Kundgebung des Vaters in Mexiko

Ich war es, der damals den Ort und die Stunde für Meine Ankunft als Mensch anzeigte. Ich bestimmte auch den Ort und die Zeit, in der Ich in der Dritten Zeit zu den Menschen kommen würde. Alles wurde mit vollkommener Gerechtigkeit und Weisheit vorbereitet. Ein neues Land sollte Zeuge Meines neuen Kommens sein. Der Westen sollte mit dem Glanz Meiner Gegenwart erleuchtet werden. Höret: Vor langer Zeit lebte im Norden eures Landes (Mexiko) ein großer Volksstamm, aus dem ein von Meinem Lichte inspirierter Prophet hervorhing. Er brach auf und führte jenes Volk zu einem schönen Land, wo er eine Stadt gründen sollte. Angesichts der angenehmen Verheißung machten sich jene Stämme auf den Weg in der Hoffnung, sich jener Gnade würdig zu erweisen. Sie durchzogen Urwälder, überquerten Wüsten und erstiegen Berge. Nichts hielt sie auf, und wenn sie auf ihrem Wege auf Hindernisse stießen, half ihnen der Glaube, sie zu überwinden, bis sie – wie die Israeliten der Ersten Zeit – zu dem verheißenen Ort kamen, der ein Abbild Kanaans war, das Gelobte Land der Israeliten, das Land, wo Milch und Honig floss. (V-125,41)

Erkennt, daß kein Blatt vom Baum sich ohne Meine Willen bewegt und nichts Meinen göttlichen Ratschlüssen und Plänen fremd ist. (V-125,42)

Jener Volksstamm, inspiriert vom Glauben an eine Verheißung, die sich erfüllt hatte, erbaute seine Stadt, und in ihr brachte er seinem Gott seine primitive Verehrung dar; er baute seine Heime und verlieh seinem Reich einen Glanz, der in seiner Herrlichkeit jenem Salomos glich. Jenes Land war, den Verheißungen entsprechend, ein Land des Wohlstandes und Glückes. Der Mann war stark, die Frau war anmutig und zärtlich, und beide waren schön. Doch es kam die Zeit, in der dieses Volk den Namen und das Werk Christi, Seines Herrn, kennenlernen sollte; die Gute Botschaft gelangte zu ihm aus dem Munde fremder Männer, die von der anderen Seite des Ozeans kamen und die sie in ihren Träumen bereits gesehen hatten. Sehr groß war die Mission derer, die das Licht Meiner Lehre in diese Länder brachten. Doch wahrlich, Ich sage euch, daß nur sehr wenige das Gesetz der Liebe, der Barmherzigkeit und Menschlichkeit zu erfüllen wussten, welches Meine Lehren empfahlen; denn in ihrer Mehrheit ließen sich jene Männer von der Habgier beherrschen, vergaßen dabei jedes Prinzip der Brüderlichkeit, vergossen in Strömen unschuldiges Blut, um sich all dessen zu bemächtigen, was ihre Augen erblickten. (V-125,43)

Die Eroberer stürzten die Götzenbilder jenes Volkes und verursachten dadurch, daß dieses gegen den Gott lästerte, den jene ihnen mit soviel Ungerechtigkeit und soviel Grausamkeit offenbarten. Konnten jene Götzenanbeter durch solche unmenschlichen Taten hindurch Christus erkennen, den Gott der Liebe, Jenen, der niemandem das Leben nimmt, sondern lieber das Seine hingibt, um gerade jenen zu retten, der ihn verletzt hat? – Jene Stämme gerieten in die Sklaverei und unter die Herrschaft des Stärkeren, so, wie in der Ersten Zeit Israel unter das Joch der Pharaonen und Cäsaren geraten war. Es waren Zeiten des Schmerzes, der Bitterkeit und der Tränen, die über jenes Volk kamen, und als dann sein Wehklagen im Himmel widerhallte, zog es die Liebe Marias auf sich, der huldvollen Mutter des Universums, gleich einem Mantel von unendlicher Güte. (V-125,44)

Aufgrund seiner Empfindsamkeit war dies Volk dazu bestimmt, Maria zu verehren; denn als es diese göttliche Wahrheit erkannte und liebte, fand es die geistige Himmelsleiter, welche die Seelen zu Mir führt. (V-125,45)

Und wer ist dies Volk? – Es ist das eure, das nach seinen Kämpfen und seinem langen Entwicklungsweg die Ankunft der Dritten Zeit mit Meiner Wiederkunft erlebt hat. (V-125,46)

Diese Nation, in der ihr lebt, ist nicht das Neue Jerusalem, denn diese Stadt erwartet euch im Geistigen. Aber sie ist für Meine Kundgebung in dieser Zeit erwählt worden und wird wie ein Tor sein, das zu der weißglänzenden Stadt führt, die Mein Apostel Johannes in seiner Verzückung schaute. (IX-250,3)

Unter allen Ländern, großen und kleinen, erwählte Ich dieses, in welchem Ich euch Meine Unterweisung gebe, damit es der Schauplatz Meiner neuen Kundgebung sei. (V-136,23)

Wie wenige sind derer, die innegehalten haben, um über die Geschichte dieses Volkes nachzudenken, über die Verhältnisse, in denen es Jahrhundert um Jahrhundert gelebt hat! (V-136,24)

Ich nahm die unvollkommene Gottesverehrung jener Geschöpfe, die Mich liebten, an, weil sie unwissend dargebracht wurde. Später, als die Entfernung zwischen den Kontinenten überwunden worden war, und der Same (des christlichen Glaubens) gebracht wurde, um in dieser Neuen Welt verbreitet und in das liebevolle Herz ihrer Bewohner gepflanzt zu werden, – welche Ungerechtigkeit und Gewalt übten jene, die sich Meine Jünger nannten, auf diese Menschen von schlichtem Herzen und edler Seele aus! (XII-357,38)

Ihre reinen und aufrichtigen Sitten und Bräuche erfuhren nur die Zensur und Härte jener, die im Gefühl ihrer vermeintlichen Überlegenheit Zeichen größter Zurückgebliebenheit setzten. Erst allmählich empfing dies Volk Mein Vermächtnis durch Vermittlung treuer Jünger und begriff seine Lauterkeit und göttliche Herkunft. (XII-357,39)

Ich sende Meinen Frieden zu eurer Nation. Nehmt ihn auf in eurem Geiste und lasst ihn zu anderen Nationen gelangen. Ich segne sie alle. Betet, damit der Friede im Herzen aller Menschen sei. (V-121,7)

Alles habe Ich in diesem Erdenwinkel vorbereitet, damit ihr eure Aufgabe erfüllen könnt. Ein neues Land, in dem Milch und Honig floss, ein strahlender Himmel, ein jungfräuliches Erdreich, fruchtbar und ertragreich, von Wundern und Schönheiten überhäuft. Alles war vorbereitet, damit euer Lebenskampf und eure irdischen Pflichten euch nicht überfordern würden und eurem Geiste Zeit und Kräfte übrig ließen, euch eures Himmlischen Vaters zu erinnern und euren Nächsten nützlich zu sein und sie zu lieben. Aber da ihr nicht zu beten verstandet, um eure seelische Aufwärtsentwicklung zu erreichen, habt ihr auch nicht über das gewacht, was ihr auf der Welt besaßet, und so kam es, daß ihr beim Durchschreiten eurer Ländereien euch als Fremde fühltet und beim Betrachten eures Erbes kein Recht darauf hattet. Jetzt müsst ihr eure geistige Bestimmung erfüllen, obwohl ihr zuweilen Bitterkeit und sogar Elend in euren Seelen tragt. Daher versehe Ich euch in Meinem Worte mit Kraft, damit ihr nicht in eurem Kampf ermattet und wisst, daß ihr noch die Zeit der Gerechtigkeit erleben könnt. (V-124,52)

Legt Mein Wort richtig aus, erfüllt Meine Aufträge, setzt euer Werk der Erneuerung fort, vereinigt euch in Wahrheit, und Ich sage euch, in diesem Land wird Friede sein. Ihr werdet euch am Überfluss und dem guten Geschmack der Früchte erquicken, und es wird von den Ausländern als ein Leuchtturm, als ein Bollwerk der Gerechtigkeit und als ein Hort des Friedens betrachtet werden. (V-124,57)

Während die großen Nationen sich im Krieg befinden, habe Ich dies Volk im Frieden bewahrt, damit es Meine Botschaft empfangen kann und es sich vorbereitet, denn hier in seiner Mitte werden die sogenannten Ausländer Zuflucht suchen. (V-136,54)

Glaubt nicht, daß euer Land das einzige sein wird, das Meine geistigen Wohltaten empfängt. Nein, von Anbeginn hatte Ich für jede Nation dieser Erde das Erbteil bereit. (I-2,17)

Noch könnt ihr mit einigen Tagen der Ruhe rechnen, aber auch dieser Erdenwinkel wird von Schmerz erschüttert werden; so wird kein Platz auf dieser Welt übrigbleiben, der nicht gereinigt worden wäre. (I-9,78)

In eurer Nation habe Ich Meine Verheißung, zu den Menschen zurückzukommen, erfüllt; doch deshalb sollen sich die, welchen die Gnade zuteil wurde, Meinen Unterweisungen zuzuhören, nicht gegenüber der übrigen Menschheit bevorrechtigt fühlen; denn der geistige Sinn Meines Wortes wird zu rechten Zeit zu allen Herzen gelangen und ihnen sagen: Seid willkommen, Meine Kinder, die ihr unermüdlich in Meine Gegenwart kommt, Mein Wort zu hören. Ihr seid die aus der großen Menge ausgesuchten Jünger, die zu Mir gekommen sind, und euer glaubensvolles Herz, das fest an diese Kundgebung glaubt, nimmt Mein Wort und Meine Lehrsätze als Samen der Wahrheit auf. (I-25,48)

Diese Nation, in der sich Mein Wort kundgetan hat, ist nicht das Neue Jerusalem, welches Johannes mit den Augen des Geistes sah, als er Folgendes weissagte: „Und Ich, Johannes, sah die Heilige Stadt, das Neue Jerusalem, das vom Himmel herabkam wie eine für den Gatten geschmückte Braut“; dennoch soll diese Nation ein Symbol jener Geistigen Stadt sein. Ihre Bewohner sollen zubereitet sein, aus ihren Herzen soll für jeden, der an ihre Türen klopft, Friede und der Willkommensgruss fließen, von ihrem Geiste soll das Licht ausstrahlen, das die Konflikte löst, welche die Menschheit verwirren, und von ihrer Gottesverehrung soll das Vorbild von Vergeistigung und Erhebung für andere Völker ausgehen. (III-68,15)

Heute zweifelt ihr noch daran, daß diese Nation eine solche Bestimmung erfüllen kann, und dieser Zweifel steigt in eurem Herzen auf, wenn ihr seht, daß ihr vermaterialisiert seid, den Vergnügungen der Welt verhaftet, obwohl ihr den Göttlichen Meister hört und euch Seine Jünger nennt. (III-68,16)

Meine Auserwählten sind weise in alle Nationen verstreut, sie alle haben einen Auftrag von Mir zu erfüllen. Einige werden zu dieser Nation kommen, dem Anschein nach von materiellen Gründen bewogen; die einen auf der Suche nach Arbeit, die andern nach Ruhe. Ich will, daß ihr bis zu dieser Zeit zubereitet seid, daß ihr bereits Meine Jünger seid. Nur so wird Mein Wort Glauben finden – durch das Vorbild und den Glauben, den das Volk seinen Brüdern zu geben vermag. (III-76,15)

Euer Land gleicht jenem, das dem Volke Israel gegeben wurde. Doch war weder jenes das Heimatland für den Geist, noch ist dieses hier das Zweite Jerusalem, denn die Geistige Stadt ist nicht von dieser Welt. (V-122,21)

In dieser Zeit der Verwirrungen und Bosheiten, habe Ich ein unbekanntes und geringgeschätztes Land gewählt: Die Mexikanische Nation, um die Berufenen, die sich in anderen Ländern aufhalten, dahin zu holen, um sie rund um Mich zu versammeln, sie mit dem Meißel Meines Wortes zu bearbeiten, ihnen Aufgaben anzuvertrauen und sie dann, gut vorbereitet und voller Liebe, als Botschafter Meines Werkes in die ganze Welt zu senden. (VIII-209,62)

Ich werde dieser Nation Glanz verleihen. Sie wird sich nicht nur geistig aufwärts entwickeln, sondern auch irdisch Macht erlangen. Ihre Felder werden ertragreich sein, in ihren Bewohnern wird Energie und moralische Kraft sein, und der durch Mich geschulte Geist wird Beweise von Hochherzigkeit und Kenntnis Meines Gesetzes geben. (VII-179,53)

Wenn dann der Weltmensch herbeikommt und Mein Werk bei euch betrachtet, wird er das Verlangen spüren, sein Leben zu bessern, und er wird die natürlichen Prinzipien suchen, die ihm bei seiner Widerherstellung helfen. Er wird über das Gesetz nachdenken, nach Meinem Worte verlangen, und seine Seele wird wieder in Kontakt mit Mir sein. Ich werde heimlich und liebevoll mit ihm sprechen und ihn auf den Beginn des Entwicklungsweges stellen, und wenn er dann diesen Erdenweg hinter sich lässt, wird er aufzusteigen beginnen und den Berg erklimmen, auf dem Ich ihn erwarte. (VII-179,54)

Alle suchen nach einem Schimmer am Horizont und haben keinen entdeckt, weil unter den Menschen keine Brüderlichkeit existiert. Wenn sie das düstere Panorama der Nationen sehen, in denen der Krieg entfesselt ist, erhält sie nur die Ahnung aufrecht, daß es irgendwo auf der Erdoberfläche einen friedlichen Winkel geben muss. Dieser Winkel wird diese Nation sein, welche aus der Entfernung wie ein strahlender Stern erscheinen wird. (VII-189,36)

Dies ist die Verantwortung dieses Volkes, das sich geistig und irdisch vorbereiten muss, um ein Beispiel von Brüderlichkeit, Hochherzigkeit und Nächstenliebe zu geben, sei es, um Kranke zu heilen, oder um zum Zeichen der Vergebung die Hand des Feindes zu ergreifen. (VII-189,37)

Groß ist die geistige Mission der Einwohner dieses Landes. Bereitet daher eure Herzen, damit ihr jedem Mitmenschen Obdach gewährt, der sich an euch wendet, ohne Rasse, Hautfarbe oder äußere Erscheinung zu beachten. (III-78,4)

Die Intuition und das Ahnungsvermögen wird es sein, was jene zu euch hinführen wird; sie werden auf der Suche nach eurem Zeugnis und eurem Frieden herbeikommen. Vielen von ihnen wird e i n Wort von denen, die Ich euch lehre, genügen, um sich als wahre Apostel des Spiritualismus an die Erfüllung ihrer Aufgabe zu machen. (II-36,32)

Wehe diesem Volke, wenn es nicht vorbereitet sein sollte, den Fremden mit liebevollem Herzen zu empfangen, denn von seinen Städten würde kein Stein auf dem andern bleiben, wie es mit Jerusalem geschah! (II-36,33)

Seid ihr euch nicht bewusst geworden, daß eure Reinigung dazu dient, euch würdig zu machen, Meine Unterweisungen zu empfangen, die ihr denen mitteilen sollt, die an eure Türen klopfen? Habt ihr euch nicht eingeprägt, daß Ich will, daß in dieser Zeit der Unwetter, der Kriege und Leidenschaften i h r das Rettungsboot sein sollt, das unbekümmert zwischen den Wogen der Bosheit kreuzt und eure Brüder rettet? (II-36,34)

Ich ebne die Wege, damit der Ausländer zu dieser Nation kommt und Mein Wort durch diese Kundgabe hört. (III-60,11)

‚Wachet’ für eure Nation, lasst nicht zu, daß der Krieg in sie eindringt. Öffnet die Tore eurer Herzen und lasst den, welchen ihr Ausländer nennt, eintreten, sowohl den Menschen guten Willens, als auch jenen, der Böses in seinem Herzen trägt; denn sein Geist wird in diesem Lande erleuchtet werden, und es wird für alle wie eine hilfsbereite Mutter sein. Ich bereite die Kornkammern vor, damit ihr den Hungernden Nahrung gebt, und Glück und Frieden unter allen Meinen Kindern ist. (I-13,35)

Diese Nation soll bereit und geschmückt sein, um die Menschenscharen aufzunehmen, die auf der Suche nach Lebensunterhalt und Frieden sich ihr nähern werden. Bereitet ihr euch vor, säubert euer Heim und richtet die beste Speise her, damit ihr den Fremdling an euren Tisch setzen könnt. (III-64,33)

Mein weiser und machtvoller Wille bahnt die Wege, auf denen Meine Boten, Meine Jünger, Meine Propheten mit der guten Nachricht von der Kundgabe Meines Wortes hinausziehen sollen, damit sie zugleich die Wege vorbereiten, auf denen die großen Scharen eurer Brüder, die ihr Ausländer nennt, zum Schosse eurer Nation gelangen werden. (II-35,53)

Jene Scharen werden dem Anschein nach auf der Suche nach Brot für den Körper und Frieden für das Herz herbeikommen. Ich jedoch weiß, daß ihr Geist es sein wird, welcher der Erfüllung Meiner Verheißung nachgeht, die im innersten jedes Geistes bewahrt worden ist. (II-35,54)

Ich habe euch angekündigt, daß in dieses Land lange Züge von Menschen aus fremden Ländern kommen werden, die auf der Suche nach Frieden für ihr Herz und nach Licht für ihren Geist sind. Sie werden den Jüngern dieser Lehre begegnen, die sie befragen werden. Sie werden von ihnen die Bezeugung dessen verlangen, was sie gehört haben, und sie einer Prüfung unterziehen, um die Wahrheit dieses Wortes zu erhärten. (VI-163,7)

Zu dieser Nation werden Männer und Frauen von allen Orten der Erde kommen in Verlangen nach Zeugnissen über Mein erneutes Kommen, und Mein Werk, verkörpert in Meinen Jüngern, wird sie wie eine liebevolle Mutter aufnehmen. (IV-96,22)

O gesegnete Nation, in die Ich Meinen zum Wort gewordenen Strahl des Lichtes gelangen ließ, in der Ich Mein Volk in Erscheinung treten ließ. Zerstöre deinen religiösen Fanatismus, befreie dich von der Unwissenheit, und du wirst nie mehr Sklave sein! (III-72,62)

Ich habe diese Landstriche begnadet, damit, wenn der Tag gekommen ist, das Manna der Barmherzigkeit auf sie herniederfällt, und die großen Menschenscharen, welche nach der Wahrheit suchen, von ihm essen. (III-72,63)

Wachet über eurem Erbe, wacht über euren Gaben, denn ihr seid dazu bestimmt, die Menschheit die Vergeistigung zu lehren, die Lehre, die die größte Weisheit offenbart und den Frieden der Menschen und den Aufstieg des Geistes sichert. (III-72,64)

Wachet und betet, seid bereit für die Ankunft der großen Scharen. Seid wachsam in euren Werken, betet in der Stille eurer Schlafkammer oder wo immer euch der Augenblick eurer Verbindung mit Mir überrascht, und dort werde Ich bei euch sein. (I-24,67)

Die Tore dieser Nation werden sich bald öffnen, um Männern und Frauen Obdach zu gewähren, die von fremden Nationen kommen werden. Sie alle werden Hunger, Schmerz und Not mitbringen, und unter euch sollen sie Wärme, Brot und Trost finden. Bereitet eure Herzen, damit ihr sie liebevoll aufnehmt. (VI-144,14)

Nutzt diese Zeit der Unterweisungen. Bedenkt, daß in eurer Nation Frieden herrscht, während andere Völker sich zerfleischen. Ihr müsst begreifen, daß ihr in eurem Volk eine Atmosphäre von Frieden schaffen müsst, damit jeder Ausländer, der zu euch kommt, in eurer Mitte ausruhen und Trost finden kann und er sich bei seiner Rückkehr von guten Gedanken erleuchtet und edlen Vorsätzen beseelt fühlt. (IV-110,67)

Ich habe diesen Flecken Erde, den ihr betretet, vorbereitet, damit Mein göttliches Licht in dieser Zeit auf seine Bewohner niederfällt. Hier habe Ich euch an das Göttliche Gesetz erinnert, das Ich euch als Vater in der Ersten Zeit lehrte. Hier habe Ich euch Mein Wort wiederholt, das Ich euch als Jesus gegeben habe, als das wahre Hohelied des Geistes, und Ich habe euch das Licht der Wahrheit gebracht, das jedes Geheimnis aufklärt und jede unverstandene Lektion erläutert. (V-122,56)

Seid nicht gekränkt, wenn eure Nation von anderen als zweitrangig beurteilt wird. Beweist, daß ihr alle in den Augen Meiner Liebe und unter Meinem Gesetze gleich seid. Euer Geist soll sich in euren Werken ungetrübt wiederspiegeln, und eurem Verstande sollen Belehrungen und Aufklärungen über die Irrtümer der Menschen hinsichtlich ihrer verschiedenen Ideologien entspringen. (VI-158,11)

So, wie in den vergangenen Zeiten die Orte Jerusalem und Rom für die Menschen Stätten der Verheißung und Quellen der Gnade waren, in denen der Herr sich kundgab, so habe Ich dieser bedürftigen und gedemütigten Nation eine hohe Mission für diese Zeit angewiesen. Sie muss vorbereitet sein; denn sowohl das Echo Meiner Kundgebung als auch das Gerücht über Meine Wundertaten und die Inbrunst der Zeugen werden die Aufmerksamkeit der Menschen auf sie lenken. (I-24,65)

Zuerst werden es die Armen sein, die Unwissenden, die Bedürftigen, die Arglosen, die Knechte, die nach Gerechtigkeit Hungernden und Dürstenden, die kommen, und später werden die Zweifler, die Herren, die Wissenschaftler herbeikommen. (I-24,66)

Diese in der Welt wenig bekannte Nation wird verschwenderisch gesegnet sein. Ihr Boden wird ertragreich sein und ihre Truhen werden sich öffnen, um den vom Kriege verwüsteten Nationen Nahrung zu senden. Der Geist ihrer Bewohner wird, von Meiner Liebe angeregt, den Notleidenden Gedanken des Lichtes zusenden, und wenn die Zeit der Verkündigung gekommen ist, wird er Mein Wort bringen, um mit ihm die Leidenden zu beleben und zu heilen. (I-26,65)

Viele Ausländer werden kommen, um sich euch in euren Ideen von Frieden und Eintracht anzuschließen. Die Vergeistigung wird sich als wohltätiger Same ausbreiten, und die Wahrheit, die sie verkündet, wird bekannt werden. Dann wird das Kind Mich mit Lauterkeit zu lieben verstehen, und der Quell der Gnade, dem alles Gute entquillt, wird sich über die Menschheit ergießen. (I-26,66)

Steht auch ein für den Frieden dieser Nation, die Ich dazu bestimmt habe, daß in ihr Mein Wort vernommen und studiert wird. Krieg, Habgier, Machtgelüste und falsche Lehren lauern eurem Volke auf. Doch Ich werde euch aus den Händen Pharaos befreien, der euch zu seinen Vasallen machen möchte, denn jetzt dient ihr Meiner Sache. (III-71,25)

Doch wenn ihr aufs neue die Sklaverei herbeiwünscht, so wird sie euch zuteil werden; aber vergesst nicht, daß ihr dazu bestimmt seid, für den Frieden der Welt zu beten und zu verhindern, daß der Krieg die Kinder aus den Armen ihrer Eltern reißt. Betet, damit durch euer Gebet die Finsternis aufgelöst wird. (III-71,26)

Geliebte Jünger, ihr lebt im Herzen dieses Kontinents. Es hat Mir gefallen, euren israelitischen Geist zu diesem überquellend fruchtbaren Land zu senden – mit seiner strahlenden Sonne, mit einem leuchtenden Himmel, mit Tälern und Bergen, die mit Grün, mit schönen und wasserreichen Flüssen und wunderbaren Blumen überzogen sind, mit allem, was euer irdisches Leben erquicken und verschönern kann.

Doch inmitten dieser Herrlichkeit und dieser Anmut droht die Welt des erbarmungslosen Krieges. Euch erreichen Schmerzensschreie, Klagen, Flüche und Beschuldigungen. Aber bei euch sehe Ich keine kriegerische Umwelt, ihr habt nicht zu den Waffen gegriffen, um euch zu verteidigen oder um anzugreifen. Ich erblicke in dieser Nation nur Hilflosigkeit angesichts der Ungerechtigkeit und dem Widerwille vor der menschlichen Bosheit; doch Ich verlange von euch etwas mehr als das. Ich will euer Vertrauen auf Mich sehen, eure geistige Zurüstung, um euren Nächsten in ihren Leiden und Prüfungen beizustehen. (XII-357,32)

Eine schwierige Mission wird diese Nation unter den andern Nationen der Erde zu erfüllen haben. Doch hierfür werde Ich zuvor jedes Unkraut mit der Wurzel ausreißen. Ich werde bewirken, daß die Menschen die Maske der Heuchelei ablegen und ihr Herz mit Aufrichtigkeit, Brüderlichkeit und Licht erfüllen. Auch im Geistigen wird diese Nation ein Beispiel geben müssen; aber es ist notwendig, daß sie ihre Gottesverehrung vergeistigt und den religiösen Fanatismus und die abgöttischen Kulte ausmerzt. (III-73,53)

Meine Lehre muss von euch gelebt werden, damit die andern ihr Glauben schenken können; doch wenn dies Volk sich geistig aufrichtet, werden in allen Gegenden der Erde erleuchtete Menschen auftreten, um Meine Lehre zu verbreiten. Sie werden mir dann danken, weil sie sich nicht allein fühlen werden und erkennen werden, daß alle Gnadengaben besitzen. Denn bevor sie zur Erde kamen, empfingen sie dieselben aus Meiner väterlichen Güte aufgrund des Gelöbnisses, ihre Mission zu erfüllen. (III-73,54)

Ihr habt Meine Liebe und Meine geistigen Wohltaten. Doch ihr, die ihr euch Meines Friedens erfreut – bittet für die Nationen, die sich im Chaos befinden. (XII-340,32)

Die Nationen sind von Meiner Gerechtigkeit heimgesucht worden, die eure wird es auch werden; aber wahrlich, Ich sage euch, wenn Meine Jünger im Glauben und im Guten fest bleiben, werden sie nicht umkommen, weil sie durch ihre Gebete und ihre Werke der Liebe die Vergebung für die Menschheit erreichen werden. (IV-87,20)

Die Nationen, die heute im Kriege leben, sind die „Törichten Jungfrauen“, die nicht wach bleiben wollten, und als der Gatte erschien und an ihre Tür klopfte, schliefen sie. D i e s Volk (hier) hat Mich empfunden und hat darum erreicht, den Frieden zu bewahren. (II-49,47)

Bete und erwirb dir Verdienste, Volk, denn der Krieg umlauert eure Nation. Eure geistige Mission wartet auf euch. Lasst nicht zu, daß Hunger, Krankheit und Tod bei euch Einzug halten. Wenn eurem Glauben Stärke fehlen sollte, werdet ihr euch vor Verzweiflung die Haare raufen müssen, wenn ihr erlebt, wie eure Brüder sich töten, eure Kinder Hunger leiden. Das Wasser, das ihr trinkt, wird bittet sein, eure Berge und eure Täler werden austrocknen, die Bäume werden keine Früchte tragen, und dies Land, das von vielen wegen seiner Reichtümer und seines Überflusses als Land der Verheißung betrachtet wird, wird dem Ausländer, der sich ihm auf der Suche nach Freiheit oder Brot naht, nichts anzubieten haben. (II-51,67)

Betet für eure Brüder in dieser Nation, in der ihr lebt, damit sie in den Prüfungen geduldig sind und ihre Reinigung erlangen. Eine große geistige Bestimmung hat dies Volk auf die Erde mitgebracht, und um sie zu erfüllen, ist es unerlässlich, daß es lauter ist, zugerüstet und wachsam. (II-36,36)

Diese Nation wurde dafür erwählt, in dieser Zeit Meine Verheißung zu erfüllen, damit ihr die Zeugen des Beginns und Endes Meines Wortes wäret. Auch in der Zweiten Zeit war es nicht erforderlich, daß sich Meine Kundgebung über die ganze Welt ausbreitete, damit diese von Meinem Kommen erführe. Es genügte, ein Volk zu erwecken, damit dieses sich aufmachte, den empfangenen Samen zu bezeugen und zu verbreiten. Ich muss euch darauf hinweisen, daß das Volk, das Ich durch Meine Unterweisungen belehrt habe, sich nicht als absoluten Besitzer eines so großen Erbes betrachten durfte, auch nicht als das einzige, dem in diesem Werk eine geistige Mission anvertraut wurde. Meine Botschaft aller Zeiten war an alle Menschen gerichtet; doch es geschah, daß jenes Volk, das die Offenbarung empfing, am wenigsten Nutzen daraus zu ziehen verstand, weil es nicht fähig war, die Gaben und Gnaden zu schätzen, mit denen der Herr es überschüttet hatte. (VI-164,59)

Ich habe dieser Nation versprochen, daß es keinen Krieg in ihr geben wird, wenn Meine Jünger Meine Unterweisung befolgen. Wenn diese die Verheerungen in andern Nationen betrachten, die die Zwietracht und der Hass verursachen, bitten sie Mich, daß auf diesem Boden hier kein Blut vergossen wird. Ich fordere sie dann nur dazu auf, zu beten und zu wachen, damit sie würdig werden, daß dies Versprechen in Erfüllung geht. Ich will euch nicht weinen sehen. Wenn die Ungerechtigkeit regiert, und ihr die Tyrannei und die Härte jener erleidet, die euch regieren, so gebt nicht Mir die Schuld. Ich habe euch die Macht gegeben, große Werke zu tun, die eure Heimat in ein Tal des Friedens verwandeln. (IV-97,66)

Ihr fühlt euch nicht beunruhigt in eurer Nation, weil ihr Frieden und Wohlergehen geniest. Doch ich sage euch, vertraut nicht allzu sehr darauf. Ihr dürft nicht schlafen, sondern sollt wachen und Verdienste erwerben, wenn ihr diesen Frieden bewahren wollt. (II-32,18)

Diese Nation, fruchtbar gemacht durch das Leid, nahm Meinen Samen auf, und dieser keimte; doch glaubt nicht, daß nur ihr dies Licht habt. Wenn ihr Meine Lehre zu andern Völkern bringt, werdet ihr erleben, wie bald sie keimen und sich verbreiten wird. In jenen Ländern werdet ihr Propheten und Sendboten sein, und daher werdet ihr Glauben finden. (IV-106,21)

Wachet über eure Regierenden und achtet ihre Entschlüsse. Ich habe diese Nation in Frieden erhalten, weil Ich will, daß sie Zuflucht für müde Herzen und ein Heim des Friedens auf Erden sei. Lasst nicht zu, daß sie der Krieg erfasst. Doch wenn ihr ihn herbeiruft, wenn ihr es so wollt, dann geschieht nicht Mein Wille, sondern der eure. Wenn es nötig ist, daß ihr die Härte der Prüfungen kennenlernt, um empfindsam zu werden, damit ihr lernt, mit dem fremden Schmerz Barmherzigkeit zu haben, so geschehe, wie ihr es verlangt. Bedenkt, daß das Kriegselement nur auf euren Ruf wartet, um sich einzustellen und Landstriche und Nationen zu besetzen. Während einige nach Krieg verlangt haben, haben andere für den Frieden der Welt gebetet. Diese eure Nation hat ihr Brot und ihre Kleidung mit jenen geteilt, die große Heimsuchungen durchlebt haben. Ich habe ermöglicht, daß euer Land, das reich an Früchten ist, denen seine Hilfe anbietet, die Mangel daran haben. (V-140,63)

Sieben Nationen werden auserwählt sein, damit sie den Weltfrieden schaffen, und wahre Brüderlichkeit unter den Menschen existiert; in ihnen werde Ich Mich offenbaren. Heute habe Ich sie in brudermörderische Kriege verstrickt angetroffen, ihren Träumen von Größe und ihrem unersättlichen Machthunger hingegeben. Aus dieser (mexikanischen) Nation werde Ich einen Botschafter des guten Willens zu den großen Völkern der Welt senden, um zu ihnen vom Frieden zu sprechen, und wenn sie den Krieg beendet haben, wird das Licht der Eintracht und des Friedens zu ihrem Geiste gelangen. Aber dies Licht wird nicht aus dem Osten oder dem Westen erscheinen, es wird von Meinem Geiste auf den Geist der Menschen herniederkommen. (IV-103,55)

Dieser Erdenwinkel, in dem Ich Mich in dieser Zeit kundgetan habe, soll eine Widerspiegelung des Neuen Jerusalem sein, welches seine „zwölf Tore“ öffnen wird, um den Ausländern Zutritt zu gewähren, die in langen Zügen herbeikommen und fragen werden, wo der Meister in dieser Zeit gewesen ist, um Zeugnisse von den Wundertaten zu erbitten, die Er tat, und von den Beweisen, die Er gab, und um Sein Wort zu studieren und jene zu beobachten, die Seine Jünger waren. Viele werden die Schriften mit den Prophetien der vergangenen Zeiten mitbringen, um festzustellen, ob Ich tatsächlich bei euch gewesen bin. (IX-260,40)

Mein Friede sei mit euch!