1. Wieder öffnet der Meister das Buch seiner Unterweisung, um euch Silbe für Silbe seine Lehre der Liebe zu erklären. Wenn ihr Mir als Vater Gehör schenken wollt, sage Ich euch: Seht, hier ist der gedeckte Tisch, damit ihr euch niedersetzt, um die Speisen zu genießen, die Ich mit soviel Liebe für euch aufbewahrt habe.
2. Ich komme im Geiste, um Mich unter meinen Jüngern kundzutun. Ihr nennt diese Zeit die des Lichtes, weil jeder Geist und jeder Körper meine geistige Gegenwart empfunden hat.
3. Ich bin das Licht und der Weg, doch ihr seid euch nicht alle des Zweckes meiner Kundgebung unter euch bewusst. Statt euch an meiner göttlichen Unterweisung und meinen Offenbarungen zu erfreuen, bleibt ihr gefühllos gegenüber meinen Inspirationen, weil ihr meint, dass Ich nur gekommen bin, um euren materiellen Bedürfnissen und Kümmernissen abzuhelfen, und ihr beschränkt euch darauf, um Brot, Arbeit, Geld oder Gesundheit zu bitten, ohne zu begreifen, dass Ich euch jede materielle Wohltat obendrein gewähre.
4. Einige von euch kommen mit einem Herzen voller Dankbarkeit und Freude, weil sie eine Wohltat empfangen haben, die sie für ihr irdisches Leben erbaten, und Ich segne sie. Aber wahrlich, Ich sage euch, größer sind die geistigen Gaben, die in eurem Wesen vorhanden sind, welche euch unter dem Ansporn meiner Unterweisung ihre ersten Früchte zu geben beginnen, und dafür habt ihr Mir noch nicht gedankt.
5. Öffnet euer Herz, damit ihr in ihm alles empfindet, was Ich euch gewähre. Seht, das ist der Grund, warum Ich euch oft gesagt habe, dass, obwohl Ich unter euch bin, ihr Mich nicht gefühlt habt.
6. Muss Ich noch einmal wie in der „Zweiten Zeit“ die Werke tun, die ihr Wunder nennt, um Glauben zu finden? Muss Ich dem Blinden das Sehvermögen geben, Bewegungsfähigkeit dem Gelähmten und das Leben dem Lazarus, um euren Glauben zu erwecken? Wahrlich, Ich sage euch, viele „Blinde“ haben in dieser Zeit das Licht gesehen, viele „Gelähmte“ sind wieder gegangen, und viele „Tote“ sind zu einem Leben der Gnade auferstanden.
7. Zwei Wege bieten sich aufs neue euren Blicken dar — die gleichen, die ihr vom Beginne eurer Pilgerschaft an kennt. Breit und blumig der eine, der andere schmal und mit Dornen besät. Ihr wollt auf dem schmalen Wege gehen, welcher der der Tugend ist, ohne den andern aufzugeben; doch das ist nicht möglich.
8. Wahrlich, Ich sage euch, ihr kennt meinen Weg nicht und erkennt nicht, dass trotz seiner zahllosen Prüfungen auf ihm der Friede ist, im Gegensatz zu dem sehr breiten Weg, welcher Vergnügungen beschert, die nur Schmerz und Ekel im Herzen zurücklassen.
9. Ich will, dass euer Geist ewig in meinem Frieden lebt. Deshalb offenbare Ich Mich ihm, um ihn auf diese Weise zu lehren. Vergesst nicht, dass ihr in dieser Zeit vor der Bundeslade des Neuen Bundes mit eurem Vater von neuem ein Bündnis geschlossen habt.
10. Es ist mein Wille, dass ihr in den kommenden Zeiten des Schmerzes standhaft bleibt und euch aufmacht, um euren Nächsten meine Unterweisung zu geben. Wenn ihr unter der Menschheit mein Wort und euer Zeugnis verbreitet, so verliert nicht den Mut angesichts des Zweifels eurer Mitmenschen. Habt ihr etwa alle geglaubt, als ihr Mir zum ersten Male zuhörtet? — Nützt diesen Körper oder diese Hülle jetzt, da ihr sie besitzt, um euren Auftrag an der Menschheit zu erfüllen. Wie viele von denen, die im Geistigen Raume leben, möchten eine Körpermaterie besitzen, die sie als ein Kleinod ansehen!
11. Eurem Geist sage Ich: „Lass dich vom Gewissen leiten“; und eurem Körper: „Lass dich von dem Geist führen, dann wird mein Friede mit dir sein“. Wenn ihr so handelt, wird euer Geist wachen wie die Jungfrauen des Gleichnisses, welche die Ankunft des Bräutigams mit brennender Lampe erwarteten. Selig, die „wachend“ leben, denn sie werden achtsam sein, um Mich zu empfangen. Und wenn für sie die letzte Stunde kommt und sie an die Tür des Geistigen Tales klopfen, werde Ich ihnen öffnen.
12. Wenn ihr mit Eifer arbeitet, werdet ihr morgen bei Mir sein. Bereitet euch mit diesen Unterweisungen vor, damit ihr euch wie meine Jünger der „Zweiten Zeit“ auf den Weg macht, euren Mitmenschen das Licht bringt und den Bekümmerten Trost spendet. Erwacht aus eurer trägen Gleichgültigkeit! Denn wenn ihr, die ihr das Gesetz habt, mein Wort nicht begreifen noch Zeugnis von Mir ablegen solltet, werden die Heimsuchungen kommen; ihr werdet ausgefragt werden, und wenn ihr meine Lehre nicht in euch aufgenommen habt — was wollt ihr antworten? Dann werdet ihr verurteilt werden, werdet Angst und Reue fühlen und euch an das erinnern, was der Meister liebevoll und unablässig zu euch sprach. Doch wenn ihr mein Wort studiert und darüber nachdenkt, werdet ihr vorbereitet sein, wenn ihr über diese Offenbarung sprechen müsst, und diejenigen, die euch verstehen, werden sagen: „Der Göttliche Meister ist wirklich bei uns gewesen!“
Wenn ihr trotz eurer Erfüllung von euren Brüdern verkannt werden solltet, so seid unbesorgt, denn Ich werde eure Arbeit anerkennen, und nachdem ihr in den großen Prüfungen gesiegt habt, werde Ich euch die höchste Friedenswonne geben.
13. In der Zukunft werden sich viele von euch der Verbreitung dieser Lehre unter der Menschheit widmen, und ihr werdet erleben, dass eure Arbeit Früchte trägt und sich das Göttliche Saatkorn vervielfacht.
14. Ich rufe alle Erdenpilger, damit sie meine Stimme hören, die sie zum geistigen Aufstieg und zum Besitze des Ewigen Lebens einlädt.
An diesem Tag, an dem sich Das Göttliche Wort kundtut — nützet sein Wort und lasst euch durch dasselbe erleuchten, denn im Wissen ist das Licht und eure Erlösung.
15. Wenn mein Gesetz euch Moral, Rechtschaffenheit und Ordnung in allen Handlungen eures Lebens lehrt — warum sucht ihr dann entgegengesetzte Wege, wodurch ihr euch Schmerzen schafft? Und wenn ihr ins Jenseits scheidet und euren Körper auf der Erde zurücklasst, weint ihr, weil ihr diese Hülle zu sehr geliebt habt.
Wenn ihr fühlt, dass euch der Körper nicht mehr gehört und dass ihr auf dem Wege weitergehen müsst, bis ihr zu Mir kommt, sage Ich euch: „Mein Kind, was hast du Mir vorzuweisen? Hast du auf der Erde in Erfüllung meiner Gebote gelebt?“
Doch ihr, beschämt und verzagt, weil ihr kein Geschenk der Liebe habt für Den, der euch so sehr liebt und euch so viel gewährt hat, habt Ketten geschmiedet, die euren Geist niederdrücken, und er erscheint lichtlos, weint und jammert über sich, weil er die Gnade verloren hat. Er hört nur die Stimme des Vaters, die ihn ruft. Doch da er sich nicht entwickelt hat und sich auch nicht wert fühlt, zu Ihm zu kommen, bleibt er stehen und wartet ab.
Die Zeiten vergehen, und der Geist hört wiederum die Stimme, und ganz von seinem Leid erfüllt fragt er, wer zu ihm spricht, und diese Stimme sagt ihm: „Erwache! Weißt du nicht, woher du gekommen bist und wohin du gehst?“ Da hebt er seine Augen auf, sieht ein unermessliches Licht, bei dessen Glanze er sich armselig vorkommt. Er erkennt, dass er, bevor er zur Erde gesandt worden war, schon existierte, schon vom Vater geliebt war, von dem die Stimme ausging, und der nun, da Er ihn in dem beklagenswerten Zustand sieht, Leid um ihn trägt. Er erkennt, dass er zu verschiedenen Heimstätten gesandt worden ist, um den Weg des Kampfes zu durchlaufen und durch seine Verdienste seinen Lohn zu erlangen.
Doch das Kind fragt: „Wenn ich, bevor ich zur Erde gesandt wurde, dein sehr geliebtes Geschöpf gewesen bin — warum bin ich nicht in der Tugend standhaft geblieben und musste fallen, leiden und mich abmühen, um zu Dir zurückzukommen?“
Die Stimme hat ihm geantwortet: „Alle Geistwesen sind dem Gesetze der Entwicklung unterworfen worden, und auf diesem Wege behütet sie mein Vatergeist immerdar, und Er hat Wohlgefallen an den guten Werken der Kinder. Allerdings habe Ich euch zur Erde gesandt, damit ihr aus ihr einen Kampfplatz der geistigen Vervollkommnung, nicht eine Wallstatt des Krieges und des Schmerzes macht.
Ich habe euch gesagt, dass ihr euch mehren sollt, dass ihr nicht unfruchtbar sein sollt. Doch wenn ihr ins Geistige Tal zurückkehrt, bringt ihr keine Ernte mit, weint ihr nur und kommt ohne die Gnade, mit der Ich euch ausgestattet habe. Deshalb entsende Ich euch noch einmal und sage euch: Reinigt euch, sucht das, was ihr verloren habt, und erarbeitet euren geistigen Aufstieg.
Der Geist kehrt zur Erde zurück, sucht einen kleinen und zarten menschlichen Körper, um in ihm zu ruhen und die neue Lebensreise zu beginnen. Er findet den kleinen Kindeskörper, der ihm zugewiesen ist, und gebraucht ihn, um seine Verstöße gegen mein Gesetz wiedergutzumachen. Mit Kenntnis der Ursache kommt der Geist zur Erde, er weiß, dass er Odem des Vaters ist, und kennt den Auftrag, den er von Ihm mitbringt.
16. In den ersten Jahren ist er unschuldig und bewahrt seine Reinheit, er bleibt in Verbindung mit dem Geistigen Leben. Danach beginnt er die Sünde kennenzulernen, sieht aus der Nähe den Stolz, den Hochmut und die Widerspenstigkeit der Menschen gegenüber den gerechten Gesetzen des Vaters, und das von Natur aus widerspenstige Fleisch beginnt sich mit dem Bösen zu beflecken. In Versuchung gefallen, vergisst er den Auftrag, den er zur Erde mitbrachte, und schickt sich an, Werke zu tun, die wider das Gesetz sind. Geist und Körper kosten die verbotenen Früchte, und wenn sie dem Verderben anheim gefallen sind, überrascht sie die letzte Stunde.
Wieder befindet sich der Geist im (geistigen) Lebensraum, ermattet und gebeugt von der Last seiner Schuld. Da erinnert er sich an die Stimme, die einst zu ihm sprach und ihn noch immer ruft, und nachdem er viele Tränen vergossen hat, da er sich verloren fühlt, ohne zu wissen, wer er ist, erinnert er sich, dass er schon einmal an jenem Orte gewesen ist.
Der Vater, der ihn mit soviel Liebe geschaffen hat, erscheint auf seinem Wege und spricht zu ihm: „Wer bist du, woher kommst du und wohin gehst du?“
Das Kind erkennt in jener Stimme das Wort Dessen, der ihm das Sein, die Intelligenz und die Fähigkeiten gegeben hat — den Vater, der ihm immer wieder vergibt, es reinigt, es aus der Finsternis wegbringt und zum Lichte führt. Es erbebt, denn es weiß, dass es vor dem Richter steht, und sagt: „Vater, mein Ungehorsam und meine Schuld bei Dir sind sehr groß, und ich kann nicht erwarten, in deinem Reiche zu leben, denn ich habe keine Verdienste. Heute, da ich zum Geistigen Tale zurückgekehrt bin, sehe ich, dass ich nur Schuld angehäuft habe, die ich sühnen muss.“
Doch der liebevolle Vater zeigt ihm ein weiteres Mal den Weg, es kehrt wieder ins Fleisch zurück und gehört wieder der Menschheit an.
Doch nun macht der schon erfahrene Geist die körperliche Hülle mit größerer Kraft gefügig, um die Oberhand zu gewinnen und den göttlichen Geboten zu gehorchen. Der Kampf beginnt. Er bekämpft die Sünden, die den Menschen zu Fall bringen, und will die Gelegenheit nutzen, die ihm für seine Erlösung gewährt worden ist. Er kämpft vom Anfang bis zum Ende, und wenn die weißen Haare an seinen Schläfen erglänzen und sein früher widerstandsfähiger und starker Körper sich unter der Last der Jahre zu beugen beginnt und die Kräfte verliert, fühlt sich der Geist stark, reifer und erfahrener.
Wie groß und abstoßend erscheint ihm die Sünde! Er wendet sich von ihr ab und gelangt ans Ziel. Nun wartet er nur noch auf den Augenblick, an dem der Vater ihn ruft, denn er ist zu dem Schluss gekommen, dass das Göttliche Gesetz gerecht und der Wille Gottes vollkommen ist, dass dieser Vater lebt, um seinen Kindern Leben und Heil zu geben.
Als der letzte Tag kam, spürte er in seinem Fleische den Tod und fühlte keinen Schmerz. Er schied still und ehrfurchtsvoll. Er sah sich im Geiste, und als ob er vor sich einen Spiegel hätte, erblickte er sich schön und strahlend vor Licht.
Da sprach die Stimme zu ihm und sagte ihm: „Kind, wohin gehst du?“ Und er, der wusste, wer er war, ging auf den Vater zu, ließ sein Licht in sein Wesen einströmen und sprach also: „O Schöpfer, o allumfassende Liebe, ich komme zu Dir, um auszuruhen und Dir die Erfüllung zu übergeben.“
Die Rechnung war beglichen, und der Geist war gesund, rein und ohne Ketten der Sünde und sah vor sich den hohen Lohn, der ihn erwartete.
Danach fühlte er, dass er mit dem Lichte jenes Vaters verschmolz, dass seine Seligkeit größer wurde, und er erblickte eine Stätte des Friedens, ein heiliges Land, empfand eine tiefe Stille, und ruhte im Schoße Abrahams.
17. Ich spreche zu euch von den Wundern, die das Geistige Leben enthält, und biete euch meine Unterweisung an. Willst du auf Erden deine Aufgabe erfüllen, um zu Mir zu kommen, o Volk Israel, o Menschheit, meine Tochter? Durch Verdienste werdet ihr in das Himmlische Reich eingehen, und durch die Ausübung der Tugenden den Frieden auf Erden erreichen.
18. Ihr seid wieder und wieder ins Fleisch gekommen, und bei jeder Wiedereinkörperung habt ihr eure Schuld und Sühnepflicht vergrößert. Gebt nicht Mir die Schuld an euren Leiden, denn Ich strafe euch nicht, ihr selbst fällt euer Urteil.
19. Jetzt habt ihr die letzte Gelegenheit, eure Verfehlungen wiedergutzumachen.
20. Ich bin zu euch aufgrund des Versprechens zurückgekehrt, das Ich euch gab. Von den Ersten Zeiten an habe Ich einen Bund mit euch geschlossen, und Ich werde euch bis ans Ende führen. Denn ihr seid das Volk, das sich vorbereitet hat, um sich an meinen Tisch zu setzen. Ich bin die Speise und die Frucht, das Brot und der Wein.
21. Unermüdlich kommt ihr herbei, um Mir zuzuhören und euren Hunger und Durst nach Gerechtigkeit zu stillen, wie in der Zweiten Zeit, in der Mir die nach Liebe hungernden Menschen ebenfalls nachfolgten. Ich übergab mein Wort in den Tälern und auf den Bergen, selbst auf das Meer und in die Wüste folgten Mir die Menschenscharen nach. Ihr Glaube kannte keine Müdigkeit, ihre Gewissheit war unzerstörbar. Da breitete sich mein Erbarmen über jene Menschen aus und hüllte sie in die Liebesessenz meines Wortes. Die Mütter trugen ihre Kinder auf den Armen, die Männer verließen ihre Arbeit, um Mich zu hören, die Greise, auf ihre Stöcke gestützt, folgten der Menge.
22. Bei einer dieser Gelegenheiten vollbrachte der Meister das Wunder der Brote und der Fische als einen Beweis dafür, dass jedes Brot ausreicht, wenn es mit Liebe und ohne Ansehen der Person verteilt wird. Denn die Einmütigkeit und die Brüderlichkeit werden ebenfalls eine Nahrung sein.
23. Selbst die Jünger hatten daran gezweifelt, dass so karge Vorräte ausreichen würden, eine so große Menge zu speisen. Doch als sie sahen, dass das Wunder Wirklichkeit geworden war, sagten sie beschämt zu sich: „Wahrlich, dies ist der Messias!“
24. Jetzt, in der Dritten Zeit, habt ihr Mich aufs neue. Ich gebe euch das Brot des ewigen Lebens, von dem die Menschheit essen wird.
25. Ich gebe euch dies Wort mittels des menschlichen Verstandesorgans. Um Mich in dieser Weise kundzutun, musste Ich die geistige und intellektuelle Entwicklung des Menschen abwarten, um Mich seiner in dieser Zeit zu bedienen. Mein Wille hat sich erfüllt, und dieses Geheimnis wird sich für all jene, die es vorerst nicht richtig verstehen, in Klarheit verwandeln.
26. Fürchtet nicht die Urteile und Spöttereien der Kirchen und Sekten. Sie sind es, die, obwohl sie die Bücher der Weissagung in ihren Händen haben, diese nicht (richtig) ausgelegt haben und Mich daher nicht zu erwarten verstanden. Ihr dagegen, die ihr die Prophetien nicht kanntet, die von meiner Wiederkunft als Heiliger Geist sprachen, habt Mich erwartet. Nun ist die „Dritte Zeit“ da, doch die Menschheit hat es nicht verstanden, das Evangelium richtig auszulegen.
27. Wie viele Gemeinschaften gehen dahin wie Schafe ohne Hirten. Doch Ich bin bei euch, und um Mich erkennbar zu machen, habe Ich Mich wie in der „Zweiten Zeit“ in der Armut und in der Niedrigkeit offenbart. Wenn die Menschheit Mich durch die, die Mir folgen, identifizieren will, kann ihr dies gelingen: die Kranken, die Betrübten, die Erniedrigten, die Erschöpften, die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden, die dem Glauben nach Toten — sie sind es, die Mir nachfolgen.
28. Niemand wundere sich, dass Ich in dieser Zeit nicht im Schoße irgendeiner Kirche erschienen bin, so wenig wie Ich in der „Zweiten Zeit“ aus einer Synagoge hervorging.
29. Ich werde Mich nicht da aufhalten, wo Eitelkeit, Materialismus und Abgötterei herrschen. Ich will Mich im Schoße der größten Einfachheit und Bescheidenheit kundtun, wo es keine Riten gibt, die euch den Kern meines Gesetzes vergessen lassen. Darum soll es euch nicht wundernehmen, Mich von Bedürftigen, Ungebildeten und Sündern umgeben zu sehen; denn Ich habe meine Barmherzigkeit in sie gelegt und sie so in nützliche Wesen verwandelt, sie beschenkt, damit sie viele bekehren; und durch sie — welches ihr seid — habe Ich deutliche Beweise meiner Macht gegeben.
Doch wenn ihr trotzdem noch Bedenken habt, so seid unbesorgt, denn „niemand ist Prophet in seinem Vaterland“. Morgen werden die Ausländer kommen, und sie werden euch glauben, oder ihr werdet in unbekannte Länder gehen, und sie werden euch aufnehmen; denn nicht alle zweifeln an euch. Es gibt auch solche, die euch nachfolgen und sich auf eure Liebe und Hilfsbereitschaft stützen, womit sie euch als Anreiz und Ansporn auf dem beschwerlichen Anstieg des Weges dienen. — Was soll aus jenen werden, die euch folgen und in euch Kraft finden, wenn ihr schwankend werden solltet? Wenn ihr euch verzagt fühlt, so sucht Mich, und Ich werde euch stärken. Wenn ihr dem Schmerz begegnet, so denkt nicht, dass Ich euch gezüchtigt habe. Zieht aus jener Prüfung den Nutzen, den sie für eure Entwicklung enthält.
30. Ich bräuchte es nur zu wollen, und schon wäret ihr rein. Doch welches Verdienst bestünde, wenn Ich es wäre, der euch reinigt? Jeder soll seine Verstöße gegen mein Gesetz wiedergutmachen, dies ist Verdienst. Denn dann werdet ihr in Zukunft die Stürze und Fehler zu vermeiden wissen, weil der Schmerz euch daran erinnern wird.
31. Wenn sich zwischen der begangenen Verfehlung und ihren natürlichen Folgen eine aufrichtige Reue einstellt, wird euch der Schmerz nicht erreichen, denn dann werdet ihr bereits stark genug sein, um die Prüfung mit Ergebung zu ertragen.
Die Welt trinkt einen sehr bitteren Kelch; doch Ich habe sie nie gestraft. Aber nach ihrem Schmerz wird sie zu Mir kommen, der Ich sie rufe. Dann werden die, welche undankbar waren, Dem zu danken wissen, welcher nur Wohltaten in ihr Dasein ausgegossen hat.
32. Bisher ist es nicht die menschliche Liebe gewesen, die sich in der Welt durchgesetzt hat. Es ist, wie es von Anbeginn der Menschheit an gewesen war, die Gewalt gewesen, die herrscht und siegt. Der, welcher geliebt hat, ist als Opfer der Bosheit unterlegen.
33. Das Böse hat sein Reich ausgedehnt und ist stark geworden auf der Erde. Doch gerade in dieser Zeit komme Ich, um jenen Mächten meine Waffen entgegenzusetzen, damit das Reich der Liebe und der Gerechtigkeit unter den Menschen aufgerichtet wird. Zuvor werde Ich kämpfen. Denn um euch den Frieden meines Geistes zu geben, ist es notwendig, dass Ich Krieg führe und alles Böse beseitige.
34. Der Tag des Gerichts ist schon bei euch, Lebende und Tote hören in dieser Zeit die Stimme des Gewissens.
35. Diese Welt ist nicht die ewige Heimat für euren Geist. Wenn es so wäre, würdet ihr euren Körper, den ihr so sehr liebt, nicht sterben sehen, würdet ihr nicht das Leben eurer Eltern verlöschen sehen — jener, die euch das Dasein schenkten. Alles ist vergänglich, nichts ist beständig in dieser Welt. Wenn hier alles Glück und Vergnügen wäre, würdet ihr euch nie an euren Geist erinnern, würdet ihr nicht an die andern denken, noch euch meiner erinnern.
36. Sehr lange ist der Schmerzensweg gewesen, den euer Geist zurückgelegt hat, und Ich will nicht, dass ihr noch größeren Schmerzen begegnet als denen, die ihr bereits erfahren habt. Kehrt auf der Suche nach Frieden zu Mir zurück, trachtet nach eurer Vervollkommnung, dann werde Ich euch in Lehrer verwandeln, welche die in der Finsternis der Unwissenheit Verirrten unterweisen und retten.
37. Männer, die ihr bei meinen Worten der Vergebung geweint habt — warum ist das Gericht noch nicht zu euch gekommen, obwohl sich Mir eure rechte Hand vom Blute eures Bruders befleckt gezeigt hat?
Fürchtet euch nicht, denn eure wahrhaftige Reue wird wie ein Mantel sein, der euch beschützt, und meine Vergebung wie kristallklares Wasser, das euch bei eurer Sühne stärken wird. Doch wehe dem, der getötet hat und seine Schuld nicht beglichen hat! Wehe dem, der betrogen hat, der Schande verursacht hat, oder der gegenüber seinen Eltern nicht seine Pflicht getan hat! Denn dann wird das Leben und der Schmerz sie als ein weiser Richter richten und als Meister lehren.
38. Heute seid ihr zu Mir gekommen, indem ihr alle Widerstände besiegt habt, und weil euch sehr danach verlangt, aufs neue mein Wort zu hören. Denn ihr habt das Verlangen, zu meinen Jüngern zu werden, und darum kommt ihr, um meine göttliche Lehre zu hören und zu studieren.
39. Ihr wisst, dass es nichts Besseres gibt, um euch zu erneuern und Kräfte zu finden zur Überwindung eurer Leidenschaften, als mein Wort, das euren Geist erleuchtet und in euch die wahre Liebe zu eurer geistigen Reinheit erweckt.
40. Dies ist die Zeit, in der mein Wort mit größter Ausführlichkeit dargeboten wird, damit ihr nicht unwissend seid in dem, was Ich euch offenbare. Doch wenn Ich manchmal in Sinnbildern zu euch spreche, geschieht es, damit ihr euch meine Lehren besser einprägt.
41. Ich bin das Rettungsboot, das in Reichweite des Schiffbrüchigen erschienen ist, der am Ertrinken war. Diejenigen, die heil ans Ufer gesetzt worden sind, wo der Friede wohnt, fühlen später in ihrem Innern die Verpflichtung, dasselbe an ihren Nächsten zu tun, wenn diese in Gefahr sind, umzukommen.
42. Die Schiffe haben nicht ausgereicht, und es sind viele Schiffbrüchige, die nach Hilfe verlangen. Seht die Menschheit, wie sie in den Lastern, in der Verderbtheit und im Verbrechen zugrundegeht! Seht die Männer, hingegeben an ein Leben des Materialismus und der Selbstsucht! Die Frauen haben sich an die Sünde gewöhnt, die überall herrscht, sie verlieren ihre Tugend und ihr Zartgefühl. Das Heim, das der Tempel des Menschen ist, ist entweiht, weil das Licht, die Wärme und der Friede aus ihm entschwindet.
43. Ich komme zu diesem Planeten und suche auf ihm den Geist des Menschen, welcher der Tempel Gottes ist, und entzünde in ihm den Glauben, indem Ich zu ihm von einer neuen Welt spreche, einer Welt des Friedens, zu der er durch die sittliche Erneuerung und die Brüderlichkeit gelangen kann.
Die einen fühlen ihr Herz mit Macht pochen und machen das göttliche Ideal zu dem ihren; die andern beklagen sich über Hindernisse und Schwierigkeiten als Vorwände, um Mir nicht zu folgen. Diesen fehlt der Glaube, und sie haben nicht begriffen, dass, wer sich von seiner Bestimmung abwendet, immer wieder an den gleichen Punkt gelangen muss, bis er den ganzen Weg zurückgelegt hat.
44. Ich sage euch nicht, dass ihr euch von euren irdischen Pflichten oder von den gesunden Freuden des Herzens und der Sinne abwenden sollt. Ich verlange nur von euch, dass ihr auf das verzichtet, was euren Geist vergiftet und euren Körper krank macht.
45. Wer innerhalb des Gesetzes lebt, erfüllt das, was ihm sein Gewissen vorschreibt. Wer die erlaubten Freuden verschmäht, um sich in die verbotenen Vergnügungen zu stürzen, fragt sich sogar in den Augenblicken größten Vergnügens, warum er nicht glücklich ist noch Frieden findet. Denn von Genuss zu Genuss sinkt er immer tiefer, bis er im Abgrund umkommt, ohne wahre Befriedigung für sein Herz und seinen Geist zu finden.
46. Manche müssen unterliegen und den Kelch, in welchem sie das Vergnügen suchten, ohne es zu finden, bis zum letzten Tropfen leeren, damit sie die Stimme Dessen vernehmen können, der sie immerdar zum Festmahle des ewigen Lebens einlädt.
47. Ich empfange die Opfergabe meiner Jünger. Elias hat euch vorbereitet und hat Fürbitte bei Mir eingelegt, damit ihr würdig seid, mein Wort zu hören, und ihr seinen Sinngehalt zu nutzen versteht. Mein Versprechen ist, dass jeder, der Mich in seinem Herzeleide sucht, getröstet werden wird.
48. Es ist die Zeit des Heiligen Geistes, in der Ich mit dem Menschen in Verbindung trete. Von denen, die Mich gehört haben, beginnen einige Mich zu erkennen, und andere lieben Mich schon. Wenn diese Zeit meiner Kundgabe vorüber ist, wird die Menschheit erfahren,
Wer gekommen ist. Sie wird Elias als Vorläufer voller Gnade und Macht erkennen, und ebenso den Meister, der aus Liebe zum Menschengeschlechte herabgekommen ist.
49. Geliebte Jünger, nehmt Mich zum Vorbilde, damit ihr bald ans Ende eurer Wiedergutmachung gelangt, an dem Elias, der Hirte, der euch zu allen Zeiten geführt hat, euch Mir vorstellen wird.
50. Ich will nicht, dass die Geistwesen, wenn sie sich von dieser Erde lösen, sich in der Unermesslichkeit des Geistigen Tales, das alle erwartet, einsam oder verloren fühlen. Daher spricht Elias zu euch und bereitet euch für diesen Übergang vor, und ihr sollt eure Mitmenschen mit jenem Geiste bekanntmachen, welcher Hirte ist und Mittler zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer.
51. Ihr durchlebt einen Zeitabschnitt der Härte und des Gerichtes, ihr alle erntet jetzt die Früchte eurer Arbeit. Diese Zeit musste kommen, es stand so geschrieben. Ich habe euch warnend darauf hingewiesen, dass ihr beten und Buße tun sollt; doch habe Ich euch schlafend angetroffen, ohne Erinnerung an meine Worte. Aber Ich wache über euch und bin noch einmal gekommen, um euch meine Lehre zu bringen, die euch sehr weite Horizonte zeigt. Wenn ihr sie zu begreifen vermögt, werdet ihr mutig und willensstark sein, und wenn dies Licht in euren Geist eingedrungen ist, so geht zu den andern und helft ihnen, sich von ihrer Lethargie freizumachen. Habt Erbarmen mit denen, die aus Unwissenheit sündigen, und weist ihnen den Weg, der sie zu ihrer Erlösung führt.
52. Die, welche früher Schüler waren, mache Ich zu Jüngern, und die Jünger ziehe Ich noch näher zu Mir. Euch alle habe Ich auf eine einzige Himmelsleiter gestellt, und Ich habe an euren Drangsalen teilgehabt. Der Schmerz der Menschheit gelangt zu Mir, Elias kämpft für die geistige Einigkeit der Menschen. Der neue Turm von Babel ist im Hochmut und Zwist gewachsen, doch ihm gegenüber errichte Ich den Turm Israels mit Fundamenten aus Demut und Liebe. Der Kampf wird groß sein, aber zuletzt wird die Tugend die Sünde niederwerfen und der Friede wiederhergestellt sein. Dann werden die, die schwach gewesen sind, stark werden, die Blinden werden ihre Augen öffnen, und das wahre Erwachen des Geistes wird erfolgen, damit er in ein Leben der Entwicklung eintritt.
53. Das Gold und die Macht, die der Mensch so sehr erstrebt, werden seinem Geiste nicht den Frieden geben, noch Trost auf seinem Krankenlager; sie werden nur sein Herz verhärten. Wie oft habe Ich den Reichen Bilder des Schmerzes vor Augen gestellt, um ihre Gefühle zu prüfen, doch sie sind gleichgültig gegenüber den Waisen, dem Elend und dem Schmerz ihrer Mitmenschen gewesen und haben nicht begriffen, dass Ich sie nur zu Verwaltern materieller Güter gemacht habe, damit sie diese mit Gerechtigkeit und Liebe verteilen.
54. Es gibt viele Menschen, die auf eine mitleidige Hand warten, die sie heilt, auf ein Wort des Trostes oder ein Vorbild, das sie erlöst. Der Geist leidet Hunger nach Liebe, nach Aufrichtigkeit und nach Gerechtigkeit, und du, Israel, kannst geben, denn Ich habe dir ein Übermaß an geistigen Gütern gegeben, die du austeilen sollst.
55. Nicht alle Zeiten werden solche des Friedens für euch sein. Daher sollt ihr heute, da ihr noch Handlungsfreiheit habt, mit Eifer arbeiten und eure Brüder von andern Nationen durch das Gebet vorbereiten. Ihr wisst bereits, dass der Geist keine Entfernungen kennt, und daher werden an dem Tage, da meine Lehre durch meine Boten überbracht wird, diese nicht straucheln, sondern Freunde, Brüder finden, die ihre Mission verstehen und ihnen Unterstützung und Wärme geben.
56. Wem diese Botschaft anvertraut ist und wer in Gemeinschaft mit Mir lebt, dem werde Ich vollkommene Werke eingeben, und Ich werde meinen Geist in seinen Worten offenbaren.
57. Viele von euch haben die Verachtung der Menschen empfunden, weil sie dem Meister folgen. Andere sind im Heime ihrer Eltern abgelehnt worden, und wieder andere sind von ihrer Gattin oder ihrem Gatten verstoßen worden. Doch denkt daran, dass Ich all dies sehe und dass Ich euer Opfer reichlich vergüten werde.
58. Seht nicht Feinde, sondern Brüder in allen, die euch umgeben. Verlangt für niemanden Bestrafung, seid nachsichtig, damit ihr ein Beispiel von Vergebung gebt und keine Gewissensbisse in eurem Geist entstehen. Verschließt eure Lippen und lasst Mich eure Sache richten.
59. Heilt die Kranken, gebt den Verwirrten die Vernunft zurück. Vertreibt die Geister, die den Verstand trüben, und sorgt dafür, dass beide das Licht, das sie verloren haben, wiedergewinnen.
60. Betet für die Nationen, denn über euch werde Ich wachen. Bringt mein Wort zu allen Herzen. Dankt Mir hernach für die Wohltaten, die ihr empfangen habt, denn ihr werdet dann erkannt haben, dass kein Blatt vom Baume sich ohne meinen Willen bewegt.
61. Wahrlich, Ich sage euch: Die, die sich am meisten von Mir entfernt haben, werden sich bewusst, dass Gerichtszeit ist, denn sie haben Ahnungen und Beunruhigungen.
62. Meine Stimme ruft und erweckt die Geistwesen wie eine Trompete. Doch wenn die Menschheit Sorge getragen hätte, die Prophetien der „Ersten“ und der „Zweiten Zeit“ zu studieren und zu ergründen, würde sie nichts von dem, was jetzt geschieht, überraschen oder verwirren, denn alles war schon vorhergesagt.
63. Mein Wort von gestern erfüllt sich heute; denn eher würde das Königsgestirn zu leuchten aufhören, als dass sich dasselbe nicht erfüllte.
64. Ertragt die Bitterkeit, die der Krieg der Völker euch verursacht, verlangt nicht ddas Gericht über sie, denn ihr Leidenskelch ist schon bitter genug. Seid barmherzig in euren Urteilen, Gedanken und Gebeten.
65. Die, welche noch etwas Frieden genießen, haben die Pflicht, zu beten, um denen beizustehen, die die Härten und Nöte des Krieges erleiden.
66. Wenn ihr statt Mitleid Zorn oder Verachtung gegenüber denen fühlt, die der Menschheit so große Leiden bereiten — wahrlich, Ich sage euch, dann beraubt ihr euch jeder geistigen Erhebung und jeden Verständnisses.
67. Lasst meine Stimme Widerhall in eurem Herzen finden, setzt mein Wort in die Tat um: Dies wird die Art und Weise sein, durch die meine Lehre auf der Erde Macht gewinnt. Sie ist das Licht, das den Ideen entgegentreten wird, die aus einer kranken und im Verfall begriffenen Menschheit hervorgegangen sind.
68. Alle Gerechtigkeit, alle Größe und alles Licht, das die Menschen sich für die Entwicklung ihres Geistes wünschen können, werden sie in meiner Lehre zu finden vermögen. Doch damit der Mensch innehält, um meine Unterweisung zu erforschen, und damit er sich für ihren Inhalt interessiert, muss er zuvor die ersten Früchte derselben in der Erneuerung und in den Tugenden meiner Jünger gewahr werden.
69. Ich verspreche, euch große Geheimnisse zu offenbaren, wenn ihr in Frieden lebt. Denn dann wird mein Licht in eurem Wesen erstrahlen können.
70. Ihr alle möchtet zu denen gehören, die meine Wahrheit bezeugen und auf dem Wege der Menschheit wie ein Leuchtturm für den Seefahrer oder wie ein Stern für den Pilger sind.
71. Heute habt ihr Mich mittels dieser Kundgabe unter euch. Nutzt mein Verweilen und werdet aus Schülern zu Jüngern, damit ihr mit meinem Worte in würdiger Weise predigen könnt, wenn Ich aufgehört habe, zu sprechen.
72. Lernet, wachet und betet, sät Liebe und Barmherzigkeit unter eure Brüder, damit Ich den Menschen durch eure Werke sage: Liebet einander!
Mein Friede sei mit euch!