Wirkung der Gedanken und des Gebets

9-275-42: Wenn ihr zu beten lehrt, dann deshalb, weil ihr die Wahrheit, die Kraft und die Wirksamkeit des geistigen Gebets werdet beweisen können. Ihr sollt den Kranken durch das Gebet heilen,  sollt den Frieden stiften, wo die Zwietracht herrscht, sollt den retten, der sich in Gefahr befindet. Dann werdet ihr wirklich Glauben finden, und die Menschen werden euch gleichtun wollen. Eure Unterweisung wird den Glauben in den Herzen erwecken, die angesichts der Wahrhaftigkeit der Beweise, die ihr ihnen gebt, erstaunt sein werden.

41: Wollt ihr sie etwa lehren, dass es genügt, die Augen zu schliessen, damit die Art und Weise vollkommen ist? Wollt ihr eure Nächsten betrügen, indem sie Verhaltensweisen ohne Bedeutung annehmen, während in eurem Inneren keine wahre Zubereitung vorhanden ist? So geht es nicht, Volk. Denn ihr sollt euch nicht selbst betrügen, noch eure Mitmenschen, und noch weniger euren Vater.

43: Vergesst nicht: Damit das Gebet wirksam wird, muss euer Glaube fest, gross sein, sodass die Barmherzigkeit die Essenz eurer Erhebung zu mir ist.

2-55-42: Vergesst nicht: Damit euer Gebet euch eine tiefe Befriedigung schenkt und euch wahren Frieden fühlen lässt, müsst ihr euer Herz reinigen, wenn ihr euch anschickt, eure Gedanken emporzusenden, damit sie zu Meinem Heiligtum gelangen.

1-16-33:  In jedem Augenblicke gehen gedankliche oder geistige Schwingungen von euch aus, aber in den meisten Fällen strahlt ihr Selbstsucht, Hass, Gewalttätigkeit, Eitelkeit und niedere Leidenschaften aus. Ihr verletzt und fühlt, wenn man euch verletzt, aber ihr liebt nicht, und deswegen fühlt ihr nicht, wenn man euch liebt, und mit euren krankhaften Gedanken sättigt ihr die Umgebung, in der ihr lebt, immer mehr mit Schmerz und erfüllt euer Dasein mit Unbehagen. Doch ich sage euch: Sättigt alles mit Frieden, mit Harmonie, mit Liebe, dann werdet ihr glücklich sein.

1-18-15: Ich sage euch beten, weil jener, der nicht betet, sich überflüssigen, materiellen und manchmal wahnwitzigen Gedanken hingibt, wodurch er, ohne sich dessen bewusst zu sein, die brudermörderischen Kriege begünstigt und nährt. Dennoch wenn ihr betet, zerreißt euer Denken, als ob es ein Schwert des Lichtes wäre, die Schleier der Finsternis und die Schlingen der Versuchung, die heute viele Wesen gefangen halten; es sättigt eure Umgebung mit geistiger Kraft und wirkt den Mächten des Bösen entgegen.

1-18-26: Obwohl es ein Fehler von manchen ist, in ihrer Widerspenstigkeit zu verharren, und sie fühlen, dass das Fleisch noch immer sinnlich und eigensinnig ist, möchten sie einen Thron für dasselbe haben; doch wenn ich ihnen nicht in allen willfahre, was sie begehren, so deshalb, weil in meinen Kindern noch ein anderes Sein vorhanden ist, das in größerer Reinheit und Liebe schwingt, das ein höheres Leben ersehnt; in ihm existiert das geistige Denken, welches das göttliche widerspiegelt. Euer Gehirn dagegen spiegelt nur menschliche Gedanken wider.

3-76-34: Das ist der Grund, weshalb Ich euch gesagt habe, dass ihr nicht die Macht des Gedankens erkanntet. Heute sage Ich euch, dass der Gedanke Stimme und Gehör ist, dass er Waffe und Schild ist. Er erschafft ebenso wie er zerstört. Der Gedanke verkürzt die Entfernung zwischen ferne voneinander Weilenden und findet die, deren Spur er verloren hatte. Erkennt eure Waffen, bevor der Kampf beginnt. Wer sich vorzubereiten versteht, wird stark und unüberwindlich sein. Es wird nicht notwendig sein, dass ihr Mordwaffen schwingt. Euer Schwert soll der reine und lautere Gedanken sein, und euer Schild der Glaube und die Nächstenliebe. Selbst in der Stille soll eure Stimme als Botschaft des Friedens ertönen.