weisheit Gottes in dieser Welt an seinen Platz gestellt und demjenigen nahe, bei dem er sein soll. Jedem Menschen ist der Kreis zugewiesen, in dem er leben soll und in welchem es inkarnierte und entkörperte Geistwesen gibt, mit denen er zusammenleben soll.
12. So trefft ihr, jeder auf seinem Wege, nach und nach alle, deren Aufgabe es ist, euch die Liebe zu lehren, die euch emporhebt; von anderen werdet ihr Schmerz erleiden, welcher euch läutert. Die einen werden euch Leid bringen, weil ihr es dessen bedürft, während die anderen euch ihre Liebe schenken werden, um eure Bitternisse auszugleichen; doch alle haben eine Botschaft für euch, eine Lehre, die ihr verstehen und nützen müsst.
13. Vergesst nicht, dass jeder inkarnierte und entkörperte Geist, der euren Lebensweg in irgendeiner Form kreuzt, euch in eurem Schicksal weiterhilft.
14. Wie viele Lichtgeister habe Ich für euch zur Welt gesandt, und ihr habt nicht innegehalten, um meine Liebe für euch zu segnen!
15. Vielen Geistwesen, die Ich zu euch geschickt habe, habt ihr keine Beachtung geschenkt, ohne euch bewusst zu werden, dass sie Teil eures Schicksals waren; doch weil ihr sie nicht anzunehmen verstandet, bliebt ihr mit leeren Händen zurück und musstet später Reuetränen vergießen.
16. Menschheit, deine Bestimmung ist es, mit allem Geschaffenen in Einklang zu sein. Diese Harmonie, von der Ich zu euch spreche, ist das größte aller Gesetze, denn in ihm findet ihr die vollkommene Gemeinschaft mit Gott und seinen Werken. (11, 10-16, 22-25)
17. Wer seine Bestimmung verleugnet, weist den Ehrennamen „Kind meiner Göttlichkeit“ zurück. Wenn er nicht an mein Dasein glaubt, kann er keinen Glauben an meine Liebe haben.
18. Wenn für manche dies Leben überaus bitter und leidvoll gewesen ist, so wisset, dass dieses Dasein nicht das einzige ist, dass es nur dem Anschein nach lang ist und dass es im Schicksal jedes Geschöpfes ein Geheimnis gibt, in das nur Ich eindringen kann. (54, 8-9)
19. Das Dasein eines Menschen auf der Erde ist nur ein Augenblick in der Ewigkeit, ein Hauch von Leben, welcher den Menschen eine Zeitlang belebt und sich sogleich wieder entfernt, um später wiederzukehren und einem neuen Körper den Odem zu geben. (12, 4)
20. Einem jeden ist bestimmt, was ihm während seines Lebensweges zuteil werden soll. Während die einen es zur rechten Zeit annehmen und nutzen, verschwenden es andere, und manche haben sich nicht einmal vorzubereiten verstanden, um es zu empfangen. Doch als sie zur Geistigen Welt zurückgekehrt sind, wurden sie sich all dessen bewusst, was für sie bestimmt war und was sie weder zu erlangen noch sich zu verdienen wussten. (57, 31)
21. Niemand ist aus Zufall geboren worden, niemand ist aufs Geratewohl erschaffen worden. Versteht Mich, und ihr werdet erkennen, dass niemand auf seinem Lebensweg frei ist, dass es ein Gesetz gibt, das alle Geschicke leitet und regiert. (110, 29)
22. Der Mensch glaubt, nach seinem Willen zu handeln, er glaubt, von jedem höheren Einfluss auf ihn frei zu sein, und hält sich schließlich für unabhängig und für den Gestalter seines eigenen Schicksals, ohne zu ahnen, dass die Stunde kommen wird, in der alle begreifen werden, dass es mein Wille war, der sich an ihnen vollzog. (79, 40)
23. Erarbeitet euch einen guten Lohn, indem ihr für eure Mitmenschen eine gute Frucht anbaut. Bereitet euch für die kommenden Zeiten vor, denn vor meinem Abschied wird es noch Zwist unter euch geben, weil an euch alle die Versuchung herantritt. Ihr müsst wachsam sein. Betet und setzt meine Unterweisung in die Tat um. Wahrlich, Ich sage euch, diese kurzen Zeitspannen, die ihr der Ausübung des Guten widmet, werden ihre wohltätigen Wirkungen noch in vielen der nach euch kommenden Generationen fühlbar machen. Niemand war imstande oder wird je imstande sein, sich sein Schicksal selbst zu bestimmen; dies kommt Mir allein zu. Vertraut auf meinen Willen, und ihr werdet den Lebensweg bis zum Ende ohne größere Schwierigkeiten zurücklegen.
24. Fasst es recht auf, wenn Ich euch sage, dass kein Blatt vom Baume sich ohne meinen Willen bewegt; dann werdet ihr wissen, wann Ich es bin, der euch prüft, und wann ihr euren Leidenskelch leert — um hernach Mich zu beschuldigen. Dann werdet ihr zu Richtern und macht Mich zum Angeklagten.
25. Erkennt eure Irrtümer und berichtigt sie. Lernt, die Fehler eurer Mitmenschen zu vergeben, und wenn ihr sie nicht korrigieren könnt, so breitet wenigstens einen Schleier der Nachsicht über sie aus. (64, 43-44)
26. Seid keine Fatalisten, die sich in der Überzeugung bestärken, dass euer Schicksal genau dem entspricht, was Gott auf euren Lebensweg legte, und wenn ihr leidet, dies so ist, weil es geschrieben stand, und wenn ihr euch freut, der Grund dafür der ist, dass es gleichfalls so geschrieben stand. Ich habe euch davon überzeugt, dass ihr das ernten werdet, was ihr gesät habt.
27. Doch hört nun gut zu: Bei manchen Gelegenheiten werdet ihr die Ernte sogleich empfangen, und bei anderen Gelegenheiten werdet ihr in ein neues Dasein treten müssen, um eure Saat zu mähen und zu ernten. Denkt gut über das nach, was Ich euch soeben gesagt habe, und ihr werdet viele schlechte Urteile über meine Gerechtigkeit und viele Unklarheiten beseitigen. (195, 53)
In der Schule des Lebens
28. Die Menschen sind wie Kinder, die nicht über die Folgen ihrer Taten nachdenken, und deshalb begreifen sie nicht, dass ein Stolperstein, auf den sie auf ihrem Wege stoßen, nur ein Hindernis ist, das der Meister aufstellte, um ihren besinnungslosen Lauf aufzuhalten oder um ihnen zu ersparen, eine schlechte Entscheidung zu treffen.
29. Ich will, dass ihr euch nunmehr wie Erwachsene benehmt, dass ihr eure Werke, eure Taten überlegt, dass ihr eure Worte wägt. Dies ist der Weg, Klugheit und Gerechtigkeit in euer Leben zu bringen. Außerdem sollt ihr darüber nachdenken, dass das Leben eine unermessliche und beständige Prüfung für den Geist ist.
30. Auf meinem Wege geht niemand zugrunde, und obschon es Gelegenheiten gibt, bei denen der Mensch, von der Last des Kreuzes bezwungen, zusammenbricht, richtet ihn eine höhere Kraft wieder auf und ermutigt ihn. Diese Kraft entspringt dem Glauben. (167, 55-57)
31. Von dem Verständnis, das die Menschen aus diesen Unterweisungen und durch den Gehorsam gegenüber den Gesetzen gewinnen, die das Weltall regieren, hängt ihr Glück ab, von dem die einen meinen, dass es dieses auf Erden nicht gibt, und von dem andere meinen, dass Ich allein es im Übermaß habe, das sich aber sehr wohl im Frieden eures Geistes offenbart.
32. Nun weißt du, o geliebtes Volk, dass deine Glückseligkeit in dir selbst liegt, damit du die Menschen lehrst, dass im Kern ihres Wesens, wo es ihrer Meinung nach nur Verbitterung, Hass und Groll, Reue und Tränen gibt, ein Licht existiert, das nichts auslöschen kann, welches das des Geistes ist. (178, 6-7)
33. Eure geistige Vergangenheit ist eurem „Fleische“ nicht bekannt. Ich lasse sie in eurem Geist eingeprägt, damit er wie ein offenes Buch ist und euch durch das Gewissen und das Ahnungsvermögen offenbart wird. Dies ist meine Gerechtigkeit, die — statt euch zu verurteilen — euch die Gelegenheit gibt, die Verfehlung wiedergutzumachen oder einen Irrtum zu berichtigen.
34. Wenn die Vergangenheit aus eures Geistes ausgelöscht würde, müsstet ihr die bereits vergangenen Prüfungen von neuem durchlaufen; doch wenn ihr die Stimme eurer Erfahrung hört und ihr euch von diesem Lichte erleuchten lasst, werdet ihr euren Weg klarer erkennen und den Horizont leuchtender erblicken. (84, 46)
Sinn und Wert des menschlichen Lebens
35. Wisset, dass der natürliche Zustand des Menschen der der Güte, des geistigen Friedens und der Harmonie mit allem ist, was ihn umgibt. Wer in der Ausübung dieser Tugenden während des Lebens beständig bleibt, der geht auf dem wahren Weg, der ihn zur Erkenntnis Gottes führen wird.
36. Doch wenn ihr euch von diesem Pfad entfernt und das Gesetz vergesst, das eure Handlungen lenken soll, werdet ihr unter Tränen die Augenblicke wiedergutmachen müssen, die ihr fern des Weges geistigen Hochgefühls gelebt habt, welches der natürliche Zustand ist, in dem der Mensch immer verbleiben soll. (20, 20)
37. Viele Menschen haben sich so sehr an die Welt der Sünden und Leiden, in der ihr lebt, gewöhnt, dass sie denken, dies Leben sei das natürlichste, dass die Erde dazu bestimmt sei, ein Tränental zu sein, und dass sie niemals Frieden, Eintracht und geistigen Fortschritt wird beherbergen können.
38. Jene Menschen, die so denken, sind im Schlaf der Unwissenheit befangen. Es irrt sich, wer meint, dass diese Welt von Mir zu einem Tal der Tränen und der Sühne bestimmt wurde. Das Eden, das Ich den Menschen anbot, kann und soll wiederkehren, denn alles, was Ich geschaffen habe, ist Leben und Liebe.
39. Daher irrt sich, wer behauptet, dass die Welt von Gott als Ort menschlicher Schmerzen bestimmt wurde. Statt dessen sollten sie sagen, dass sie selbst sie zu einer Gerichtsmission verurteilten, während sie eigentlich zur Freude und Erquickung der Mensch gewordenen Geistwesen geschaffen worden war.
40. Niemand war zur Sünde vorherbestimmt, obwohl alles vorhergesehen wurde, um den Menschen aus seinen Stürzen zu erretten.
41. Der Mensch wollte sich nicht durch die Liebe aufwärtsentwickeln, noch wollte er weise werden, indem er mein Gesetz erfüllt; und er vergaß, dass meine Gerechtigkeit, der er immer auszuweichen versuchte, ihn beschützt, weil meine Gerechtigkeit der vollkommenen Liebe entspringt. (169, 10-13)
42. Wenn ihr mein Wort ergründet, werdet ihr begreifen, dass die Absicht des Vaters, als Er euch auf die Welt sandte, um ihre Wege voller Gefahren und Verführungen zu durchlaufen, nicht die war, dass ihr euch auf ihnen verirren solltet. Denn sie waren im voraus so angelegt, dass ihr auf ihnen die notwendigen Lektionen für die Entwicklung des Geistes erhalten würdet, um euch die Erfahrung zu geben, die euch fehlte, und schließlich, um euch voll Licht zu Mir zurückkehren zu lassen.
43. Als euer Geist aus Mir hervorging, war er wie ein Funke, den die Winde in eine Flamme verwandeln mussten, damit bei der Rückkehr zu Mir euer Licht mit dem der Gottheit eins werden würde.
44. Ich spreche zu euch vom Gipfel des Neuen Berges aus. Dort erwarte Ich euch, und wahrlich, Ich sage euch: Am Tage eurer Ankunft wird es ein Fest in diesem Reiche geben.
45. Ihr kommt auf dem Wege des Schmerzes dorthin und bereinigt dabei eure Verfehlungen — ein Weg, den nicht Ich vorzeichnete, sondern den der Mensch geschaffen hat. Diesen Pfad ließet ihr auch Mich gehen. Doch seit damals ist der Weg des Opfers und des Schmerzes durch mein Blut verherrlicht. (180, 64-65)
46. Der Mensch wird schließlich begreifen, dass sein Reich auch nicht von dieser Welt ist, dass sein Körper oder seine menschliche Hülle nur das Instrument ist, durch dessen Sinne sein Geist diese Welt der Prüfungen und der Wiedergutmachung wahrnimmt. Er wird schließlich erfahren, dass dies Leben nur eine großartige Lektion ist, die mit wunderbaren Gestalten und Bildern illustriert ist, damit die Schüler, das heißt alle Menschen, die Lektionen, die das Leben ihnen gibt, besser verstehen können, durch die sie, wenn sie diese recht zu bewerten vermögen, die Entwicklung ihres Geistes erreichen und den Sinn des Kampfes, der ihn stark macht, begreifen werden — den Schmerz, der ihn abschleift, die Mühsal, die veredelt, das Wissen, das erleuchtet, und die Liebe, die erhebt.
47. Wenn dies Dasein das einzige wäre — wahrlich, Ich sage euch, Ich hätte schon längst den Schmerz aus ihm beseitigt, denn es wäre ungerecht, wenn ihr nur deshalb auf diese Welt gekommen wäret, um einen Leidenskelch zu trinken. Doch die, die heute leiden und weinen, tun dies, weil sie früher ausschweifend genossen. Aber dieser Schmerz wird sie läutern und würdig machen, aufzusteigen und in den Heimstätten des Herrn in reinerer Form zu genießen. (194, 34-35)
48. Die Prüfung, die das Leben des Menschen enthält, ist so hart, dass es notwendig ist, es durch all jene geistigen und körperlichen Wonnen zu versüßen, die dem Menschen die Last seines Kreuzes liebenswerter und leichter machen.
49. Ich segne all jene, die in der Wärme ihres Heimes die besten Freuden ihres Daseins finden und die bestrebt sind, aus ihrer Elternliebe zu den Kindern, der Liebe der Kinder zu ihren Eltern, und der Geschwister untereinander einen Gottes-Dienst zu machen. Denn jene Einigkeit, jene Harmonie und jener Friede gleichen der Harmonie, die zwischen dem Universellen Vater und seiner geistigen Familie existiert.
50. In diesen Heimen erstrahlt das Licht des Geistes, wohnt der Friede meines Reiches, und wenn sich Leiden einstellen, sind sie leichter zu ertragen, und die Augenblicke der Prüfung sind weniger bitter.
51. Noch verdienstvoller handeln jene, die darin Befriedigung suchen, diese den anderen zu verschaffen, und die sich an der gesunden Freude ihrer Nächsten erfreuen. Dies sind Apostel der Freude, und sie erfüllen eine große Mission.
52. Wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr Augenblicke der Befriedigung und der Freude zu suchen, sowie Stunden inneren Friedens einzuhalten verstündet, würdet ihr solche an allen Tagen eures Erdendaseins haben. Aber dafür müsst ihr zunächst euren Geist erheben, eure Gefühle und die Art, über das Leben zu denken, hochherziger werden lassen.
53. Diese Botschaft, die Ich euch durch mein Wort sende, ist von Licht erfüllt, das euren Weg erhellen und eurem Wesen die Aufwärtsentwicklung geben wird, die euch lehren wird, in Frieden zu leben und all das gesund zu genießen, mit dem Ich euer Dasein gesegnet habe.
54. Diese Menschheit muss noch sehr darum ringen, die Schatten des Schmerzes zu bekämpfen und ihre Neigung zu falschen Vergnügungen und trügerischen Befriedigungen zu überwinden. Sie wird gegen ihren religiösen Fanatismus kämpfen müssen, der sie daran hindert, die Wahrheit zu erkennen; sie wird gegen den Fatalismus kämpfen müssen, der sie glauben lässt, dass alles der endgültigen Zerstörung entgegengeht, aus der sich niemand retten kann, und sie wird gegen ihren Materialismus kämpfen müssen, der sie nur vergängliche Vergnügungen suchen lässt — Sinnesfreuden, die den Geist in einen Abgrund von Lastern, von Schmerz, von Verzweiflung und Finsternis stürzen.
55. Ich gebe euch mein Licht, damit ihr die Schatten verlasst und auf diesem Planeten, den ihr in ein Tränental verwandelt habt, endlich die wahren Wonnen des Geistes und des Herzens entdeckt, neben denen alle anderen Freuden klein und unbedeutend sind. (303, 28-33)