Unterweisung 239

1. Fühlt Mich, denn Ich bin euch sehr nahe. Wer von meiner Gegenwart überzeugt ist, fühlt Mich im Innersten seines Herzens.

2. Dennoch sage Ich euch ein weiteres Mal: Niemand nötigt euch, zu glauben, noch Mir nachzufolgen. Das Licht des Glaubens wird sich von selbst entzünden, und es wird eure Liebe zum Vorschein bringen.

3. Ihr seid das bevorzugte Geschöpf in diesem Erdental, das Ich mit der Gabe der Vernunft ausgestattet habe, und das Ich mitten in eine weite Welt voller Werke, Geschöpfe und Manifestationen meiner Macht gestellt habe, die Zeugnis dafür sind, dass Der, der ihnen das Leben gab, allmächtig ist.

4. Ich habe dem Menschen von Anfang an Gedankenfreiheit gewährt, doch immer ist er Sklave gewesen ─ das eine Mal durch den Fanatismus, andere Male als Sklave der falschen Glaubens-vorstellungen des Pharao und des Kaisers. Das ist der Grund dafür, dass er in dieser Zeit angesichts der Freiheit, die der Geist zurzeit erlangt, und der Klarheit, die sich seinen Augen darbietet, geblendet ist, weil sein Verstand nicht an diese Freiheit gewöhnt ist.

5. Der Mensch hatte die Kraft seines Auffassungsvermögens für das Geistige vermindert, und deshalb verfiel er dem Fanatismus, wandelte er auf krummen Pfaden und war er wie ein Schatten des Willens der anderen.

6. Er hatte seine Freiheit verloren, war nicht mehr Herr seiner selbst, noch seiner Gedanken.

7. Doch das Zeitalter des Lichts ist gekommen ─ die Zeit, in der ihr die Ketten zerbrechen und die Flügel ausbreiten müsst, um im Verlangen nach der Wahrheit frei ins Unendliche zu fliegen.

8. Vergeistigung ist Freiheit. Daher sehen die, die Mich derzeit vernehmen und den Sinngehalt dieser befreienden Lehre verstanden haben, wie sich vor ihnen ein weites Tal öffnet, in welchem sie kämpfen und davon Zeugnis ablegen werden, dass die Zeit gekommen ist, in der Gott, der allmächtige Schöpfer kam, um die Zwiesprache zwischen Ihm und dem Menschen herzustellen.

9. Jene unmittelbare Gemeinschaft, von der die Menschen glaubten, dass sie zwischen einem Gott, der ganz Macht, Weisheit und Vollkommenheit ist, und dem menschlichen Geschöpf voller Armseligkeit, Unwissenheit und Sünde unmöglich sei, habe Ich verwirklicht. Ich bin es, Der zu euch gekommen ist.

10. Wer hätte sich vorstellen können, dass der Mensch mit seinem Herrn Zwiesprache halten könnte? Ihr dachtet, dass dies nur das Vorrecht der Gerechten und der Propheten gewesen sei ─ jener, die, von ihren eigenen Gesichten geblendet niederfielen und danach das Kommen des Messias ankündigten ─ jener, deren Gebet so tief und inbrünstig war, dass sie in Verzückung fielen und das Göttliche schauen konnten.

11. Heute gibt es Härte in den Herzen, viel Unglauben gegenüber dem Geistigen, und die Menschen beschränken sich darauf, nur an das zu glauben, was sie begreifen können und was sie nicht ablehnen, obwohl sie in ihrem Inneren niemals aufhören, das Leben zu erahnen, das sie jenseits des Todes erwartet.

12. Ich gebe euch diese Unterweisung, indem Ich Mich eines menschlichen Verstandesvermögens wie dem euren bediene, damit ihr dies Wort euch sehr nahe fühlt. Was bedeutet es schon, dass Ich Mich mittels eines sündigen Menschen kundgebe, wenn er sich vorzubereiten versteht, um Mich zu empfangen?

13. Was ist seltsam daran, dass Ich Mich ebenso kundtue, wenn Ich auch mit euch in euren Träumen spreche ─ wenn Ich überall, wo ihr hingeht, wenn ihr Mich am meisten benötigt, mit meiner Liebe euer Herz anrühre? Es gibt etwas in euch, das euch über die Welt, in der ihr lebt, erhebt. Was könnte es sein außer dem Geist, der ein Abbild des Göttlichen ist?

14. Erwacht, Volk, begreift Mich. Beschäftigt euch mit meiner Lehre und mit eurem Geist.

15. Ich komme als Meister und als Vater zu euch. Jede Unterweisung, die Ich euch gebe, stärkt euch für das Tagewerk, das euch erwartet. Denn es ist mein Wille, dass ihr mitten im Chaos der Weltanschauungen und Lehrmeinungen ruhig bleibt und diejenigen seid, die meiner Lehre die richtige Auslegung geben.

16. Manche haben sich gewundert, weil Ich Mich durch den Menschen kundgebe, und sie sind sich nicht sicher, ob dies nach dem Willen des Vaters oder aus menschlichem Willen geschehen ist. Doch Ich sage euch: Es ist der Meister gewesen, der die Menschheit überraschte ─ der keusche Gemahl, der die Jungfrauen schlafend und deren Lampen erloschen antraf.

17. Es gibt Religionsgemeinschaften, die sich auf meine Wiederkunft vorzubereiten trachten, ohne zu wissen, dass Ich bereits im Scheiden begriffen bin.

18. Ich rief alle, und in Wahrheit gelangte mein Ruf und das Gerücht, dass Ich Mich derzeit den Menschen kundtue, in alle Winkel der Erde, zusammen mit Zeugnissen und Beweisen, die von Mir sprechen: erneuerte Sünder, bekehrte Ungläubige, Tote, die auferstehen, unheilbar Kranke, die gesund werden, und Besessene, die von ihrem Übel befreit wurden.

19. Aber Ich traf viele taub an, andere eitel geworden in ihrem irdischen Ansehen und wieder andere zu furchtsam, um meine Kundgebung als Geist der Wahrheit bekannt zu machen. Ich empfing und lehrte alle, die zu Mir kamen und auf meine Liebe vertrauten.

20. Als ihr zu dieser Quelle kamt, habt ihr euch alle vom Staub gereinigt, den ihr in der Welt aufgenommen habt, damit ihr würdig wäret, das Brot vom Tisch zu nehmen, und damit ihr nicht das Blatt meines Gesetzes beschmutzen würdet.

21. Es naht die Stunde, in der sich das Gericht auf der Welt voll fühlbar macht. Jedes Werk, jedes Wort und jeder Gedanke werden gerichtet werden. Von den Mächtigen der Erde, die die Völker regieren, bis zu den Geringsten ─ sie alle werden auf meiner göttlichen Waage gewogen.

22. Doch verwechselt nicht Gerechtigkeit mit Vergeltung, noch Wiedergutmachung mit Strafe. Denn Ich lasse nur zu, dass ihr die Früchte eurer Saat erntet und sie esst, damit ihr an ihrem Geschmack und ihrer Wirkung erkennt, ob sie gut oder schädlich sind, ob ihr Gutes oder Schlechtes gesät habt.

23. Das durch menschliche Übeltat vergossene unschuldige Blut, die Trauer und die Tränen von Witwen und Waisen, des Geächteten, der Elend und Hunger erleidet ─ sie alle rufen nach Gerechtigkeit, und meine vollkommene und liebevolle, aber unerbittliche Gerechtigkeit kommt auf alle herab.

24. Ich nehme dem Menschen seine Throne, seinen Hochmut, mit dem er Mich herausfordert, seine Macht. Ich überzeuge ihn, dass er mein Kind ist und dass Ich will, dass er demütig ist, weil mein Reich den Demütigen gehört und Ich es ihm als Erbe geben will. Erinnert euch, dass Ich sagte: „Leichter kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in den Himmel.“

25. Seid immer bei Mir, und ihr werdet immer meinen Frieden haben.

26. Arbeiter, bedenkt, wie Ich herniederkomme, um die Früchte einzusammeln, die ihr auf meinem Landgut geerntet habt.

27. Obwohl Ich einige kaltherzig sehen, befragen Mich andere mit Interesse, und manche danken Mir, weil Jubel aus ihrem Herzen bricht.

28. Wahrlich, Ich sage euch, die Mühe, die ihr heute habt, um die Felder zu bestellen, die früher unfruchtbar waren, wird eurem Geist Frieden und Freude schenken.

29. Welchen Frieden hat euer Herz erfahren, nachdem ihr den Erschöpften mit euren Armen umfangen habt, und nachdem ihr dem, dessen geistige Fähigkeiten gestört waren, das Licht der Vernunft gegeben habt.

30. Mit Sicherheit habt ihr viel Zeit benötigt, um eure Fähigkeiten und Gaben zu entfalten, denn diese Entwicklung begann nicht in eurem gegenwärtigen materiellen Leben. Noch hält euch Furcht oder Mangel an Glauben davon ab, mit größerer Sicherheit zu gehen, obwohl es unter euch eine Menge Geistwesen gibt, die sich Erstgeborene unter der Menschheit nennen können.

31. Jetzt lebt ihr im Dritten Zeitalter, in dem Ich Mich durch das menschliche Verstandesvermögen kundgetan habe ─ eine Kundgabe, die nun zu Ende geht, nach der ihr Mich jedoch nicht verlieren werdet, weil Ich jedem nahe bin, der Mich zu suchen und zu erwarten versteht.

32. Als Ich Mich einst in die Wüste zurückzog, verließ Ich die Menschheit nicht, vielmehr dachte Ich an sie und litt für sie. Später, als die Erde sich auftat, um das Grab meines Körpers zu sein, trennte Ich Mich ebensowenig von meinen Kindern. Denn jenseits des Todes, den ihr Mir gabt, erhob sich mein Geist, um in allen als Licht der Erlösung zu sein.

33. Wenn Ich euch sage, dass mein Wort Ende 1950 enden wird und meine Geistige Welt nicht mehr zu euch sprechen wird, dann begreift, dass sowohl der Vater, als auch seine geistigen Diener weiterhin über eurem Leben wachen und sich für die Menschheit und jeden irrenden und lichtbedürftigen Geist einsetzen werden.

34. Siehe, Ich vermache euch ein neues Testament, das keine Verfälschung erleiden wird, weil Ich es im Tempel eures Herzens verwahrt lasse, in dem Ich wohne. Wie könntet ihr Mich also verlieren, wo ihr Mich doch in euch tragt?

35. Ihr werdet meine Unterweisungen studieren, in denen ihr in einigen Gerechtigkeit, in anderen Weisheit und Belehrung, in wieder anderen Trost und Balsam, und in einigen auch Prophetie finden werdet. Mein Wort ist Gesetz und Gebot, ist Weg und Ziel, ist Liebe. Wacht, denn in den Zeiten des Kampfes werden euren Schritten Versuchungen auflauern, und je größer euer Vorsatz zur Erneuerung und eure Hingabe an meine Unterweisungen ist, desto stärker werden die Stimmen und Rufe sein, die euch vom Weg abzubringen versuchen. Gebt eurem Geist daher Standhaftigkeit, damit ihr die Stärke und die Kraft guter Soldaten erlangt.

36. Fühlt alle meine Küsse der Liebe und des Friedens.

37. Ruht euch beim Meister aus, geliebte Jünger. Erquickt euren Geist und stärkt euren Körper.

38. Ich verströme mein Licht auf alle ohne Unterscheidung von Rassen und Klassen, so wie Ich in allen Zeiten und zu allen Völkern große Geister zur Inkarnation gesandt habe, durch die die Menschheit meine göttlichen Botschaften, das Gesetz, die Prophetien, die Offenbarungen empfangen hat.

39. In meiner Liebe zu euch wurde auch Ich Mensch, damit ihr Mich sehr nahe fühlen würdet, und wenn Mich auch viele nicht in Jesus erkannten, wurde es später licht in ihnen, und sie begriffen ihren Irrtum und liebten Mich.

40. Aufs neue gebe Ich euch meine Lehre. Aber anstatt Mensch zu werden, tue Ich Mich jetzt durch ihn kund.

41. Ich treffe euch geistig vom Weg abgeirrt an, schwach und krank, müde und gleichgültig, innerhalb einer Welt, deren Wissenschaft euch eine falsche Größe verliehen hat. Als ihr erkannt habt, dass ihr inmitten der Herrlichkeiten eures Jahrhunderts keinen Frieden in euch habt und das Geistige noch nicht kennt, noch Nahrung für das Herz findet, habt ihr eure Augen dem Ewigen zugewandt und Ihn darüber befragt, wann die neuen Apostel des Friedens und der Liebe zur Erde kommen.

42. Das ist der Grund dafür, dass Ich die, die Ich herbeigerufen habe, um Mich zu vernehmen, für den Frieden verantwortlich mache. Denn sie sind von Mir als Wächter vorbereitet worden.

43. Wenn die Menschheit einmal ihren Blick zum Schöpfer erhebt im Verlangen nach Vergebung und Trost, wird eine der Prophetien der Zweiten Zeit in Erfüllung gehen. Dann werden die Menschen mein Licht als rettenden Stern erkennen, der ihre Schritte zum Neuen Jerusalem lenken wird, wo sie das Brot des Lebens finden werden.

44. Schon seit langem läutert die wohltönende Glocke ohne Unterlass und lädt zur Zusammenkunft ein.

45. Ich sehe Traurigkeit in euren Herzen, weil ihr auf Ungläubigkeit, auf Gleichgültigkeit und auf Spott gestoßen seid, die sich eurem Gefühl nach wie Dornen und Stacheln in euer Herz gebohrt haben, da ihr diesen Schmerz von euren eigenen Angehörigen, von euren eigenen Geschwistern und auch von eurem Freund empfangen habt.

46. Seid unbesorgt, sagt euch Jesus, denn ihr seid nicht allein. Ich werde an die Tür jener Herzen klopfen, und sie werden später an die eure klopfen. Ich will nur, dass ihr keine Verbitterung noch Groll hegt, dass ihr wacht und vorbereitet seid.

47. Euer Geist ist an meinen Tisch geladen, damit er die Speise des ewigen Lebens isst. Hier, an diesem Tisch, gibt es keinen Ersten noch Letzten auf ihren Plätzen, alle Sitze, die ihr einnehmen könnt, sind dem Meister nahe. Später, wenn ihr zu den Menschen aufbrecht, um sie zu unterweisen, werdet ihr in euren Herzen auch nur einen Platz haben, um eure Geschwister zu empfangen und zu lieben. Diese Stunde wird kommen, und ihr werdet euch aufmachen müssen, um die Wege einzuschlagen, die zu den großen Völkern der Erde führen, ebenso wie zu den unbedeutenden Gegenden und kleinen Dörfern. Ihr werdet erleben, wie ihr überall Hunger und Durst des Geistes als geeignetes Ackerland antreffen werdet, um eure Saat zu empfangen.

48. Das Jahr 1950, das für meinen Abschied bestimmt ist, rückt näher, und wenn es vorüber ist, wird unter euch die Zeit der Vorbereitung beginnen, damit ihr euch dann auf den Weg zu machen beginnt. Ich werde für jeden die Stunde erkennbar machen. Ich will, dass, wenn ihr eure Mission beginnt, ihr ein wenig geistige Reife erreicht habt, dass ihr stark im Glauben seid und euch in der Tugend zu bewahren versteht. Bei eurem Tagwerk wird euch meine Inspiration beistehen, die ihr von Geist zu Geist empfangen werdet. Ihr werdet dann sehen, wie viele euch erwartet haben!

49. Unermessliche Barmherzigkeit werde Ich in dieser Dritten Zeit durch meine Kundgabe und die der Geistigen Welt mittels eures Verstandesvermögens auf die Menschheit ergießen. Doch schon in der Ersten Zeit hatte Ich durch den Mund meiner Propheten und in der Zweiten Zeit durch meine Apostel gesprochen.

50. Heute bin Ich aufs Neue unter euch. Ich bin gekommen, um das vergessene Blatt der Lehre zu ernten, die Ich euch zu einer anderen Zeit gab.

51. Ich erinnere euch an meine frühere Unterweisung und lehre euch, sie auszulegen.

52. Ich bin das Buch, das Ich in dieser Zeit in seinem sechsten Kapitel aufgeschlagen habe, um den Menschen eine weitere Lektion der Weisheit zu offenbaren, die sie besitzen müssen, um sich zu Recht Kinder des Lichts zu nennen.

53. Nur wenn ihr den Inhalt dieser Botschaft versteht, werdet ihr der Welt mit Bestimmtheit sagen können, dass es meine Stimme war, die ihr vernommen habt, dass es mein Wort war, das euch lehrte, dass das Licht, das ihr gesehen habt, jenes war, welches das Sechste Siegel ausstrahlte.

54. Von einem Zeitabschnitt und einer Etappe zur anderen habe Ich Mich immer mehr vor eurem Geist gezeigt. Könnten die Kinder den Vater lieben, wenn sie Ihn nicht kennen würden? Begreift, weshalb Ich euch meine Liebe zeige, euch meine Gegenwart fühlen lasse, und euch meine Stimme vernehmen lasse.

55. Bisher ist euer Antrieb, Mich zu suchen, um die Wahrheit, den Frieden, die Erhebung zu finden, nicht spontan gewesen.

56. Ihr musstet in die große geistige Wüste eindringen, um Durst, Einsamkeit, Nöte, Unglücksfälle, Hunger, Ermattung kennenzulernen. Erst dann habt ihr euch auf die Suche nach Wasser gemacht, welches Leben schenkt, auf die Suche nach einer Oase, im Verlangen nach jener Spur, die euch zu Ländern des Friedens führt.

57. Wie viele Lektionen hat euch die Wüste eures Lebens offenbart! Wie viel habt ihr im Lebenskampf gelernt, und wie sehr seid ihr im Schmerz erstarkt! Morgen, wenn ihr in das Verheißene Land des Geistes eingegangen seid, und die Tore des Neuen Jerusalems sich öffnen, um euch in ihrem Schoß des Friedens zu empfangen, werdet ihr die Zeit eurer Wiedergutmachung segnen, welche die eurer Durchquerung der weiten Wüste der Prüfungen und der Läuterung war.

58. Moses stärkte sein Volk geistig während der ganzen Wüstenwanderung, und Joshua ließ die Menschenscharen das Gelobte Land betreten ─ ein Land, das nur ein Symbol oder Sinnbild der ewigen und wahren Heimat war, die eurem Geist verheißen worden ist.

59. Jetzt ist es Elias, der unsichtbar vor dem hundertmal größeren Volk herzieht, um euch auf dem Wüstenweg Schritt für Schritt bis zum Ziel eurer Pilgerschaft zu bringen, das die Heimat der Gerechten, der Geistwesen voll wahrer Liebe und wahrer Weisheit sein wird.

60. Wisst ihr, was euch jenem verheißenen Reich näherbringen wird? Eure Werke der Liebe, der Barmherzigkeit, der Demut.

61. Heute weiß mein Volk nicht, wer es ist, noch wo es sich befindet, noch was es tun soll. Aber wenn einmal auf der ganzen Welt die Spiritualisten erscheinen, die mit Worten predigen und mit ihren Werken vom Licht, das ihnen meine Lehre inspiriert, Zeugnis ablegen, werden alle eins werden, sich anerkennen und schließlich vereinigen und so das neue Volk Israel bilden, das das Bollwerk der Vergeistigung und der wahre Ausleger des Gesetzes des Vaters sein wird.

62. Mit meinem Licht kennzeichne Ich all jene, die Mir in dieser Zeit nachfolgen sollen. Mein Licht wird von Geist zu Geist herabströmen.

63. In der Zweiten Zeit war es das Blut meines Opfertodes, das in die Herzen strömte, um die Geistwesen zu erleuchten.

64. In der Ersten Zeit war die symbolische Handlung, die Tür des Heimes mit dem Blut eines unschuldigen Lammes zu kennzeichnen, das Gebot des Vaters für jenes Volk, das Ich von diesem Augenblick an auf den Weg der göttlichen Offenbarungen stellte.

65. In den Drei Zeiten hat der Herr auf sichere Weise diejenigen gekennzeichnet, die Ihm nachfolgen müssen, obwohl Ich euch sage, dass das Siegel meiner Liebe für immer unzerstörbar auf jeden Geist geprägt ist.

66. Hört meine Unterweisung und denkt über sie nach, ihr Jünger, denen die Gnade zuteilwurde, Mich in dieser Zeit zu vernehmen. Denn später werdet ihr den Menschen meine Unterweisungen erklären müssen.

67. Seid nicht der Meinung, dass mein Wort durch menschliche Stimmträger in allen Nationen vernommen werden muss. Nein, Jünger, der Zeitpunkt rückt näher, an dem meine Kundgabe durch diese Sprachrohre verstummen wird. Doch als Zeuge wird ein Volk zurückbleiben, durch dessen Worte und Werke die Menschheit Mich hören wird. Das Zeugnis und die Erläuterung, die ihr von meiner Lehre gebt, wird die Vorbereitung sein, die die Menschen erhalten sollen, um die Zwiesprache von Geist zu Geist zu beginnen.

68. Seht, wie viele Menschen in dieser Zeit die Schriften vergangener Zeiten erforschen, über die Propheten nachdenken und die Verheißungen zu erfassen versuchen, die Christus über seine Wiederkunft machte.

69. Hört, wie sie sagen: „Der Meister ist nahe“ ─ „Der Herr ist schon da“, oder: „Er wird bald kommen“, und hinzufügen: „Die Zeichen seiner Rückkehr sind klar und offensichtlich.“

70. Die einen suchen und rufen Mich, andere fühlen meine Gegenwart, wieder andere ahnen mein Kommen im Geist.

71. Ach, wenn doch schon in allen jener Durst nach Erkenntnissen wäre, wenn doch alle jenes Verlangen nach Kenntnis der höchsten Wahrheit hätten!

72. Viele wissen nicht, dass Ich zur Welt gekommen bin, dass Ich Mich den Menschen durch das menschliche Verstandesvermögen kundtue, und da sie nicht wissen, dass Ich bei euch gewesen bin, können sie noch weniger wissen, dass die Beendigung meines Wortes bereits nahe ist.

73. Doch Ich sage euch noch einmal, dass dies Volk aus der Verborgenheit ans Licht treten wird, um mein Kommen zu bezeugen.

74. Ich will nicht, dass die Menschen dieses Volk schon heute entdecken, denn seine unbedeutenden und unvollkommenen Werke wären in ihren Augen ─ anstatt den Glauben der Menschen zu erwecken ─ die Verneinung der Vergeistigung, die meine Lehre verkündet.

75. Wie würde euch die Welt beurteilen, wenn sie eure Undankbarkeit sähe? Wie würden euch jene geistig Hungernden und Dürstenden beurteilen, wenn sie eure Nachlässigkeit und euren Egoismus sähen? Aber noch immer vertraue Ich auf euch und gebe euch weiterhin meine Unterweisung.

76. Es werden Tage kommen, in denen aus diesem Volk Boten, Missionare und Apostel aufbrechen werden und diesen Samen in Volksstämmen, Provinzen, Dörfern, Städten und Nationen aussäen werden, und in ihnen werde Ich den guten Jünger Jesu offenbaren.

77. Menschen mit starkem Geist werden jene sein, die das Zeugnis meiner Wahrheit bringen. Nichts wird sie auf ihrem Weg aufhalten können, und Ich werde durch sie große Beweise meiner Macht geben.

78. Angesichts des Zeugnisses der Liebe von einem meiner Arbeiter werden Glaubensmenschen aufbrechen, meine Botschaft verbreiten und zu anderen Ländern gehen, um das Licht zu bringen. Und auch sie werden mit ihrem Glauben, ihrer Liebe und Vergeistigung Herzen und Völker erobern.

79. Der Kampf wird groß, intensiv, aber fruchtbar sein, weil die Erde zu dieser Zeit fruchtbar ist. Zuvor wird sie erschüttert werden, damit sie vorbereitet ist, wenn der Same zu ihr gelangt.

80. Ich sage euch dies, Volk, weil ihr, bevor ihr euch mit eurem Zeugnis aufmacht, den Krieg der Weltanschauungen, den Kampf zwischen Religionsgemeinschaften, den Kampf zwischen Lehren mitansehen müsst. Dort wird meine Gerechtigkeit sein, und dann werdet ihr inmitten solch großer Verwirrung jene vernehmen, die fragen: „Wo ist die Wahrheit? Wo ist das Licht?“

81. Diese angsterfüllten Fragen werden den richtigen Zeitpunkt für euer Kommen kennzeichnen, oh Volk.

82. Ihr werdet voll Demut und Wissen kommen, um jede Frage zu beantworten, voller Vertrauen in den Sieg der Wahrheit, wobei ihr nicht an die Rettung eures Lebens denkt, noch daran, die kritischen Augenblicke heil zu überstehen, sondern an die Herzen, die meine Lehre durch eure Worte und Werke der Liebe gewinnt.

83. Fürchtet nicht um euer Leben, Jünger, denn Ich muss euch sagen, dass es in dieser Zeit nicht euer Leben oder euer Blut sein wird, mit dem ihr der Menschheit das beste Zeugnis von meiner Wahrheit gebt.

84. Die Zeiten vergehen, die Gewohnheiten ändern sich, die Menschen entwickeln sich: Heute werden sie von euch Liebe, Aufrichtigkeit und Hilfsbereitschaft als Beweise verlangen, um an die Wahrheit der Lehre zu glauben, die ihr predigen werdet.

85. Die Zeiten, in denen das verkündete Wort nur durch die Opferung des Lebens oder die Besiegelung mit Blut geglaubt wird, sind vorüber. Deshalb sage Ich euch, dass ihr, statt euch darauf einzustellen, als Opfer derer, die euch verfolgen, zu sterben, euch vorbereiten sollt, um in Werken, Worten und Beispielen mit eurem Leben von der Wahrheit Zeugnis abzulegen.

86. Seit langem schon wandelt dies Volk unter meiner göttlichen Barmherzigkeit, von der Essenz meines Wortes ermuntert, Schritt für Schritt auf dem Weg voranschreitend. Und da der Meister sah, dass seine Jünger noch nicht Meister sein können, hat er sie mit seinem Mantel der Barmherzigkeit vor neugierigen Blicken verborgen und ihnen gesagt: Schart euch um Mich, lernt meine Lektion, damit ihr eure Fehler ablegt. Lasst zu, dass sich eure Gefühle hier, nahe meinem Vaterherzen veredeln und läutern, dann werdet ihr eure Geschwister in reiner Weise lieben können.

87. Ja, Volk, lasst nicht zu, dass es die Welt ist, die euch berichtigt oder aufweckt. Denn wenn die Menschen zu Richtern werden, sind sie grausam, unmenschlich und unnachgiebig.

88. Mitleid und Erbarmen gibt es bei den Menschen nicht. Was für eine Gerechtigkeit könnt ihr schon von euren Geschwistern erwarten? Es bleibt euch nichts anderes übrig, als euch in Wahrheit und im Geist vorzubereiten und auf Mich, euren Herrn zu vertrauen, bei dem es Erbarmen und daher Gerechtigkeit gibt.

89. Seht, wie Ich euch auf die Zeit nach meiner Kundgabe durch das Verstandesvermögen des Menschen vorbereite, denn dann werdet ihr euch auf eigenen Füßen auf die volle Verwirklichung der Dritten Zeit zubewegen. Dann werdet ihr euch der vollkommenen Zwiesprache zwischen meinem Geist und dem euren nähern ─ einer Zwiesprache, die die Menschheit noch nie erlangt hat. Es wird nicht die Stimme sein, die Moses auf dem Berg vernahm ─ eine materiell hörbare Stimme im Donnergrollen. Es wird auch nicht die menschliche Stimme sein, die die Menschen durch Jesus vernahmen, noch die Form, die ihr heute habt, indem ihr Mich durch einen Menschen in Verzückung vernehmt. Denn auch sie wird bald vorübergehen, so wie jene Formen oder Mittel vorübergingen, die der Herr zu anderen Zeiten verwandte, um zu seinen Kindern zu sprechen.

90. Jetzt kommt die direkte Zwiesprache mit eurem Vater auf euch zu, wenn euer Geist gelernt hat, sich von seiner Körpermaterie frei zu machen, wenn er die göttliche Sprache kennt und richtig deutet, wenn sein Herz wirklich ein Heiligtum ist, in dem die reine, schlichte und hochstehende Verehrung für Gott existiert.

91. Volk: Diese Gnade, von Geist zu Geist mit Mir in Verbindung zu treten, wird nicht nur euch zuteilwerden. Ihr müsst verstehen, dass es sich um eine Fähigkeit handelt, die dem Geist zugehört, welcher, wenn er entfaltet ist, den Menschen Gott näherbringt, indem er ihn mit dem Geistigen in Verbindung bringt.

Heute erscheint euch jene Verbindung noch schwierig oder unmöglich. Aber wahrlich, Ich sage euch, wenn ihr die Zubereitung erlangt habt, die die Vergeistigung schenkt, werdet ihr erleben, dass diese Form, sich mit dem Vater und der Geistigen Welt in Verbindung zu setzen, die einfachste und leichteste von allen ist, die ihr ausgeübt habt.

92. Die Zwiesprache von Geist zu Geist hat eine weitgehende, unendliche Bedeutung. In ihr gründet die Entfaltung aller eurer Fähigkeiten und aller eurer Gaben.

93. In ihr werdet ihr das Buch der ewigen Weisheit entdecken. Im Gebet werdet ihr euch durch große Inspirationen erleuchtet fühlen. Die Intuition wird ein Kompass in eurem Leben sein, und der heilende Balsam wird aus dem Jenseits direkt zu euren Händen gelangen. Alle bis heute schlummernden Gaben werden aus ihrem Schlaf erwachen und werden im Herzen des Menschen erblühen. Und wenn die Vergeistigung dann Wirklichkeit unter euch geworden ist, wird eure Hand wie die meines Apostels Johannes sein können; und ihr werdet in der Stunde eurer Inspiration all das niederschreiben, was die göttliche Stimme euch durch das Gewissen diktiert. In dieser Botschaft werdet ihr all das empfangen, was der Stimmträger in seiner Kleinheit nicht übermitteln konnte, ebenso wie ihr auch die klare und lichtvolle Prophetie zu eurem Verstand gelangen fühlen werdet, um den Generationen den Weg erkennbar zu machen, die auf jene folgen werden, die die Zeit der Vergeistigung einleiten.

94. Wenn jene Zeiten kommen, und ihr zu großen Menschenmengen sprecht, sollt ihr nicht sagen, dass ihr unter der Inspiration des Heiligen Geistes sprecht. Ihr sollt die Menschen die Wahrheit auf dem Grund jener Inspiration entdecken lassen.

95. Erinnert euch: Als Ich zu den Menschenmengen sprach, gab es auch den, der ─ über die Weisheit meiner Worte oder die Gerechtigkeit meiner Werke erstaunt ─ sich näherte, um Mich zu fragen: „Bist Du der Sohn Gottes, bist Du der Messias?“ Worauf Ich nur antwortete: „Du hast es gesagt.“

96. Wenn ihr meine Kundgabe gründlich studiert, erkennt ihr, dass sie 1950 nicht aufhören wird, sondern dass sie weitergehen wird, weil das Wort Gottes ewig ist und niemals aufgehört hat, seine Kinder zu erleuchten. Doch diese Form der Kundgabe mittels eines menschlichen Stimmträgers wird in der durch meinen Willen festgesetzten Stunde gewiss aufhören, um der Zeit zu weichen, in der Ich Mich durch euer Gewissen kundgeben werde.

97. Niemand soll sagen, dass Ich Mich entfernen werde, noch glauben, dass die Geistige Welt, die sich unter diesem Volk kundgegeben hat, sich dann ausruht, weil ihr der Wahrheit sehr fern wäret. Wisst schon jetzt und glaubt an das, was Ich euch sage, dass es in den Tagen sein wird, in denen ihr dies Wort nicht mehr vernehmt, dass ihr in eurem Inneren die Gegenwart des Meisters zu fühlen beginnt, dass ihr die Zubereitung versteht, die ihr bewahren müsst, um euch irgendeiner Gnade würdig zu machen, und dass ihr die Art und Weise sucht, euch nicht von jenen gesegneten Wesen zu entfernen, die wie Leuchttürme oder Sterne sind, die euren Lebensweg erhellen.

98. Ich verspreche euch, dass Ich euch bei jeder eurer Zusammenkünfte Beweise meiner Gegenwart geben werde, wann immer auch ihr Mir Beweise eurer Erhebung gebt.

99. Seid wachsam, Volk, denn auch unter euch, unter diesem Volk werden die nicht Zubereiteten sich als falsche Propheten erheben ─ jene, die nicht in den Kern meines Wortes einzudringen vermochten, und werden sagen, dass sie von Geist zu Geist Zwiesprache haben, und dass der Vater dies oder der Meister jenes befiehlt, ohne dass dies der Wahrheit entspricht.

100. Erwacht, Jünger. Keiner von euch, die ihr diese Worte hört, soll solchen Verirrungen anheimfallen, noch zulassen, dass in eurer Mitte die Lüge aufkommt oder jemanden die Eitelkeit verblendet. Ich habe alle gelehrt, die gute Frucht von der schlechten zu unterscheiden, die Wahrheit vom Betrug.

101. Gebt euren Geschwistern das, was ihr dank eurer Entwicklung und eurer Verdienste erlangt habt. Aber versucht niemals etwas zu geben, was ihr noch nicht erreicht habt.

102. Ich sage euch, dass jene, die Falsches prophezeien, die lügen, um sich unter ihren Geschwistern groß zu machen oder sich als Propheten zu fühlen, ohne es zu sein, später von den Menschenscharen entlarvt werden und viele Tränen vergießen müssen, um wieder zu denen zu gehören, die für die Wahrheit einstehen und sie lieben.

103. Ich sage euch, Volk, erwacht, denn gefährliche Zeiten kommen auf euch zu!

104. Auch werdet ihr von euren Geschwistern ausgefragt werden, denen eure Praktiken befremdlich erscheinen werden. Nachdem sie euch beobachtet haben, werden sie euch verurteilen, weil ihr keinen Altar habt, weil ihr keine Bilder oder Symbole, Zeremonien oder Riten habt. Doch seid unbesorgt, geliebtes Volk. Ihr werdet sprechen und sagen, dass euer Kult geistig ist, dass ihr das Heiligtum oder den Tempel in eurem Herzen errichtet, dass die Opfergabe all jene Werke sind, die ihr im Leben vollbringt, und dass euer Gewissen euch sagt, ob sie würdig sind, sie Gott darzubringen, und dass euer Gebet von Geist zu Geist geschieht.

105. Wenn ihr klar sprecht, werdet ihr eure Ausforscher verblüfft zurücklassen, und sie werden euch in Frieden lassen, weil sie begreifen werden, dass ihr die Wahrheit gesprochen habt, und dass es keinen Irrtum gibt, um euch anzugreifen.

106. Die, die meine Lehre in dieser Weise verteidigen, werden Jünger des Spiritualismus genannt werden, weil sie ihre Worte mit ihren Werken bestätigen werden. Sie werden nicht zu denen gehören, die eine Sache behaupten und ihr mit ihren Werken widersprechen.

Ich sehe viele, die sich Spiritualisten nennen und ihr Leben lang Objekte verehren, die sie Symbole nennen. Was werden die Menschen von ihnen denken, die einen solchen Widerspruch entdecken?

Ich lasse ihnen noch Zeit, damit sie nachdenken, damit sie ihre Ausübungsformen bereinigen und ihr Leben erneuern. Die einen werden meinem Aufruf folgen, andere werden rebellisch sein, weil sie ihr Fanatismus blind gemacht hat.

107. Ich werde diejenigen segnen, die sich von ihren Irrtümern abkehren, um auf dem Weg der Vergeistigung zu wandeln. Ich werde jene segnen, die ihre Götzenbilder verschmähen, und die, nachdem sie um das Goldene Kalb getanzt sind, ihre Vermaterialisierung aufgeben und das Kreuz der Vergeistigung auf sich nehmen.

108. Oh Volk, euer Meister sagt euch: Wacht über der Unschuld eurer Kinder, betet für die Kleinen. Ich will nicht, dass diese Generationen Reste eures früheren Fanatismus erben. Seid ihre Lehrer. Bedenkt, dass deren Geist dem Körper noch nicht seine Aufgabe offenbart hat, weil er erwartet, dass ihr sie zuerst auf den Weg des Lichts bringt.

Was will der Meister damit sagen? Dass ihr, die Eltern der Familie, die Pflicht habt, das Herz eurer Kinder zu formen, damit es den Werken des Geistes als Fundament diene.

109. Eure Zärtlichkeit und eure Intelligenz, mögen sie anleiten, eure Weisheit, sie führen und korrigieren, eure Liebe möge ihre Leiden lindern ― diese Tugenden werden der Meißel sein, der den moralischen und intellektuellen Wesensteil jener Generationen formt und glättet.

110. Euer bestes und wertvollstes Erbe für eure Kinder wird jenes sein, das ihnen ermöglicht, ein starkes Volk, eine einige, gesunde, brüderliche und allen nutzbringende Familie zu bilden. Doch damit dies geschieht, müsst ihr euch darum bemühen, ihnen ein schönes Beispiel zu hinterlassen, indem ihr einander liebt.

Mein Friede sei mit euch!