Die betende Urgemeinde, Apostelgeschichte 1
„1,13. Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus. 14 Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.“
Das Pfingstereignis, Apostelgeschichte 2
„2.1 Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. 2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. 4 Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.“
Spannend an diesem Bericht aus der Apostelgeschichte finde ich, dass die Urgemeinde sich um Maria versammelt hatte und sie in ihrem Mittelpunkt, den Schoss der Gemeinde bildete. In diesem Schoss ereignete sich dann das Pfingstereignis, wo der Heilige Geist auf alle herabkam und sie mit den Gaben des Geistes erfüllte.
Dass Maria ihre Mitte war erscheint mir auch prophetisch zu sein für die Dritte Zeit, in welcher wir leben. Denn wie in einem oben aufgeführten Bericht erläutert, steht die Menschheit heute unter Marias besonderem Schutz, ihre Zärtlichkeit und Fürbitte breitet sich wie ein breiter Schutzmantel über die Menschheit aus. In ihrem Schoss wird auch das Neue Volk Gottes geboren, die Jünger des Heiligen Geistes, und durch die Ausübung der Liebe in geistigem Sinne, gemäss dem Dritten Testament, entfalten die Jünger des Heiligen Geistes dieselben Geistesgaben, welche die Apostell sinnbildlich durch die Feuerzungen am Pfingstgeschehen erhalten haben“