Unterweisung 142

1. Meine Liebe senkt sich auf euch, um von euch die Erfüllung der Gebote zu fordern, die Ich euch während eures Daseins gelehrt habe. Ich sehe, dass ihr voller Gnade seid, gesalbt und vorbereitet für die Erfüllung eurer Mission und Ich will die Früchte der Saat ernten, die Ich euch übergeben habe. Ich will Mich an eurer Demut und eurem guten Willen erfreuen. Wenn Ich euch angeboten habe, dass die Welt durch eure Fürsprache voller Gnade und Segnungen sein wird, so deshalb, weil Ich euch die Fähigkeit gegeben habe, dass ihr eure guten Werke jenseits dieser Erde sich vervielfältigen sehen könnt. Durch eure Fürbitte werden die bedürftigen Geister Licht erlangen. Denn wahrlich, Ich sage euch, nicht nur diese Welt durchlebt eine Epoche der Schwierigkeiten und Prüfungen zu ihrer Läuterung, sondern auch auf anderen Lebenswelten gibt es Sühne und Schmerz.

2. Macht euch meine Unterweisung zu eigen, fühlt mein Wort; so wie es sanft und liebevoll ist, ist es auch streng. Ihr sollt es verstehen und ergründen! Lasst nicht zu, dass dieser Same vom Wind davongetragen wird, ohne dass er in eurem Herzen Wurzeln schlägt, denn morgen wird er euch fehlen. Worauf wartet ihr, um euer Leben in der Ausübung meiner Gesetze zu berichtigen? Wartet nicht, bis die Prüfungen euch heimsuchen, denn dies wäre sehr leidvoll für euch. Tut es aus Liebe und Überzeugung, erfüllt das Gebot, das euch sagt: Liebt einander.

3. Nutzt diese Zeit, in der Ich zu euch mit größter Klarheit spreche, und lasst zu, dass Ich euch führe. Denkt daran, dass eure Zukunft friedvoll sein wird, wenn ihr mein Gesetz befolgt.

4. Kehrt in euch, prüft euch im Licht eures Gewissens und ihr werdet sehen, dass Ich mit Gerechtigkeit zu euch spreche, dass Ich nicht Schrecken verbreite, sondern dass Ich euch warne, damit ihr wachsam lebt.

5. Mein Wort ist Nahrung für den Geist. Zu allen Zeiten habe Ich zu euch gesprochen. In der gegenwärtigen Zeit habe Ich diese Botschaft für die Menschheit hinterlassen, wobei Ich Mich eurer selbst bediene. Ich wache über die Welt, während sie schläft. Ich bin bei euch erschienen und so, wie Ich in der Zweiten Zeit Tage nach meiner Auferstehung vor meinen Jüngern empor schwebte und sie Mich im Geist scheiden sahen, so komme Ich jetzt zu euch voller Herrlichkeit, um alle Wesen zu richten.

6. Heute verbreitet sich mein Licht über die ganze Menschheit. Aus Nationen und Provinzen werden eure Mitmenschen auf der Suche nach meinem Wort zu diesem Land kommen, wenn sie Kenntnis von diesen Unterweisungen haben. Zu jener Zeit werde Ich Mich nicht mehr durch das menschliche Verstandesorgan kundtun, wie Ich es heute tue, und ihr, die Gläubigen, werdet euch daran gewöhnen, euren Geist zu erheben, um Gemeinschaft mit Mir zu haben, und ihr werdet allen mein gedrucktes Wort vorweisen und Zeugnis davon geben, was ihr in meinen Unterweisungen empfangen habt. Ihr werdet ihnen sagen, dass Ich nicht Mensch wurde, sondern dass Ich im Geist kam und dass Ich in dieser Form ewig unter euch geblieben bin.

7. Heute, da ihr meiner Passion gedenkt, sage Ich euch, dass Ich ein weiteres Mal nach Golgatha gegangen bin, dass meine Passion sich in jedem Augenblick erneuert, dass der Krieg, die Sünde und der Materialismus ein Kreuz der Beleidigung für euren Gott bilden. Ihr, die ihr mein Wort verstanden habt, sollt euch mit Mir in einem großen Kampf gegen die Sünde vereinigen. Die geistigen Heerscharen haben ihre Schlacht begonnen, ihnen sollt ihr euch anschließen.

8. Die Heimsuchungen werden die Welt aufrütteln. Die Frohe Botschaft wird zu allen gelangen und sie werden erfahren, dass Ich gekommen bin, um ein weiteres Testament zu hinterlassen und ihre Werke zu richten.

9. Ich will nicht, dass ihr, meine Zuhörer, später Tränen vergießt, weil ihr meine göttliche Kundgebung nicht verstanden habt. Betet, und bei eurem Gebet werdet ihr das Licht empfangen, um in diese neue Offenbarung einzudringen, die Ich euch derzeit gebe.

10. Ich gewähre euch das Geschenk des Friedens. Wenn ihr zubereitet bleibt, werdet ihr ihn mit euren Gedanken und Werken verbreiten. Diese kostbaren Zeiten, in denen ihr zusammenkommt, um euren Geist zu erheben und in den geistigen Regionen zu verweilen, von wo aus ihr mit Mir Zwiesprache haltet, werden nicht wiederkommen. Auch werdet ihr nach dem von Mir angezeigten Zeitpunkt mein Wort nicht mehr durch menschliche Vermittlung vernehmen.

11. Wacht und betet, und ihr werdet mein Wort in Erfüllung gehen sehen.

12. Ich gebe euch eine neue Lektion. Jede davon soll euch für die Vollziehung eurer Aufgabevorbereiten. Ihr begreift allmählich, dass ihr nicht zur Erde gekommen seid, nur um eure Körperhülle zu erhalten, um Reichtümer anzuhäufen oder Ehrungen zu erringen. Ihr leidet keine Not auf dem Lebensweg. Wenn ihr euch für arm gehalten habt, dann nur, weil ihr nicht zu erkennen versuchtet, was ihr in eurem Geist tragt. Ist es etwa notwendig, dass ihr alles verliert, was ihr besitzt, damit ihr zu würdigen lernt, was ihr besaßet? Nein, meine Kinder, es ist besser, dass ihr heute, da ihr noch eure Gaben besitzt, Kenntnis von ihnen habt, damit ihr sie zum Wohl eures Geistes nützt.

13. Falls euch meine Lehre seltsam erscheint, sage Ich euch, dass ihr die Seltsamen seid, denn sowohl Ich als auch mein Gesetz sind unwandelbar und ewig. Jedes Mal, wenn Ich zu euch komme, finde Ich euch entfernter, befleckter und daher weiter vom rechten Weg abgeirrt. Erscheint euch die Form neu, in der Ich Mich euch jetzt kundtue? Sie ist nicht neu. Wollt ihr etwa, dass meine Stimme ohne Vermittlung von Menschen in der Unendlichkeit vernehmbar sein sollte? Auch diese Form wäre nicht neu. Schon in der Ersten Zeit ließ Ich meine Stimme bei dem am Fuß des Sinai versammelten Volk hören. Doch was geschah mit jenem Volk, als es die Stimme seines Vaters in dieser Weise vernahm? Ihre Ohren, ihre Herzen und ihr Verstand waren außerstande, jene Manifestation der Macht aufzunehmen, was soweit ging, dass sie sich die Ohren zuhalten mussten, um nicht zu hören, und sie Moses baten, er solle bei Jehova erwirken, dass Er aufhöre zu sprechen, denn Seine Stimme sei wie Gewitterdonner. Meine Stimme kam damals von meinem Geist auf eure Materie herab, während Ich euch jetzt zubereite, damit ihr euch bis dahin erhebt, wo euch meine Vaterliebe erwartet und ihr Mich von Geist zu Geist vernehmt.

14. Obwohl Ich Mich zu allen Zeiten mit voller Klarheit offenbart habe, hat der Mensch wegen seines Materialismus gezweifelt. Selbst dort am Sinai, bei den erhabenen Beweisen und Manifestationen, die der Herr dem Volk gab, zweifelten jene Herzen, wankten und waren bei jedem Schritt bereit, dem Vater den Rücken zu kehren. Bei jedem Kleinmut des Volkes zeigte sich die Barmherzigkeit des Herrn und zuletzt leuchtete nur Seine Wahrheit.

15. Wenn Ich zu euch über meine Manifestation als Mensch spreche, muss Ich euch sagen, dass, obwohl sie lange Zeit zuvor angekündigt war, die Welt schlief und Mich nicht zu erkennen vermochte. Von der Zeit an, da Jesus Seine Augen in dieser Welt öffnete, bis zu dem Augenblick, da Er sie am Kreuz hängend schloss, wurde mein Herz auf seiner ganzen Lebensreise durch den Zweifel der Menschen verwundet.

16. Sie zweifelten an der Göttlichkeit Jesu, weil sie Ihn nach Seiner Demut, nach der Dürftigkeit Seiner Kleidung und dem Mangel an materieller Macht und Schätzen der Erde beurteilten. Und noch in seinem Todeskampf bohrte sich der Zweifel jener Menschen in das Herz Jesu, als ob jede ihrer Fragen Speere wären: „Wie ist es möglich, dass sein Körper blutet, wenn Er Gott ist?“ „Wie ist es möglich, dass der Sohn Gottes stirbt?“

17. Zweitausend Jahre sind vergangen, bis einige diese Lektionen begriffen haben, und noch viele mehr müssen verstreichen, damit alle sie begreifen.

18. Wenn heute jemand sagen sollte, dass Ich überraschend gekommen bin, so sagt er nicht die Wahrheit, weil Ich euch meine Wiederkunft ankündigte und euch die Zeichen voraussagte, die Ich euch geben würde. Aber wenn ihr geschlafen habt, als Ich euch die Zeichen gab, wie hättet ihr sie da bemerken können?

19. So, wie in der Zweiten Zeit meine Gegenwart nicht in derselben Art war wie in der Ersten Zeit, so ist auch in dieser Epoche meine Offenbarung verschieden, obwohl es immer dieselbe Lehre ist. Immer habe Ich mein Kommen Jahrhunderte im Voraus angekündigt, um euch vorbereitet anzutreffen, um euer Haus nicht in Unordnung vorzufinden und euch mit meinem Besuch zu beschämen. Ich wollte, dass ihr bei meinem Kommen alles bereit hättet, damit ihr Mir beim Anklopfen an eure Tür wie die Jungfrauen meines Gleichnisses sagen könntet: „Tritt ein, Meister, sei willkommen in meinem Heim.“ Doch es ist euer Zweifel gewesen, der Mich empfangen hat, Zweifel wegen der Form meiner Offenbarungen und meiner Kundgabe, Zweifel bezüglich der Wunder, die Ich euch gewähre, die ihr bösen Mächten zuschreibt, Zweifel im Hinblick auf die Armut und Bescheidenheit meiner neuen Diener und der Orte, an denen Ich Mich offenbare. Doch Ich weiß, dass nach dem Ende meiner Kundgebung der Glaube kommen wird und das Verstehen derselben, so wie es auch in vergangenen Zeiten geschah, trotz eurer Kälte, eures Zweifels und eures Materialismus.

20. Ich komme zu euch, weil Ich euch liebe, weil Ich wusste, dass Ich euch in der Zeit meiner neuen Manifestation wie eine Herde ohne Hirten antreffen würde, wie Kranke ohne Arzt und wie Schüler ohne Lehrer. Ich komme, um eine gewisse Anzahl von Menschen vorzubereiten, damit sie den guten Samen auf die neuen Felder sät; denn ihr seid in ein neues Zeitalter eingetreten, das der Vergeistigung.

21. Nutzt von jetzt an bis 1950 mein Wort, das sich wie ein Wasserfall aus den Himmeln auf eure Herzen ergießt. Speichert es, damit ihr es nach meinem Scheiden im Überfluss weiterreichen könnt. Stärkt euch an meiner Lehre, damit euer Lebensmut nicht wankt. Bedenkt, dass manche sich wegen dieser Unterweisung vor Gericht werden verantworten müssen. Ihr werdet euch darauf beschränken, mit völliger Wahrhaftigkeit zu sagen, was Ich euch lehrte. Nach 1950 wird euer Gedächtnis sich klären und sich meiner Unterweisungen erinnern, aber ihr werdet auch durch Offenbarung neue und unbekannte Lehren erhalten.

22. Jemand sagt Mir in diesem Augenblick aus tiefstem Herzensgrund: „Herr, warum vollbringst Du auf meinem Lebensweg nicht jene Wunder, die Du in jenen Tagen vollbrachtest, in denen ich Dir nachzufolgen begann, da ich jetzt zubereiteter bin und mehr Glauben habe?“ Der Grund dafür ist, dass ihr nicht zu beobachten verstanden habt. Auch heute tue Ich nicht die Wunder, die Ich in der Ersten Zeit vollbrachte. Jene Zeit war die eures Erwachens zum Leben des Geistes. Sie war eine Zeit von Beweisen und materieller Wundertaten. Heute ist eine Zeit geistiger Wunder. Wie könnte es möglich sein, dass euer Geist immer auf derselben Höhe bleibe, und dass Ich euch die gleiche Lektion wiederhole?

23. Als ihr in meine Gegenwart kamt, mein Wort zu vernehmen, tat Ich überraschende Wunder, um euren Glauben zu beleben. Warum verlangt ihr heute, da ihr dieses Licht bereits habt, das, was nur für die Schwachen angemessen ist? Jetzt seid ihr an der Reihe, an euren Mitmenschen das zu tun, was Ich an euch getan habe.

24. Heute lehre Ich euch mein Gesetz und sage euch: Mein Friede sei mit euch sowie Reinheit in euren Gedanken, damit ihr darauf achtet, was das Wort euch an diesem Tag sagt. Friede bringe Ich den Menschen, die auf der Erde Sühne leisten, mit Liebe die einen, mit Schmerz die anderen. Ich decke vor euren Augen jene Makel des Geistes auf, die euer Herz nicht kennt, damit ihr sie geduldig abwascht. Auch lasse Ich euch die große Verantwortung fühlen, die ihr gegenüber meinem Werk übernommen habt.

25. In demütige und einfache, aber eifrige Hände habe Ich mein Werk in der Dritten Zeit gelegt, damit ihr es durch eure Werke ehrt und verherrlicht.

26. Ich gebe euch mein Wort in der Vertrautheit dieser Häuser, die Ich Versammlungsorte nenne und nicht Tempel, damit sie nicht mit jenen verwechselt werden, in denen Zeremonien und Riten existieren. Ihr wisst, dass Ich durch diese meine Lehre im Innern eures Herzens den wahren Tempel des lebendigen Gottes errichte. Jede jener Gemeinden, die in den Versammlungsorten zusammenkommen, wird sich gemäß ihrer Liebe, ihres Gehorsams und ihres guten Willens in der Befolgung meiner Weisungen geistig erheben.

27. Es ist mein Wille, dass ihr alle für die Erhabenheit meines Werkes arbeitet, denn es nahen Zeiten von großer Bedeutung für euren Geist. Es sind jene, in denen mein zu Stimme und Gedanke gewordenes Licht aus der Unendlichkeit in euren Geist eindringt, in der höchsten Verbindung, die ihr erlangen könnt. Ihr könnt nicht sagen, dass in dieser Zeit der Geist des Herrn in das Gehirn des Stimmträgers eingedrungen ist, denn ein menschliches Wesen ist nicht fähig, das zu beherbergen, was Universelle Macht ist. Es ist ein Strahl des Göttlichen Lichts gewesen, der auf den Verstand des für die Übermittlung meiner Unterweisung Bestimmten herabgekommen ist. Auf diese Weise strömt die Wahrheit über diese unwissenden Lippen, und dies wird der Beginn der Beseitigung der Abgötterei und des religiösen Fanatismus sein.

28. Diese Menschen besitzen die höchste Gnade, als Sitz oder Stützpunkt des Göttlichen Strahls zu dienen und ihr Gehirn und ihre Lippen als Überträger des Wortes, und dennoch sollen sie weiterhin einfache Menschen wie die übrigen sein.

29. Morgen werden sich diese Versammlungsstätten vervielfachen und die Menschenscharen, in ihnen vereint, werden die Kundgabe des Herrn von Geist zu Geist mit seinen Dienern vernehmen, ohne dass jemand versucht, die auszuzeichnen, die dem Herrn als Werkzeuge dienen. Ich will Einfachheit bei allen euren Werken. Mir gefallen die von Herzen Demütigen. Erinnert euch, dass Ich in einem Stall unter Hirten geboren bin, denn bei ihnen fand Ich die Lauterkeit, Mich zu fühlen und an Mich zu glauben. Noch hat niemand von euch eine Futterkrippe zur Wiege gehabt, doch bei eurem König musste es geschehen, um euch ein Beispiel von Bescheidenheit zu geben.

30. Weshalb komme Ich erneut zu den Menschen, nachdem Ich ihnen jene Lektionen des Ewigen Lebens gegeben habe? Weil die Menschen aus jedem meiner Lehrbeispiele Riten gemacht haben. Fühlt Mich und versucht nicht, Mich in dieser oder jener Form vorzustellen, denn irgendeine von ihnen wird euch von der Wahrheit entfernen. Versucht nicht, Mich den Ewigen Vater euch als einen Greis vorzustellen, so wie jenen, den ihr malt. Denn weder die Zeit noch der Kampf lassen im Geist des Schöpfers Spuren zurück, da Ich über der Zeit stehe und ihr nicht unterworfen bin wie ihr.

31. Mein Wort wird den Menschen wie in vergangenen Zeiten wieder unbequem sein, doch werde Ich ihnen die Wahrheit sagen. Ohne jemanden bloßzustellen, nannte Ich den Heuchler Heuchler, den Ehebrecher Ehebrecher und böse den Bösewicht. Die Wahrheit ist entstellt worden und es war notwendig, dass sie wieder erstrahlt, so wie jetzt, da die Wahrheit verheimlicht worden ist, und deshalb muss sie erneut vor den Augen der Menschen erscheinen. Was lehre Ich euch derzeit? Mit Herz und Geist alles und alle zu segnen, denn wer so segnet, gleicht seinem Vater, wenn Er Seine Wärme allen zukommen lässt. Darum sage Ich euch: Lernt mit dem Geist, mit dem Gedanken, mit dem Herzen zu segnen, und euer Friede, eure Kraft und eure Herzenswärme werden jenen erreichen, dem ihr es zusendet, so entfernt ihr ihm auch zu sein glaubt. Was würde geschehen, wenn alle Menschen sich segneten, auch wenn sie sich nicht kennen und sich niemals gesehen haben? Dass der vollkommene Friede auf Erden herrschen würde, der Krieg unvorstellbar wäre. Damit dies Wunder Wirklichkeit wird, müsst ihr euren Geist durch Beharrlichkeit in der Tugend aufwärts entwickeln. Haltet ihr dies etwa für unmöglich?

32. Wie viele bekehrte Sünder erreichten den Grad, den ihr Heiligkeit nennt! Jene warenursprünglich nicht besser als ihr, aber diesen Grad der Vollkommenheit habt ihr noch nicht erreicht. Ihr fangt erst an zu lieben, die Gabe der Intuition beginnt erst Früchte zu tragen, doch schon habt ihr Inspiration, denn wenn Ich euch berühre, antwortet ihr. Nicht alle Türen reagieren auf mein Anklopfen, aber jene, die sich öffnen, lassen mein Licht zu euch kommen. Die Umwandlung des Sünders ist nicht unmöglich. Erinnert euch an einige Namen aus der Zweiten Zeit: Magdalena, Paulus, Augustin, Franz von Assisi. Warum solltet ihr euch nur an die der Ersten Zeit erinnern?

33. Diese von Mir Erwähnten kannten die Sünde und sogar den Schlamm der Leidenschaften, jetzt jedoch strahlen sie als Leuchten im Himmelreich und als Erleuchter der Menschen senden sie euch ihr Licht zu.

34. Nur Ich kann euch das Unbekannte offenbaren. So kann Ich euch sagen, dass die Menschen von heute vergeblich versuchen, die Jugend Jesu auf Erden kennenzulernen. Sie forschen und machen sich Vorstellungen, doch man kennt nur meine Kindheit und die Zeit meiner Verkündigung. Euch sage Ich: Jesus, bevor Er aufbrach, um das Himmelreich zu verkünden, lernte nichts von den Menschen. Was hatte Der von ihnen zu lernen, der schon in seiner Kindheit die Lehrer des Gesetzes zum Staunen brachte? Jene Zeit, von der die Menschen nichts wissen, war nur eine Zeit des Wartens.

35. Wenn ihr mit Liebe im Herzen von Mir lernt, ist es unmöglich, dass ihr euch irrt.

36. So bereite Ich euch vor. Heute kommen einige, und durch sie kommen andere, und durch jene nähern sich wieder andere. Jeder Tag und jede Generation wird Mich näher fühlen, denn ihre Vergeistigung wird größer sein.

37. Tut täglich etwas Gutes, dies wird die beste Erhebung zu Mir sein. Gebt, helft, tröstet, dies wird das beste tägliche Gebet sein, denn ihr werdet dann zum Vater mit Werken, nicht mit Worten sprechen, die, auch wenn sie schön in ihrer Form sind, in ihrem Kerne leer sind.

38. Betet zu Mir mit den Gedanken. Ihr benötigt keinen bestimmten Ort, um es zu tun, und die Haltung eures Körpers ist gleichgültig. Erhebt in Frieden eure Gedanken zu den Himmelshöhen und erwartet dann meine Inspiration.

39. Was Ich euch an diesem Tag sagen werde, wissen nicht einmal die Propheten. Ich allein in meinen Hohen Ratschlüssen kann es euch offenbaren. Fürchtet nicht, die intimen Ratschlüsse eures Vaters nicht zu kennen. Seid glücklich in dem Bewusstsein, dass Ich euch als Meister immer neue Lektionen offenbaren werde. Wie könnt ihr denken, dass Ich euch etwas verbergen will, nur in der Absicht, dass ihr es nicht erfahrt? Ich liebe euch und in meinem Vaterherzen kann keine Selbstsucht existieren. Wenn Ich Mich euch nahe, geschieht es, um euren Geist zu erleuchten, damit er Mich verstehen und lieben kann.

40. Ich bin im Geist zu euch gekommen, doch nicht alle haben an Mich geglaubt, nicht alle haben Mich gefühlt. Viele haben Mich verneint, und andere werden Mich verneinen. Wenn Ich Mich vor denen, die Mich leugnen, in tausend verschiedenen Formen offenbaren würde, würden sie Mich in keiner erkennen, denn die Form, in der sie Mich sich vorgestellt haben, lässt sie im Irrtum verharren.

41. Niemals habe Ich Mich hinter einer Maske versteckt, wenn Ich Mich der Welt zeigte; allerdings habe Ich Mich in meiner Macht begrenzt, um von den Menschen gesehen, gehört und verstanden zu werden.

42. Warum schreitet ihr auf dem Weg eurer geistigen Entwicklung nicht voran? Soll Ich Mich eurer Rückständigkeit entsprechend zeigen? Wenn ihr zubereitet wäret und Ich Mich in einem Stein manifestieren würde, um durch ihn zu euch zu sprechen, würde Ich sogar in dieser Form von euch erkannt werden. Die mein Wesen kennen, können Mich überall fühlen. Die hingegen, die sich ein falsches Bild von meiner Göttlichkeit gemacht haben, würden Mich nicht zu erkennen vermögen und Mich sogar leugnen, selbst wenn sie Mich in all‘ meiner Herrlichkeit schauen würden.

43. Was ist daran seltsam, dass Ich Mich durch das Verstandesorgan eines Menschen kundtue? Ich verberge Mich dabei nicht, Ich bin gegenwärtig. Wer einen Beweis dafür haben will, soll sein Herz sowie seinen Verstand reinigen, dann wird er mit seinen geistigen Augen die Wahrheit schauen.

44. Niemand wie der Mensch kann den Göttlichen Geist widerspiegeln. Der Verstand des Menschen ist der Spiegel der Göttlichen Vernunft. Sein Herz ist die Quelle, in welcher Ich die Liebe verwahre. Sein Gewissen ist Licht von meinem Geist. Wenn ihr daran zweifelt, dass ihr so große Gaben besitzt und ihr euch ihrer nicht würdig fühlt, so ist dies nicht die Schuld eures Vaters, sondern eure, weil ihr noch nicht die unendliche Liebe begriffen habt, die Ich zu euch habe. Erkennt, dass Ich nicht gekommen bin, nur um euch wegen eurer Sünden zu verurteilen, dass eure Schandflecken kein Hindernis gewesen sind, Mich in dieser Form unter euch zu offenbaren. Doch wenn die Wissenschaftler morgen diese Kundgebungen als schlecht beurteilen, so werde nicht Ich es sein, den sie richten, sondern sich selbst.

45. Ich habe den Menschen mit solcher Vollkommenheit geschaffen, dass, wenn er sich selbstbetrachtet, er ein Ebenbild dessen sehen kann, was sein Vater ist. Doch der Mensch verstand nicht, sich selbst zu betrachten, noch in sein Inneres einzudringen; deshalb hat er Mich nicht erkannt.

46. In den verschiedenen Zeitaltern habe Ich Mich den Menschen in unerwarteter Weisekundgegeben. Wer hätte euch gesagt, dass der verheißene Messias, der Sohn Gottes, in der Zweiten Zeit nicht einmal ein bescheidenes Heim haben würde, um darin geboren zu werden? Wer hätte euch gesagt, dass Maria, die Frau des Zimmermanns, die Mutter Jesu sein würde?

47. Vom Anfang meiner ersten Schritte auf Erden an gab Ich Zeichen meiner Macht, und trotzdem wurde Ich von vielen nicht einmal geahnt.

48. Ich bin nicht in dieser Zeit gekommen, um euch zu überraschen. Wenn ihr euch vorbereitet hättet, indem ihr die Verheißung von meiner Wiederkunft von den Eltern auf die Kinder, von Generation zu Generation weitergegeben hättet, so hätte Ich euch in Erwartung meines Kommens angetroffen; doch niemand erwartete Mich. Ein Teil von euch hatte diese Prophetien vergessen, andere kannten sie nicht, weil sie geheim gehalten wurden. Wie wenige forschten am Firmament und beobachteten die Weltereignisse auf der Suche nach den Zeichen, welche die Zeit meines Kommens ankündigen würden.

49. Dennoch, jene, die meine Wiederkunft als Tröstergeist erwartet haben, fühlen, dass die Zeiteingetroffen ist, und dass Christus geistig zur Menschheit gekommen ist. Andere haben die Berichte von meinem Kommen gehört und haben nicht geglaubt.

50. Jesus sagte Seinen Jüngern: „Nur eine Zeitlang werde Ich von euch abwesend sein. Ich werde wiederkommen.“ Dann wurde ihnen offenbart, dass der Meister auf der Wolke zur Erde kommen würde, umgeben von Engeln und Lichtstrahlen auf die Erde entsendend.

51. Seht, hier bin Ich auf der Wolke, von Engeln umgeben, welches die geistigen Wesen sind, die sich unter euch als Boten meiner Göttlichkeit und als eure guten Berater kundgegeben haben. Die Lichtstrahlen sind mein Wort, das euch meine Offenbarungen bringt und das jeden Verstand mit Weisheit überflutet.

52. Selig die, welche ohne zu sehen geglaubt haben, denn sie sind es, die meine Gegenwartfühlen.

53. Wacht, denn dies ist die Zeit, in der die Versuchung unermüdlich kämpft, um euch zu besiegen. Sie ahnt, dass der Zeitpunkt näher rückt, an dem sie gebunden wird. Sie hat Tausende von Arglisten, um euch von Mir zu trennen. Doch ihr müsst beten und wachen, damit euch die Art und Weise offenbart wird, jedem Hinterhalt auszuweichen. Ich habe euch gelehrt, den wahren Geschmack der göttlichen Frucht zu erkennen, welche die Essenz meines Wortes ist. Ich habe euch den Weg der Tugend gelehrt und die Erfüllung eurer geistigen und menschlichen Pflichten. Dies ist der Weg. Wie könntet ihr da in die Irre gehen?

54. Flieht nicht vor den Prüfungen, lernt ihnen die Stirn zu bieten. Es wird nicht genügen, eure Türe zu verschließen, um ungefährdet zu sein. Bei geschlossener Tür wird die Gefahr eindringen. Lasst euch nicht von den niederen Leidenschaften in Versuchung führen.

55. Bereitet euch vor, denn ihr werdet durch Theorien bekämpft werden, die gerade entwickelt werden. Seid wachsam, denn falsche Propheten werden erscheinen. Schlaft nicht in der Meinung, die Schlacht gewonnen zu haben, ohne auch nur die erste Prüfung bestanden zu haben.

56. Fürchtet nicht den Kampf, wacht und ihr werdet siegen. Der Geist ist unverwundbar, jede andere Waffe ist zerbrechlich. Kämpft daher mit dem Geist, euer Blick soll immer mit Klarheit sehen und euer Gegner wird euch preisgegeben sein, denn ihn wird die Wut blind machen, weil er die Vergeistigung nicht kennt.

57. Ich will keine Pfarrer oder Priester des Spiritualismus. Ich will einfach Sendboten. Ich will nicht, dass ihr der Welt sagt, dass ihr Meister sein werdet. Nein, seid meine guten Schüler, und durch eure Vermittlung werde Ich große Lehren übergeben.

58. Wenn ihr euch zurüstet, wird diese Kampfzeit anstatt von Schmerz, von Erholung sein, denn in ihr wird man Zeichen und Wunder erleben.

59. Mein Wort in den Himmeln ertönt, und sein Widerhall wurde auf eurer Erde vernommen.

60. Ich empfange euch an diesem Tag der Gnade. Ihr seid die Schüler Jesu, immer die Kleinen angesichts der Größe meiner Lehre. Ich fache das Licht eurer Lampe an und entferne die Dornen, die ihr selbst kultiviert habt, so dass eure Füße bluten. Empfangt den Heilbalsam, der alle Wunden heilt, und durch ihn hört auf zu leiden.

61. Hört Mich und ergründet dann mein Wort, das Ich euch in aller Schlichtheit übergebe, welches jedoch einen tiefen Sinngehalt hat. In ihm werdet ihr meine Unterweisung enthalten finden, die ganz Liebe und Gerechtigkeit ist.

62. Ich habe Mich euch hingegeben, als Ich euch meine göttliche Ausstrahlung sandte. Ich habe euch meinen Tröstergeist offenbart, aber ihr habt den Sinngehalt dieser Kundgebung noch nicht zu verstehen vermocht und habt verhindert, dass sie noch klarer ist; denn wenn ihr schlecht über eure Geschwister urteilt, ruft ihr Uneinigkeit hervor und behindert oder verschließt den Übermittlungsweg, durch den ihr meine Botschaften empfangt. Da es weder Einigkeit noch Liebe unter meinem Volk gibt, habt ihr euch vom Quell der Gnade entfernt. Denn ihr könnt Mir nicht versichern, dass ihr Mich liebt, wenn ihr es nicht bei euren Mitmenschen tut.

63. Meine Gesetze sind gerecht und der Ungehorsam gegenüber einem von ihnen genügt, dass die Welt ihren Frieden verliert. Meine Gesetze sind größer und viel heikler, als ihr angenommen habt. Daher wirken die Werke, welche die Menschen seit Anbeginn der Menschheit getan haben, noch immer nach und breiten sich wie ein Sog aus, der euch erreicht.

64. Die Nationen sind nichts weiter als Abgrenzungen, die von den Menschen gemacht wurden. Die Völker, die Religionen, die großen oder kleinen Gruppen befinden sich außerhalb meiner Gesetze, weil sie sich nicht gegenseitig anerkennen und es ihnen nicht zusteht, die Handlungen anderer zu richten. Jede von ihnen hat vieles an sich selbst zu verbessern, ebenso viel oder mehr als das, was sie an ihren Nächsten falsch findet.

65. Die Menschen sprechen von Gesetzen, doch sie tragen sie nicht in ihrem Herzen, sie fühlen sie nicht, noch befolgen sie dieselben. Der Zeitpunkt des Erwachens ist für den Geist gekommen. Ich bin dabei, die Herzen abzuschleifen, die wie Felsen sind, denn sie glänzen nicht, wie sie sollten, nämlich wie von ihrem Schöpfer sehr geliebte Juwelen. Wie wenige sind derer, die von wirklichem Wert sind, doch meine Geduld ist unermesslich. Ich bin der Meister, der euren Geist ewig lehrt, poliert und vervollkommnet.

66. Nehmt euch nicht den Menschen zum Vorbild der Vollkommenheit, sucht als Modell den Vater, ohne dass ihr mutlos werdet, wenn ihr erlebt, dass einer eurer Brüder eine schlechte Tat begeht. Lasst nicht zu, dass euer Glaube schwach wird, denn ihr alle werdet auf dem langen Weg der Wiedergutmachung einmal stürzen und euch wiederaufrichten; manchmal ist es sogar nötig, dass ihr den Weg von vorn beginnt. Erhebt euch und fasst neuen Lebenswillen bei Mir. Wenn euch die Kräfte fehlen, um den Lebenskampf auf euch zu nehmen, so nehmt sie von Mir und stützt euch auf euren Vater.

67. Warum habt ihr zugelassen, dass die Quelle der Liebe versiegt, die Ich in euch gelegt habe? Wisst ihr nicht, dass die Liebe Leben und Erlösung ist? Sprecht mit Worten der Liebe, verbreitet meine Gebote und fühlt meine Kraft, denn ihr sollt erfahren, dass Ich gekommen bin, dem Geist alle meine Fähigkeiten zu übergeben, und je mehr ihr arbeitet, desto stärker werdet ihr sein.

68. Ich bin gekommen, euch zu lehren, und will euch auch berichtigen. Erkennt euch selbst, indem ihr in euer Inneres eindringt. Lasst euch nicht täuschen, zu glauben, dass ihr große Fortschritte gemacht habt, wenn ihr nicht zuvor lernt, zu vergeben und zu lieben. Ihr müsst rein sein und Demut ausüben, nur so könnt ihr euch als Herr eurer Geistesgaben fühlen, befähigt, große Werke zu tun und überall hinzugehen. Dann wird es kein Hindernis geben, das euch aufhalten könnte, und jede Gefahr wird verschwinden. Ihr werdet in die Finsternis hinabsteigen können und werdet nicht in Verwirrung geraten, im Gegenteil, ihr werdet dann in hellerem Licht erstrahlen und jene retten können, die dort wohnen.

69. Ich habe euch von Anbeginn der Zeiten diese Gebote bekanntgemacht: „Du sollst Gott von ganzem Herzen und von ganzem Geist lieben“ und „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Die Befolgung dieser Gesetze, die in ihrer Dualität ein einziges bilden, würde diese Welt mit Freude, Frieden und Glück erfüllen. Wenn ihr begreift, dass der Mensch wegen der Nichtbefolgung dieser Gesetze gelitten hat und seine Wegrichtung verloren hat, dann werdet ihr euch bewogen fühlen, ein neues Leben zu beginnen, und ihr werdet erkennen, dass es viel zu tun gibt in eurer inneren Welt und auch bei euren Mitmenschen.

70. Die Liebe ist fähig, in einem einzigen Augenblick den Glauben zu entzünden, die Menschen zu vereinen, viele Fähigkeiten in ihnen zu erwecken, die heute noch schlummern, den Augen des Körpers und des Geistes neues Licht zu geben. Wenn ihr Liebe im Herzen habt, habt ihr den Himmel in euch.

71. Wenn die Welt einst liebt, wird der Friede auf sie hernieder kommen, mein Reich und meine Gegenwart werden in jedem Geist sein und ihr werdet zubereitet sein, um euch des Geistigen Lebens zu erfreuen, in welchem ihr ein vollkommenes Glück erlangen werdet.

72. Wie viele Male werdet ihr zur Erde zurückkommen müssen, um einen Körper zu haben, durch den sich mit immer größerer Klarheit die Botschaft offenbart, die ihr der Welt überbringt? Lasst euren Geist gleich einer Lerche in diesem Leben seinen Frühling erleben und sich an ihm erfreuen, und lasst ihn auf seiner Pilgerschaft die notwendige Erfahrung finden, um zu Mir zurückzukehren. Während die Reichen Schätze ansammeln, die allzu vergänglich sind, sollt ihr Erfahrung sammeln, wahres Wissen.

73. Ich will, dass ihr Heime schafft, die an den Alleinigen Gott glauben, Heime, welche Tempelsind, in denen man Liebe, Geduld und Selbstverleugnung übt. In ihnen sollt ihr Lehrer der Kinder sein, die ihr mit Zärtlichkeit und Verständnis umgeben sollt, über die ihr wachen sollt, indem ihr alle ihre Schritte mit Anteilnahme verfolgt. Schenkt eure Liebe sowohl denen, die mit Schönheit begnadet sind, als auch denen, die dem Anschein nach hässlich sind. Nicht immer ist ein schönes Gesicht die Widerspiegelung eines ebenso schönen Geistes. Dagegen kann sich hinter jenen Geschöpfen von scheinbarer Hässlichkeit ein Geist voller Tugend verbergen, den ihr hochschätzen sollt.

74. Betet mit Demut und lasst zu, dass mein Wille an euch geschieht, denn nicht immer ist das, was ihr erbittet, das Richtige, das Edle und das Gute. Dann werde Ich euch geben, was gut für euch ist, damit ihr ein friedvolles und glückliches Leben habt.

Mein Friede sei mit euch!