Der Geist Gottes ist wie ein unendlich großer Baum, an dem die Äste die Welten und die Blätter die Wesen sind. Da es ein- und derselbe Pflanzensaft ist, der durch den Stamm zu allen Zweigen und von diesen zu den Blättern strömt, glaubt ihr da nicht, daß es etwas Ewiges und Heiliges gibt, das euch alle untereinander verbindet und euch mit dem Schöpfer vereint? (Kap. 24,33)
Ich sagte euch, dass kein Blatt vom Baum sich ohne meinen Willen bewegt. Und jetzt sage Ich euch, dass kein Element der Natur einem anderen Willen als dem meinen gehorcht. (Kap. 25,23)
Wehe dann dem Geist, der unter dem Antrieb des Fleisches nachgegeben hat und sich vom Einfluss der Welt, die ihn umgibt, beherrschen ließ. Dabei hat er seine Führerstellung mit der eines schutzlosen Wesens vertauscht, das die menschlichen Leidenschaften und Schwächen umtreiben gleich den dürren Blättern, wenn sie richtungslos vom Wind umhergewirbelt werden. (Kap. 34,32)
Die Legionen von Geistern, die ziellos auf der Welt umherirren und auf verschiedene Weise an die Herzenstüren der Menschen pochen, sind oftmals Stimmen, die euch sagen wollen, dass ihr erwachen sollt, dass ihr eure Augen für die Wirklichkeit öffnen sollt, dass ihr eure Fehler bereuen und euch erneuern sollt, damit ihr später, wenn ihr eure Materie im Schoß der Erde zurücklasst, nicht wie sie eure Einsamkeit, eure Unwissenheit und euren Materialismus beweinen müsst. Erkennt hierin, wie selbst der Finsternis Licht entspringt, denn kein Blatt vom Baum bewegt sich ohne meinen Willen. Ebenso werden jene geistigen Manifestationen, die von Tag zu Tag mehr werden, die Menschen schließlich derart überschwemmen, dass sie am Ende die Skepsis der Menschheit besiegen werden. (Kap. 41,41)
Die Prüfungen, denen ihr auf eurem Lebensweg begegnet, sind kein Zufall. Ich habe sie euch gesandt, damit ihr Verdienste erwerbt. Kein Blatt vom Baum bewegt sich ohne meinen Willen, und Ich bin sowohl in den großen als auch in den kleinen Werken der Schöpfung. (Kap. 42,22)
Fasst es recht auf, wenn Ich euch sage, dass kein Blatt vom Baum sich ohne meinen Willen bewegt. Dann werdet ihr wissen, wann Ich es bin, der euch prüft, und wann ihr euren Leidenskelch leert, um hernach Mich dafür zu beschuldigen. Dann werdet ihr zu Richtern und macht Mich zum Angeklagten. (Kap. 45,23)
Heute ist der Mensch wie ein kleines dürres Blatt, das vom Baum des Lebens gefallen und Spielball der Winde ist, tausend Wechselfällen unterworfen, schwach gegenüber den Naturgewalten, gebrechlich und armselig angesichts des Todes, während er doch Herr über die Erde sein sollte wie ein Fürst, der von Mir ausgesandt wurde, um sich auf der Welt zu vervollkommnen. (Kap. 46,14)
Die Menschen werden Mir wieder alle Vollkommenheit, Allwissenheit und höchste Gerechtigkeit zuerkennen. Sie werden sich erinnern, dass Jesus sagte: „Kein Blatt vom Baum bewegt sich ohne den Willen des Vaters“. Denn heute bewegen sich nach Meinung der Welt das Blatt vom Baum, die Lebewesen und die Sterne zufällig. (Kap. 57,7)