1. Zu allen Zeiten habe Ich vom ewigen Leben zu euch gesprochen, das jenseits des Materiellen besteht. Ich habe euch versprochen, dass ihr alle es besitzen werdet; doch habe Ich euch auch offenbart, dass ihr das Böse wiedergutmachen müsst, das ihr verursacht habt, damit euer Geist sich entwickelt.
2. Um euch zu helfen, habe Ich euch gesagt: Tut gute Werke auf Erden, damit das Saatkorn, das ihr aussät, gute Früchte trägt und Ich die Ernte empfange, der Ich der Weg und das Leben bin.
3. Ich habe gesehen, dass die Menschheit widerspenstig ist, dass sie sich vermaterialisiert hat, und so musste Ich ihr meine Unterweisung geben, um ihr verständlich zu machen, welches der Weg ist, dem sie folgen muss, um das wahre Leben zu erreichen, und um in ihr die Hoffnung zu entfachen, zu Mir zu gelangen.
4. Der Weg, um die Vollkommenheit zu erreichen, ist lang, und ohne meinen göttlichen Beistand könntet ihr nicht dahin gelangen. Das geistige Leben im Jenseits ist für den Menschen ein Geheimnis; doch studiert meine Unterweisung, führt das aus, was ihr Sinngehalt euch lehrt, und wenn ihr dann die Schwellen zum wahren Leben überschreitet, werdet ihr nicht überrascht oder verwirrt sein.
5. In den ersten Zeiten der Menschheit war ihre geistige Entwicklung so gering, dass ihre (mangelnde) innere Erkenntnis über das Leben des Geistes nach dem körperlichen Tode und die (fehlende) Kenntnis ihrer letzten Bestimmung bewirkte, dass der Geist beim Verlassen der Fleischeshülle in einen tiefen Schlaf fiel, aus dem er nur langsam erwachte. Doch als Christus Mensch wurde in Jesus, um allen Geistwesen seine Lehre zu geben, sandte Er, sobald Er seine Aufgabe unter den Menschen vollendet hatte, sein Licht zu großen Scharen von Wesen, die seit Anbeginn der Welt auf seine Ankunft warteten, um von ihrer Verwirrung befreit zu werden und sich zum Schöpfer erheben zu können.
6. Nur Christus konnte jenes Dunkel erhellen, nur seine Stimme konnte jene Geistwesen, die schliefen, für ihre Entwicklung erwecken. Als Christus als Mensch starb, brachte der Göttliche Geist Licht in die Geistigen Welten und selbst in die Gräber, aus denen die Geistwesen hervorkamen, die nahe bei ihren Körpern den Todesschlaf hielten. Diese Wesen zogen in jener Nacht durch die Welt, wobei sie sich den menschlichen Blicken sichtbar machten als ein Zeugnis dafür, dass der Erlöser für alle Wesen Leben war und dass der Geist unsterblich ist.
7. Nur Jesus konnte ihnen den Weg zeigen, um zum Gipfel des Berges des wahren Lebens zu gelangen. Wer an ihn glaubt, seinem Werke Glauben schenkt und seine Lehre befolgt, wird nicht im Stillstand verharren.
8. Jünger, fühlt euch euren Mitmenschen nicht überlegen, weil ihr diese Offenbarungen hört, die euren Weg erhellen. Der Weg, den ihr zurücklegen müsst, ist so weit, und ihr müsst begreifen, dass ihr kaum die ersten Schritte auf ihm macht. Wenn Ich euch einige Geheimnisse des Jenseits offenbare, so geschieht es, damit ihr schon jetzt den Weg kennt und euch vorbereitet, um euch nicht zu verirren oder auf ihm zu straucheln. Erkennt, dass ebenso, wie es auf dieser Welt viele Wege gibt, auf denen der Mensch in die Irre gehen kann, es auch im weiten Geistigen Tale Pfade gibt, welche den Geist in Verwirrung bringen können, wenn er nicht gewacht und gebetet hat.
9. Lasst zu, dass der „Lebenssaft“ meiner Liebe euch Leben gibt, erinnert euch, dass Ich euch gesagt habe: „Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben“. Ihr müsst Früchte tragen, die den Baum verherrlichen, dem ihr entstammt.
10. Es ist notwendig, dass ihr mein Wort geduldig erforscht, damit ihr es morgen euren Mitmenschen zu erklären versteht, und damit ihr es gemäß der Wahrheit, die es enthält, ausüben könnt. Wann wird der Mensch die Vollkommenheit erreichen, die ihn mein Gesetz lehrt? — Wenn er das Erste Gebot erfüllt hat. Denn bis jetzt hat die Menschheit alle Güter der Welt mehr als ihren Schöpfer geliebt. Dennoch sagen alle Menschen, wenn sie ihr Gebet zu Mir emporsenden, dass sie Mich lieben, und wenn sie aufgrund ihrer Sünde dem Schmerz begegnen, fragen sie Mich: „Herr, warum strafst du mich, obwohl ich Dich so liebe?“ Doch hernach, wenn Ich den Dorn, der sie verwundete, aus ihrem Wege entfernt habe, vergessen sie Den, der sie so sehr liebt.
Ein Gleichnis:
11. Höret: In einer Synagoge befanden sich zwei Menschen, die beteten. Der eine von ihnen trug prächtige Festgewänder, der andere ging beinahe nackt. Der erstere dankte dem Schöpfer, denn alles, was er besaß, glaubte er durch seine eigenen Verdienste zu besitzen, und er war der Auffassung, dass jener, der sich an seiner Seite befand, arm, nackt und hungrig war, weil er auf diese Weise die Ernte von dem empfing, was er mit seiner Sünde gesät hatte.
12. Der Arme fühlte sich unwürdig, in der Gegenwart seines Herrn zu sein, und bat um Vergebung und Kraft, um seine Sühne zu erfüllen.
13. Der Mächtige dankte, weil er meinte, dass, wenn sein Körper geschmückt sei, sein Geist es noch mehr sein müsse.
14. Die Zeit verging, und der Tod ereilte beide. Der Reiche wurde von den Seinen beweint, sein Begräbnis war feierlich, und er hatte eine prächtige Grabstätte. Sein Geist löste sich vom Körper, und als er in das Geistige Tal einging, war er verstört, denn sein Materialismus hinderte ihn, aufwärtszusteigen. Wohin er seine Schritte auch lenkte, strauchelte er, und alles um ihn her erschien ihm in Finsternis gehüllt.
Der Arme indessen, der ein Obdachloser war, setzte sich, da er sich ermattet fühlte, unter einen Baum, und mit einem Seufzer verließ er dieses Leben. Niemand beweinte ihn, niemand war bei ihm in jener Stunde, er hatte kein Grab, denn sein Körper wurde zum Fraß für die Raubvögel. Sein Geist ging auch ins Jenseits mit dem Glauben, mit dem er auf der Welt gelebt hatte, einem in die Zukunft gerichteten Glauben. Er betrat das „Tal der Geister“, ohne dass ihm jemand den Zutritt verwehrte. Er bewegte sich auf ein Licht zu, und als er bei ihm anlangte, fühlte er sich bekleidet und geschmückt, und jene Gewänder hatten einen strahlenden Glanz. Jener Geist wollte von seiner langen Lebensreise ausruhen, als er vor sich seinen Vater sah, der ihm liebevoll die Belohnung gab, die er mit seinen Werken des Glaubens und der Ergebung errungen hatte.
15. Der, welcher mächtig gewesen war, quälte sich noch immer in seiner Verstörtheit. Für Augenblicke vergaß er, wer er war, zuweilen weinte er und fragte, wo er wäre, wo sich sein Körper befände, und wo er seine Schätze gelassen habe. Dann erinnerte er sich an seinen Herrn und sprach zu Ihm: „Ich bin jener, der sich im Tempel einfand, um seine Festgewänder und seine Macht zu zeigen und um Dir zu sagen, dass er damit zufrieden sei, dass Du ihn so sehr beschenkt hattest. Warum erkennst Du mich jetzt nicht wieder und rufst mich nicht?“ — Da hörte er eine Stimme, die ihm sagte: „Auf Erden warst du nur auf Ruhm für deine menschlichen Eitelkeiten bedacht, du warst hochmütig, hast den Armen gedemütigt und hattest Abscheu vor dem Aussätzigen. Nichts von dem, was du in der Welt angesammelt hast, konnte dir dazu dienen, dir in diesem Leben hier zu helfen. So kommt es, dass du jetzt der Bedürftigste unter den Bedürftigen bist.“
16. Jener Geist, weit davon entfernt, die göttliche Gerechtigkeit anzunehmen und anzuerkennen und in Demut mit seiner Sühne zu beginnen, lästerte gegen seinen Herrn, indem er Ihn ungerecht nannte, und entfernte sich von Ihm. Immer verwirrter vor Zorn, traf er auf seinem Wege eine Legion von Wesen, die sich auf die Erde zubewegten, um der Menschheit Schaden zuzufügen. Er verbündete sich mit ihnen und säte auf seiner Bahn Eitelkeiten, Materialismus, Eigennutz und Hochmut. Doch allmählich fühlte er Ekel und Überdruss am Verursachen von so viel Bösem, und so hielt er für einen Augenblick inne, um nachzudenken: Jahrhunderte waren vergangen, viele waren ihm zum Opfer gefallen, denn alle, die er beeinflusste, führte er ins Verderben. Er fühlte sich einsam, doch in seiner Einsamkeit vernahm er eine Stimme, die aus dem Innern seines Wesens zu ihm sprach. Es war sein Gewissen, dem es endlich gelang, gehört zu werden. Er richtete sich selbst und erkannte, dass er gegenüber der Schöpfung sehr klein war. Da suchte er in Demut, nachdem sein Hochmut gebeugt war, seinen Herrn, und in seinem Gebet sprach er zu Ihm und bat Ihn um Vergebung wegen seiner Verfehlungen, und die Stimme des Vaters sagte ihm: „Ich vergebe dir, doch mache dich auf die Suche nach jenem Hungernden, den du in der Synagoge verurteiltest.“
Als er bereit war, jenen Auftrag zu erfüllen, hob er seinen Blick empor und wurde gewahr, dass jener, den er auf der Welt elend gesehen hatte, mit einem blendend-weißen Gewande bekleidet war und sich dem Dienst für seinen Herrn widmete, indem er den Pfad der verirrten Geister erhellte. Da sprach er, der hochmütig gewesen war, aber nun bereut hatte, zu seinem (geistigen) Bruder: „Hilf mir, meine geistige Sühne zu erfüllen!“ Der andere, voll Mitleid und Liebe, ohne Ekel vor den Unreinheiten zu empfinden, die dieser in seinem Geist trug, half ihm bei seiner Läuterung. (Ende des Gleichnisses).
17. Mit Hilfe dieses Gleichnisses mache Ich leichter verständlich, was ihr jenseits eures menschlichen Lebens antreffen könnt, damit ihr eine Ahnung von den Prüfungen habt, die all denen widerfahren können, die ihren Eintritt in das Geistige Tal nicht mit ihren Werken der Liebe vorbereiten.
18. Ich will euch begreiflich machen, dass aus dem Geist all derer, die ohne Fanatismus ein geistiges, gesundes und rechtschaffenes Leben führen, gute Beispiele gleich strahlenden Lichtern hervorgehen werden, die sowohl den Weg eines inkarnierten Geistes, als auch den Weg dessen, der im Unsichtbaren wohnt, erhellen werden.
19. Vor Christus war niemand imstande, in den Geistwesen, die in der Finsternis der Sünde lebten, das Licht zu entzünden.
20. Ich war der Erste, der in die Welten der Verwirrung eindrang, um dort das Licht hinzubringen und auf diese Weise meine Jünger zu lehren, dasselbe bei ihren Mitmenschen zu tun. Denn „Das Lamm“ war das einzige, das die Siegel löste, die das Große Buch des wahren Lebens und der wahren Weisheit verwahrten.
21. Die Stimme, die ihr hört, ist die des Sechsten Siegels, und sie wurde nur deshalb nicht in allen Nationen vernommen, weil die Menschen nicht zubereitet waren; denn sie waren hochmütig gegenüber der Stimme meines Rufes und überließen es ganz den Hungernden und Entblößten, Mich zu hören.
22. Heute sage Ich euch: Vergebt und reicht eure Hand, wenn man euch darum bittet.
23. Folgt den Spuren der Demut und Geduld Elias‘; er hat den Auftrag, die Geistwesen zu reinigen und sie Mir zuzuführen. Unermüdlich hat er gearbeitet und bietet mir ein lauteres, empfindsames und zubereitetes Volk dar, damit es mein Wort höre. Er hat euch zum Berge des Neuen Zion gebracht, damit ihr meine Stimme vernehmt, und als ihr Mich hörtet, wart ihr tief ergriffen. Zweifelt nicht, weil Ich euch meine Unterweisung jetzt durch menschliche Vermittlung zuteil werden lasse. Immer habe Ich euch überrascht und euren Glauben auf die Probe gestellt. Ihr seid in einen neuen Zeitabschnitt eingetreten und müsst eine weitere Stufe auf dem Entwicklungsweg des Geistes aufwärtssteigen.
24. Gesegnet seien, die ihre Körperhülle opfern, um ihren Geist zu vervollkommnen — gesegnet, die ihr Kreuz mit Demut und Geduld tragen. Wenn Ich euch zubereitet sehe, werde Ich euch einer Menschenschar voranstellen, damit ihr sie führt; und wenn ihr in der Tugend beharrlich bleibt, wird der Hochmut nicht in euer Herz eindringen, werdet ihr euch nicht als Herren, sondern als Diener fühlen, und diese Scharen werden sich vervielfachen. Doch wehe denen, die meine Gebote falsch auslegen und ihre Brüder in den Abgrund führen, anstatt sie zu veranlassen, den Berg ihrer Entwicklung emporzusteigen. Wie sehr werden sie zu kämpfen haben, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen, und wie oft wird ihr Herz in jenem Kampfe zerbrochen werden. Ihr jedoch in eurem Gehorsam — denket daran, dass ihr dabei seid, den Berggipfel zu erobern, wo alles Leiden durch meinen Segen ausgeglichen wird.
25. In kurzer Zeit werden die verheißenen Generationen zur Erde kommen, welche große Fortschritte auf dem geistigen Entwicklungswege erreichen werden. Sie werden mein Wort besser auslegen als ihr und werden es über alle Völker hin verbreiten. Diese neuen Menschenwesen, die Ich heute zurüste, werden von Geist zu Geist mit Mir Zwiesprache haben und werden unter ihren Nächsten Beweise ihrer Vollmacht geben.
26. Geliebtes Volk, wenn du dich zubereitest, werde Ich dir Gesetze und Werke eingeben, die die Menschen in Staunen versetzen werden. Dein erleuchteter Verstand wird in der Natur und in eurem Geist alles entdecken, was es an Großem und Vollkommenem gibt. Dann werdet ihr die volle Erkenntnis eurer Fähigkeiten haben, und eure Werke werden groß sein in Liebe und Barmherzigkeit für eure Mitmenschen.
27. Seid gute Arbeiter im Garten eures Herrn; reißt das Unkraut aus, pflegt die Pflanzen, und wenn ihr sie blühen seht, so freut euch und bringt Mir eure Arbeit dar. Denkt daran, dass — wenn Ich euch den Auftrag erteile, den Pflanzen Leben zu geben — ihr diesen Geschöpfen nicht Schmerz bereiten oder sie verletzen dürft. Ich spreche von euren Mitmenschen, von ihrem empfindsamen Herzen, damit ihr immer mit Liebe über sie wacht, wie Ich euch gelehrt habe.
28. Begreift, dass es nicht unmöglich ist, meine Gesetze zu erfüllen; ihr müsst nur beten und mit festem Willen, mit Liebe zu eurem Vater erfüllt sein, in Hilfsbereitschaft und Liebe zu euren Mitmenschen, dann werde Ich meine Macht in euch legen. Ich will nicht, dass ihr zum Opfer werdet. Liebt, seid tugendhaft, und mein Wohlgefallen wird auf euch ruhen.
29. Gebt nicht Mir die Schuld an euren Irrwegen. Ich habe euch das Gewissen gegeben, damit ihr euch durch sein Licht leiten lasst. Es ist ein unbeugsamer Richter, der euch immer den Weg des Guten gezeigt und euch gewarnt hat, damit ihr nicht in Versuchung fallet. Auch habe Ich euch mit Wesen umgeben, die euch helfen, eure Aufgäbe zu verstehen und die Tugend der Demut und Sanftmut zu erlangen.
30. Ihr, die ihr euch mit Liebe darauf vorbereitet, meine Unterweisung zu hören, möchtet nicht eine einzige meiner Unterrichtsstunden zu hören versäumen, und in euren Herzen bittet ihr Mich, dass Ich euch erlaube, bis zum letzten meiner Worte in dieser Zeit zuzuhören.
Ihr werdet weiterhin die Erben dieser Gnade sein; doch müsst ihr begreifen, dass — wenn Ich euch sage: „Bittet, so wird euch gegeben“ — ihr euch im Gebet erheben müsst, um das zu erbitten, was eurem Geist zuträglich ist; denn einige bitten nur für ihr irdisches Leben. Aber Ich erhöre euch nach meinem Willen und nicht nach eurem. Was würde aus euch, wenn Ich euch immer eure Wünsche gewähren würde? Wie oft habt ihr mit Beharrlichkeit um etwas gebeten, das — obschon ihr glaubtet, es sei zu eurem Wohle, und ihr es von morgens bis abends erwartet habt — ihr nicht in Erfüllung gehen saht. Doch nach einiger Zeit ist euch bewusst geworden, dass ihr euch geirrt habt, und dass der Vater recht hatte.
Dennoch wurde dem Starrköpfigen, dem Unzufriedenen, dem Fordernden gegeben, was er verlangte, damit ihn die schmerzlichen und widrigen Folgen zur demütigen Anerkennung der Wahrheit zwingen. Doch den einen wie den andern habe Ich zu ihrem eigenen Wohle Prüfungen zuteil werden lassen: Während die einen durch die Liebe lernen, tun es die andern durch den Schmerz.
31. Es erfüllt Mich mit Freude, euch zu meiner Unterweisung kommen zu sehen, und bei eurer Erhebung fühle Ich in meinem Geiste die Liebkosung des Kindes. Der Vater, der sich sehnt, von denen geliebt zu werden, die seinem Reiche fern sind, hat sich euch genähert, um euren Kuss zu empfangen. Doch solange die Menschheit sich nicht retten lässt, werden die einen Mich Tag für Tag und Jahrhundert für Jahrhundert auf sie warten sehen, und die andern werden ahnen, dass Ich wegen ihres Mangels an Liebe am Kreuze hänge.
32. Zu jenen gehört ihr; doch beim Hören meines Wortes habt ihr erlebt, dass Ich, statt euch zu verdammen, euch vergeben habe. Ich habe eure Lippen bitter gesehen und habe sie mit meinem Worte versüßt. Ich habe euch durch die Prüfungen des Lebens erschöpft gesehen und habe euch meine Kraft gegeben.
33. Der, welcher seinen Körper durch den Schmerz zerrüttet fühlt, fragt sich, ob er ihn nicht missbraucht hat, und zerknirscht fragt er Mich, um zu erfahren, wie er seine Lebenskraft zurückgewinnen kann, die ihm ermöglicht, weiterzukämpfen. Darauf sage Ich ihm: Dringe in den Kern meines Wortes ein, welcher das Gesetz ist, und in seinen Geboten und Lehrsätzen wird jeder die Lehre finden, die er benötigt.
34. Entfernt euch nicht, bis ihr nicht von allen Früchten dieses Tisches gegessen habt, und wenn ihr euch danach nicht befriedigt fühlt, könnt ihr euch auf die Suche nach andern Speisen begeben. Aber wenn ihr meine Wahrheit begreifen wollt, so bereitet euch zu und zweifelt nicht an meiner Gegenwart, nur weil ihr nicht das empfangen habt, was ihr von Mir erbeten habt. Wahrlich, Ich sage euch, in der Verborgenheit meines Geistes ruhen eure Güter und warten auf den Augenblick eurer Zurüstung, um in eurem Geiste zu sein.
35. Einige bleiben stark auf diesem Wege, andere wanken alle Augenblicke, weil sie auf die Worte ihrer Brüder hören, die sie in die Versuchung führen, diese Lehre zu verlassen.
36. Der Meister sagt euch: Bleibt noch einige „Morgenröten“ lang, in denen ihr meine Unterweisung empfangt, und gebt acht auf das, was ihr von Mir hört, damit ihr wenigstens Licht in eurem Geist mitnehmt, denn noch seid ihr blind. Ich weiß, dass ihr zu Mir zurückkehren müsst, und dass ihr Apostel dieses Werkes sein werdet.
37. Wer Mich einmal gehört hat, trägt eine Liebeswunde in seinem Herzen, die sich niemals schließen wird.
38. Für wie viele von denen, die hier den Frieden fanden, ohne sich dessen bewusst zu werden, wird es nötig sein, dass sie ihn (wieder) verlieren, damit sie zu Mir zurückkehren; denn sie werden sich überzeugen, dass man den Frieden nicht mit materiellen Gütern kaufen kann, da er ein Schatz ist, der von Gott herabkommt.
39. Der Friede ist von den Menschen geflohen, und um ihn zu finden, werden sie sich zu Mir erheben müssen. Heute haben die Mächtigen ihre Gewalt verloren, die Könige zittern vor ihren aufständischen Untertanen, die Herren sind zu Knechten geworden. Jene, die sich für frei hielten, sind durch meine Gerechtigkeit gebunden, und die Wissenschaftler sind ratlos.
40. Seid euch bewusst, dass mit allen Schätzen und Mächten der Menschen nicht ein Atom Frieden erworben werden kann, und dass auch die Gabe der Heilung von den Ärzten gewichen ist, die mit all ihrer Wissenschaft nicht einen einzigen Tropfen meines Balsams werden kaufen können, solange ihr Herz sich nicht vom Eigennutz freimacht.
41. Geliebte Jünger, zweifelt nicht an der Gnade, die Ich euch anvertraut habe, und seid auch nicht schüchtern wegen der Ärmlichkeit eurer Kleidung oder wegen der niedrigen Stellung, die ihr unter euren Mitmenschen einnehmt. Seid nicht furchtsam, weil ihr seht, dass ihr zu den Letzten an euren Arbeitsplätzen zählt. Fühlt euch nicht erniedrigt, seid zufrieden und würdig, denkt, dass — wenn ihr körperlich dem Befehl eurer Mitmenschen untersteht — euer Geist doch über ihnen steht. Ihr könntet sogar zu Sklaven in dieser Welt werden; doch euer Geist ist durch mein Licht befreit worden, damit er im Unendlichen und Ewigen wohnt. Der Geist, der in Wahrheit mein Diener ist, kennt den Frieden und die wahre Freiheit.
42. Ihr müsst eure Aufgabe unter den Menschen erfüllen. Ich werde euch führen, damit ihr euren Mitmenschen das Licht bringt, und ihr dürft euch nicht unfähig fühlen, eure Bestimmung zu erfüllen; denn niemandem habe Ich einen Auftrag zugewiesen, der nicht durchzuführen ist. Mir genügt, wenn ihr mit Lauterkeit betet, und wenn ihr immer zubereitet seid.
43. Mit dem Gebet erlangt man Weisheit, es ist der Schlüssel, der die göttlichen Geheimnisse öffnet, und ist die Sprache, in welcher der Geist des Kindes mit seinem Herrn spricht.
44. Wie viele Wunder und wie viel Barmherzigkeit werdet ihr auf eurem Weg verbreiten können, wenn ihr euch so vorbereitet, wie Ich euch gelehrt habe. Ihr werdet keine Bücher der Wissenschaft oder Philosophien benötigen, um Wissen zu besitzen oder um zu lehren. Es wird euch genügen, die Unterweisungen zu studieren und zu ergründen, die Ich euch in den Drei Zeiten gegeben habe.
45. Wenn ihr arm seid, werdet ihr doch niemals Parias sein. Kämpft wie alle um das Brot der Erde, aber plagt euch nicht mehr als notwendig, opfert nicht euren Körper bei der Bemühung, irdische Güter zu erwerben und anzuhäufen. Teilt eure Zeit ein, damit ihr einige Augenblicke für die Entwicklung eures Geistes erübrigen könnt.
46. Wenn Ich die uneingeschränkte Vermaterialisierung im Menschen missbillige, so rate Ich euch damit nicht an, dass ihr allein nach dem Geistigen streben sollt. Solange ihr auf der Welt seid und einen materiellen Körper besitzt, müsst ihr die Bedürfnisse des Körpers mit denen des Geistes in Einklang bringen, soweit eure Entwicklung es euch in eurem Leben erlaubt. Gebt Gott, was Gottes ist, und der Welt, was der Welt ist.
47. Bekleidet euren Körper und schützt ihn vor den Unbilden der Witterung, doch euren Geist bekleidet mit Licht. Beschafft das Brot für euren Körper, und so, wie ihr darum bemüht seid, dass es von gutem Geschmacke ist und die Substanzen enthält, die euch aufrechterhalten, so besorgt auch für euren Geist eine Nahrung von wahrem Leben für ihn.
48. Wenn „das Fleisch“ sich durchsetzt, leidet der Geist, wenn der Geist sich durchsetzt, leidet der Körper. Doch wahrlich, Ich sage euch, es ist darauf zurückzuführen, dass zwischen beiden Bestandteilen keine Harmonie besteht. Diese ist vorhanden, wenn beide einen einzigen „Körper“ und einen einzigen Willen bilden.
Gebt euch nicht zufrieden mit der Meinung, dass ihr mit Beten euren Auftrag erfüllt habt. Ich verlange von euch nur fünf Minuten des Gebets, damit ihr die übrige Zeit darauf verwendet, für das materielle Leben zu kämpfen und innerhalb desselben die Pflichten eures Geistes zu erfüllen, indem ihr mit euren guten Werken den Samen der Liebe und Barmherzigkeit unter eure Mitmenschen sät. Mein Wort bereitet euch vor; Ich könnte euch nicht als Schwache aussenden, um die Gefallenen aufzurichten, und würde euch auch nicht als Kranke senden, um die Betrübten zu trösten.
49. Jünger, was bittet ihr Mich für jene, die euch Steine in den Weg legen, um euch zu Fall zu bringen? — Ihr bittet, dass die Vergebung mit ihnen sei. Ich segne selbst die, die euch um meiner Sache willen Leiden verursachen.
50. Lebt in Frieden in euren Heimen, macht aus ihnen ein Heiligtum, damit, wenn die unsichtbaren Wesen eindringen, die verwirrt im Geistigen Tale umherschweifen, sie in eurem Wesen das Licht und den Frieden finden, den sie suchen, und sie im Jenseits aufwärtssteigen.
51. Was würde aus diesen Wesen, wenn sie nur Streit in eurem Heime sähen? Was würde aus diesen Bedürftigen?
52. Nehmt eine Fackel, entzündet sie und lasst ihr Licht nicht verlöschen, welches die Liebe zu euren Mitmenschen und der Glaube an die Barmherzigkeit eures Vaters ist; dann wird in euren Heimen mein Friede sein. Bereitet dafür euer Herz vor, läutert euren Geist durch Reue und Erneuerung, damit ihr den Sinn meines Wortes aufnehmt und dadurch gestärkt werdet. Ich lasse Mich unter euch nieder und verkünde meine Lehre in meinem Worte, damit ihr meine Gegenwart fühlt und Zeugnis von Mir ablegt. Ich gebe euch eine weitere Gelegenheit, meine Unterweisung zu hören, weil Ich will, dass ihr meine Gebote erfüllt, dass ihr auf dem richtigen Wege geht, bis ihr das verheißene Land findet, ein sicheres Land, wo ihr von eurer Pilgerreise ausruhen könnt und den hohen Lohn erringt, der von eurem Vater dargeboten wird.
53. Es ist nötig, dass ihr mein Wort begreift, damit ihr es nicht wegwerft, wie es ein stolzes Kind tut, wenn es das Brot verachtet, das man ihm anbietet. Dieses Wort will euch retten, will euch abbringen von euren falschen Bräuchen, vom Fanatismus und der Verwirrung, in die euch die Religionen gestürzt haben. Wenn ihr mein Wort nicht begreift, oder wenn ihr es nicht hören und studieren wollt, weist ihr Mich zurück und werdet ihr den Endzweck meiner Kundgebung in der „Dritten Zeit“ nicht erkennen. Das angezeigte Datum für deren Beendigung wird kommen, und dann werdet ihr eine Leere in euren Herzen fühlen, und in der Erkenntnis, dass es eine Gnade war, die ihr nicht zu schätzen wusstet, werdet ihr nach Mir rufen. Doch mein Wort wird nicht mehr durch Vermittlung des menschlichen Verstandesorgans zu vernehmen sein.
Dann wird auf euch die Last eures Unverständnisses fallen, und ihr werdet keinen Frieden haben. Wollt ihr diesen so bitteren Kelch trinken? — Ich werde euch mit Schmerz betrachten und den Tag eurer Rückkehr erwarten. Lasst euren Geist sich befreien und zu Mir kommen. Vergeistigt euch, damit ihr den Pfad der Erhebung und des Fortschreitens zum wahren Leben betreten könnt.
54. Seid gerecht in allen euren Handlungen, und wenn ihr eure Mitmenschen tadelt, so seid weder Richter noch Henker. Nehmt nicht die Peitsche, um den Nächsten zu züchtigen.
55. In der Zweiten Zeit, als Jesus in Jerusalem eingezogen war, fand Er, dass der Tempel, der dem Gebet und der Gottesverehrung geweihte Ort, in einen Markt verwandelt worden war, und der Meister warf voll Eifer diejenigen hinaus, die ihn in dieser Weise entweihten, wobei Er zu ihnen sagte: „Das Haus meines Vaters ist kein Handelsplatz.“ Diese waren weniger schuldig als die dazu Beauftragten, den Geist der Menschen in der Erfüllung des Gesetzes Gottes zu führen. Die Priester hatten den Tempel in einen Ort verwandelt, an dem Ehrsucht und Prachtliebe herrschten, und diese Herrschaft wurde zerstört.
56. Heute habe Ich keine Geißel verwendet, um die zu strafen, die mein Gesetz entweihten. Ich habe jedoch zugelassen, dass sich die Folgen ihrer eigenen Verfehlungen bei den Menschen fühlbar machen, damit sie deren Sinn zu deuten wissen und sie begreifen, dass mein Gesetz unbeugsam und unwandelbar ist. Ich habe dem Menschen den Weg gewiesen, den geraden Weg, und wenn er sich von ihm entfernt, setzt er sich den Härten eines gerechten Gesetzes aus, denn in ihm bekundet sich meine Liebe.
57. Weist euren Kindern mit Eifer den Weg, lehrt sie, die Gesetze des Geistes und der Materie zu erfüllen; und wenn sie sie verletzen, so weist sie zurecht, denn ihr als Eltern vertretet Mich auf Erden. Erinnert euch dann an Jesus, der voll heiligen Zornes den Händlern von Jerusalem für alle Zeiten eine Lektion erteilte, indem er die Sache Gottes, die unwandelbaren Gesetze verteidigte.
58. Die Menschen bitten Mich um ein ruhiges Dasein, da sie in ihm die Gabe des Friedens haben, die durch die Erfüllung ihrer Pflichten erlangt wird. Doch Ich frage euch: Ist es unbedingt nötig, dass ihr, um Frieden zu haben, zuvor den Krieg erleiden müsst? Seht, wie die gute Saat von der Bosheit vernichtet worden ist! Die einen Nationen zerstören die anderen; die heute stark sind, sind morgen zunichte gemacht.
Doch das Volk Israel legt in diesen Augenblicken Fürbitte für die Menschheit ein und sagt Mir: „Meister, ich habe gebetet, und Du hast mir nicht gewährt, um was ich Dich bat.“ Weißt du, Volk, wie viele Leiden du erleichtert hast, und wie viel Hoffnung dein Gebet jenen Geschöpfen eingeflößt hat? Nicht Ich habe zu bestimmen, dass Friede auf der Welt sei, sondern der Mensch, wenn er sein Herz zur Liebe und Demut bekehrt hat.
59. Wie groß ist die Unwissenheit, die Mir die Menschheit vor Augen führt! Weder der Gelehrte, noch der Unwissende hat meine Gesetze erfüllt, und obwohl Ich als Meister unter ihnen bin, haben sie meinen Unterweisungen kein Gehör geschenkt. Wenn eure Verfehlungen euch den Tod bringen, so nehmt mein Wort als Brot des ewigen Lebens. Lebt wachend, in meiner Lehre wirkend, und liebt eure Mitmenschen.
60. Diese Unterweisung ist wie ein neuer Tag, der den Weg der Menschheit erhellt. Ihr habt ein Zeitalter wie eine untergehende Sonne verschwinden und einen neuen Tag anbrechen sehen, in welchem ihr gewaltige Lichter schauen werdet, die die Menschen bei einem großen Erwachen erleuchten. Ihr habt die Leidenschaften entfesselt gesehen, die Sünde, wie sie bittere und leidvolle Früchte trägt, das Böse, wie es Heime und Nationen überfällt, die Ungerechtigkeit, wie sie sich der Menschen bemächtigt. Doch Ich komme, um dieses Überschäumen aufzuhalten: nicht um die Welt zu richten, sondern um sie auf den rechten Weg zu bringen. Und schreibt nicht Mir den Schmerz zu, den ihr Mir vor Augen führt und den ihr euch geschaffen habt. Ich habe euch erschaffen, damit ihr lebt, Erfahrungen sammelt und durch eure Verdienste aufwärts steigt.
Dennoch liebe Ich euch, und darum ist euer Schmerz zu mir gelangt, und bin Ich als Tröster und Meister gekommen, um euch das, was ihr verloren habt, zurückzugeben und um euch anzukündigen, dass sich euch das Reich des Friedens naht, und dass ihr euch zubereiten müsst, um in dasselbe zu gelangen. Die Menschheit wird sich wandeln, dann wird das Gute im Herzen der Menschen sein.
61. Seit Anbeginn der Zeiten habe Ich in vielen Formen zu euch gesprochen, damit ihr Mich versteht, und besonders zu euch, die ihr meine Vertrauten, meine Stimmträger und Herolde gewesen seid, welche meine Botschaften zu den andern Völkern gebracht haben. Heute sage Ich euch, dass ihr eure Aufgabe geduldig fortsetzen sollt, dass ihr angesichts der Ungläubigkeit und des Unverständnisses eurer Mitmenschen nicht innehalten sollt.
Während ihr meine in dieser Zeit erfolgte Kundgebung als Göttlicher Geist geglaubt und bestätigt habt, sind andere noch nicht zubereitet, um diese Kunde zu empfangen; doch verkennt sie deshalb nicht und verzweifelt auch nicht: das, was ihr nicht vollbringen könnt, werde Ich tun, und werde der Welt mein Werk vorstellen und meine Verheißung erfüllen.
62. Ich habe diese Nation ausgewählt, und Ich habe Wohlgefallen daran, dass von ihr meine Arbeiter hinausgehen, um den Samen auszustreuen. Ich bereite euch vor, damit ihr Meister, aber nicht Richter eurer Brüder seid. Vergesst nicht, dass Ich euch unter euren Brüdern als Diener und nicht als Herren zurückließ. Wenn dies Wort euren Brüdern bekannt ist und von ihnen gesucht wird, werde Ich ihnen sagen:
63. Kommt zu Mir, Wanderer, Ich habe das Wasser, das den Durst löscht, der euren Geist verzehrt. Ich sehe euch arm an Geist und an Materie, doch Ich will euch mehr geben als das, worum ihr Mich bittet. Ich biete euch ein Reich des Friedens an — das gleiche, das Ich den ersten Geschöpfen angeboten habe, die Ich auf diese Welt sandte. Es ist nicht das Wasser der Quellen oder der vergängliche Friede, der nur einen Augenblick währt, sondern die ewige Gnade und der ewige Friede, die Wahrheit und das Licht.
64. Für alle bringe Ich Vergebung und Erleichterung, sowohl für die, die Mich lieben, als auch für die Gleichgültigen. Ich verfluche nicht den, der Mich verletzt hat, vielmehr segne Ich ihn, weil Ich weiß, dass er Mich eines Tages lieben wird.
65. Ihr sollt nicht nach den irdischen Freuden streben; was heute ist, besteht morgen nicht mehr. Sucht und erarbeitet euch das immerwährende Leben — jenes Leben, von dem niemand wieder umkehrt, weil es die höchste Wahrheit ist. Gelangt zu ihm auf dem Wege meiner Unterweisung — kommt, indem ihr mein Gebot erfüllt, das Ich euch zu allen Zeiten gegeben habe: „Liebet einander.“
66. Wie sehr freut sich euer Vater, wenn er mit seinen Kindern in Verbindung steht. Nach dieser Zeit, in der Ich euch mein Wort durch Vermittlung des Menschen gab, werdet ihr lernen, Mich im Unendlichen zu suchen, und eure Gemeinschaft (mit Mir) wird reiner und beständiger sein, es wird die Zwiesprache von Geist zu Geist sein.
67. Welche Freude sehe Ich bei meinen Kindern, weil sie Mich aufs neue gehört haben, und wie erkennen sie Mich und folgen sie Mir! Ich wiederhole nochmals, meine Kinder: „Liebet einander“, wie Ich euch immer gelehrt habe.
68. Ich habe euch gerufen, um euch groß im Geiste zu machen, nicht zu Herren der Welt.
69. Wenn ihr um meiner Sache willen gedemütigt werdet, werde Ich euch preisen, wenn ihr Leiden erduldet, werde Ich euch trösten.
Mein Friede sei mit euch!